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Dokumenttyp

Einsendeaufgabe
Deutsch
StiM2-0914-K08

Universität, Schule

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

2,0 ,S. Schmid, 2017

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

Autor / Copyright
Friederike R. ©
Metadaten
Preis 4.20
Format: pdf
Größe: 0.47 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.5stern_0.3
ID# 67623







Einsendeaufgabe

Bitte vollständig ausfüllen:

Aufgabe zum Studienheft:


Fernlehrer:


StiM 2

0914

K08


Vor- und Zu

Vertragsnummer:

Datum:




Straße, Haus:

PLZ, Ort:






Unterschrift:

TEXT 1: EDDI

Eduard, oder auch Eddi war offenbar der Muskelprotz der Klasse dessen Noten zu wünschen übrig ließen. Er musste von Petra überredet werden ein paar Worte an seine ehemaligen Klassenkameraden zu schreiben.

In seinem Text beschreibt er sich selbst und sein Leben im parataktischen Stil. Dabei verwendet er kurze Hauptsätze aber auch einzelne Satzfragmente wie  „ Geile Typen.“,Klingt gut.“

Der Text ist im verbalen Stil geschrieben, wodurch er einfach zu lesen und eingängig ist. Die Attribute die er benutzt sind modern „Cooler Job…“ „Geile Typen.“  Die Anrede ist persönlich.


Eddi verwendet in seinem Text einige Floskeln „ Da sind die Bandagen ja auch härter geworden“ und englische Begriffe. Die meisten der von ihm verwendeten Anglizismen sind ausreichend in die deutsche Sprache integriert und unbedenklich in ihrer Verwendung „… Power Eddi“ , Cooler Job“ , …Security Spezialist“.

Allerdings vermischt er bei seiner Redewendung „ Der King auf der Koppel“  Englisch und Deutsch. King of the Koppel wäre dort die richtige Bezeichnung.

„ … here I come“, „See you in Hamburg“ und „So long“ sind nicht ausreichend in die deutsche Sprache integriert und wirken daher hochgestochen.

Eddi verwendet in den meisten Fällen Umgangssprache. Allerdings hinterlässt das Wort „ … vorzusülzen…“ einen negativen Beigeschmack, da es      eher vulgär wirkt und bei „ Petra, die Gute, …“ kann man Ironie herauslesen.

Auffällig sind auch die häufigen Aufzählungen und Wiederholungen „ Harte Jahre, spannende Jahre, erfolgreiche Jahre.“ „ … für Promis. Für echte Promis, nicht für B-Promis.“ „Cooler Job, cooles Leben“

An manchen Stellen wirken seine Ausführungen übertrieben „ King auf der Koppel“ „Eddi als global player“ „… dem größten Bizeps“ „ … dem schlechtesten Notenschnitt.“ Dazu passt auch die Aussage: „ Ihr erinnert euch noch: Eddi …“  Als gehe er davon aus, dass sich alle, trotz der lang.....[Volltext lesen]

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So stolpert man beim lesen des Textes über eher ungewöhnliche Wörter wie Affinität, Sprachverrohung, Differenziertheit, editorisch und ökonomisch.

Auch seine Verabschiedung „ Ich entbiete Euch meinen Gruß“  wirkt altmodisch und fast schon dichterisch.

Durch den verwendeten Nominalstil wirkt Wolfgang sehr gebildet und legt auch Wert darauf, dass dies von seinen ehemaligen Mitschülern bemerkt wird.


TEXT 3 : RICARDA

Ricarda hat den internationalen Durchbruch als Schauspielerin geschafft. Dabei steht ihr Alfred, ihr Lebensgefährte, mit Rat und Tat zur Seite.

Ricardas Text ist angenehm zu lesen. Sie verwendet den verbalen Stil und schreibt parataktisch. Der Satzbau ist vollständig und nicht verschachtelt.

Direkt zu Anfang fällt eine Anapher auf „ Ja, ich gebe es zu, ich fühle mich dadurch ein wenig geschmeichelt. Und ja, ich bin stolz und happy .“. Im weiteren Text kommt es zu Aufzählungen wie „… extrem sensibel und dünnhäutig und ungeheuer fordernd.“ oder „ . mein Freund und Gefährte…“

Ricarda hat einen Hang zu Übertreibungen. Durch die Attribute „…unheimlich hart, stellenweise brutal…“, „…unendliches Glück…“, „ total erfasste und vollkommen auslotete.“, „ weltberühmten Meisterregisseur…“, „extrem sensibel und ungeheuer fordernd“ wirkt ihr Text aufgebauscht und unglaubwürdig.
Die von ihr verwendeten Anglizismen „happy“, „Set“, „B-Movies“ und  „TV-Serien“ sind unbedenklich. „And life goes on.“ und Meeting stat.....

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Knut hat überwiegend gute Erinnerungen an die vergangene Zeit und die Klassengemeinschaft. Seine Erinnerungen sind positiv und warmherzig. Doch 20 Jahre sind eine lange Zeit und Menschen verändern sich. Er macht sich Gedanken darüber, ob man einfach an die vergangenen Zeiten anknüpfen kann und ob sich vielleicht alte Freunde so entwickelt haben, dass er sie unsympathisch findet.

Knut ist ein Mensch der nach vorne Blickt und selten zurück. Auf einem Klassentreffen wird man mit seiner Vergangenheit konfrontiert und muss sich selbst reflektieren, was ihm Unbehagen bereitet. Vielleicht hat er auch Angst, dass ihn seine Klassenkameraden auf Grund seiner Schicksalsschläge, z.B. seine Scheidung, verurteilen oder ablehnen.

In seinem Brief überwiegen jedoch die positiven Erinnerungen und Gefühle.

Denn wenn er darüber nachdenkt wird ihm klar, „dass eine Schulklasse wohl eine der wenigen Gemeinschaften im Leben is.....


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