Kurzfassung: Die Lösung zur Einsendeaufgabe GHR03-XH umfasst eine detaillierte Analyse der europäischen Bündnisse und Verträge von 1871 bis zum Vorabend des Ersten Weltkriegs. Sie enthält eine chronologische Aufstellung der wichtigsten Abkommen, darunter das Dreikaiserabkommen, den Zweibund und die Entente cordiale, sowie eine Bewertung ihrer Auswirkungen auf die Friedenssicherung in Europa. Die Musterlösung bietet Studierenden einen klaren Überblick über diplomatische Bemühungen und militärische Strategien der Epoche, inklusive des Schlieffenplans. Mit dieser Vorlage können Lernende ihre Kenntnisse vertiefen, ihre eigene Einsendeaufgabe effizient vorbereiten und wertvolle Zeit sparen.
1873 - Dreikaiserabkommen zwischen dem Deutschen Reich,
Österreich-Ungarn und Russland
1879 - Zweibund zwischen dem Deutschen Reich Österreich -
Ungarn.
1882 - Dreibund zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-
Ungarn und Italien.
1887 - Rückversicherungsvertrag zwischen dem Deutschen
Reich und Russland
.
a)Bündnisse nach 1890
1894 - Zweibund zwischen Frankreich und Russland
1902 - Abkommen zwischen Frankreich und Italien
1904 - „Entente cordiale“ zwischen Frankreich und Groß-
Britannien
1908 - „Trible Entente“ zwischen Frankreich, Großbritannien
und Russland
b)Jahr 1890
Bismarck wurde 1890 von dem jungen Kaiser Wilhelm II entlassen
Der Rückversicherungsvertrag mit Russland wurde 1890 nicht erneuert.
.
10 Pkt.
-10P
2. Ersten Weltkrieg verhindern:
Wilhelm II erklärte die serbische Antwort auf das Ultimatum für ausreichend und sah keinen Kriegsgrund.
Deutschland drängte die Österreicher in letzter Minute zu direkten Verhandlungen mit Russland, allerdings vergeblich.
Die Bevölkerung nahm ab dem 25.07. in rund 30 deutschen Städten an Friedensdemonstrationen teil.
Die diplomatischen Friedensbemühungen setzten fast einen Monat nach dem Attentat von Sarajevo ( 28. Juni 1914) ein.
.=> Schiedsgericht durch E. Grey am 27.07.1914
8P.
3. a) Schlieffenplan
oGeneral von Schlieffen erarbeitet 1905 den Schlieffenplan, der beinhaltet:
Deutschland muss einen Zweifrontenkrieg führen
um diesen zu umgehen, erarbeitet Schlieffen folgenden Plan:=> Einfrontenkrieg
Entscheidungskrieg im Westen
anschließend Krieg im Osten durch die längere Mobilmachung der Truppen
so sollten zwei Siege zu Stande kommen
oschneller Sieg im Westen fällt weg
oVerlagerung der Truppen in den Osten klappt nicht, weil Rußland schneller mobil gemacht hat, als geplant
.
b) Es scheiterte der Plan
10 Pkt.
Voraussetzungen laut Schlieffen Tatsächlich bestehende Voraussetzungen
Angreifer ist überlegen
Paris wird nicht erreicht, die deutschen Truppen wenden sich vorher ab nach Süden
ðVerteidiger ist überlegen
Frankreich verfügt über weniger Soldaten als Deutschland
Frankreich hat seine Stellungen stark gesichert. Ein Durchbruch kann nur mit einer großen Anzahl an Menschen, Waffen und Zeit erzwungen werden. Französische Kampfstärke ist der der Deutschen ähnlich
Russland braucht sechs bis acht Wochen zur Mobilisierung
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1a) Was ist charakteristisch für den europäischen Binnenmarkt, der seit 1993 besteht? -Zwischen allen EU-Staaten besteht freier Waren- und Geldverkehr -Personenkontrolle­n sind an den Grenzen innerhalb der EU überall abgeschafft. – EU-Bürgerinnen und -Bürger können sich in jedem EUMitgliedsland…
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