Politik
SoKu 3 / 1114 K21
1. Korrigieren Sie bitte den folgenden Text. Er enthält zwölf inhaltliche Fehler.
Unterstreichen Sie mit rotem Stift die falschen Aussagen und nummerieren Sie sie fortlaufend. Stellen Sie unterhalb des Textes die Fehler richtig.
Die Bundesrepublik Deutschland ist eine Monarchie. Die oberste Gewalt liegt
beim Volk. Das Volk überlässt das politische Tagesgeschäft allerdings
gewählten Vertretern, die im Deutschen Bundestag die Gesetze beschließen.
Nur in ganz wichtigen Fragen kann das Volk auch mit einem Volksentscheid
ein Bundesgesetz selbst beschließen.
Wahlen zum Bundestag finden in der Regel alle fünf Jahre statt. Dabei
wählt das Volk in direkter Wahl den Bundeskanzler. Die Wahl ist allgemein,
das bedeutet, jede(r) Deutsche darf wählen, er/sie muss allerdings mindestens
18 Jahre alt sein. Weitere Anforderungen: Man muss lesen und schreiben
können. Gewählt werden können auch Schüler, wenn sie mindestens 21
Jahre alt sind.
Die Wahl ist gleich, das bedeutet: Jede Stimme zählt gleich viel, ob sie von
einem Millionär kommt oder von einem Bettler. Außerdem ist die Wahl
geheim. Das bedeutet: Es muss eine Wahlkabine geben, in der man seinen
Stimmzettel unbeobachtet ausfüllen kann. Man braucht sie aber nicht zu
benutzen und kann seine Stimme auch öffentlich abgeben.
Jede(r) Wahlberechtigte hat bei der Bundestagswahl zwei Stimmen, eine so
genannte Erststimme und eine Zweitstimme. Wahlentscheidend ist die Erststimme.
Erststimme und Zweitstimme unterscheiden sich folgendermaßen:
Erststimme: Die Stimme, mit der ein Wahlkreiskandidat direkt gewählt wird,
der den Wahlkreis dann im Bundestag vertritt. Der gewählte Kandidat muss
mehr als 50 % der abgegebenen Stimmen erhalten (absolute Mehrheit).
Erreicht kein Kandidat die Mehrheit, muss später eine Stichwahl erfolgen.
Dieses Wahlprinzip wird „Verhältniswahl“ genannt.
Zweitstimme: Die Stimme, mit der die Kandidaten auf der Landesliste einer
Partei gewählt werden.
Die Verteilung der 598 Bundestagssitze richtet sich zunächst nach dem
Zweitstimmenergebnis, das die Parteien erzielt haben. Hinzu können Überhangmandate und Ausgleichsmandate kommen.
Erst- und Zweitstimme können „gesplittet“ werden. Das bedeutet: Man kann
dem Wahlkreiskandidaten der einen Partei die .....[Volltext lesen]
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e) Die Bundestagsabgeordneten sind verpflichtet, sich bei ihren Entscheidungen
danach zu richten, was in Meinungsumfragen als Wille des Volkes festgestellt
worden ist. Falsch
3. a) Nennen Sie mindestens drei Grundprinzipien, an denen sich eine freiheitliche Demokratie erkennen lässt.
b) Erklären Sie mit eigenen Worten möglichst knapp die Begriffe:
Grundrechte: Rechte die jeder Mensch ab der Geburt haben.
Repräsentative Demokratie: Nicht das Volk selbst regiert, sondern vom Volk gewählte Vertreter
Plebiszit: Volksentscheid, das Volk stimmt z.B. über geplante Gesetze ab.
4. a) Was ist auf der Karikatur dargestellt?
Die Karikatur zeigt einen Mann in Schlafkleidung, der je näher die Wahlen treten desto größer wird er und wenn es vorbei mit Wahlen ist wir.....
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c) Welche Tatsachen des politischen Lebens in Deutschland sprechen für, welche gegen die Kritik des Zeichners?
Der Zeichner hat in diesem Sinne Recht in dem er aussagt, dass Bürger eigentlich wenig Einfluss auf das politische Geschehen haben, dieser Einfluss beschränkt sich auf wenige Tage. Kurz vor den Wahlen besteht besonders viel Kontakt zwischen den Politikern und den Bürgern, um möglichst viele Wählerstimmen für sich zu gewinnen.
Auf der anderen Seite ist die Kritik des Zeichners wenig Haltlos, da die regierende Partei auch in der nächsten Wahlperiode an der Macht bleiben will, das zwingt sie dazu auf den Willen des Volkes einzugehen und nicht über deren Köpfe .....
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b) Welches sind die besonderen Aufgaben, die politische Parteien in unserem
Staat zu erfüllen haben? Geben Sie mindestens zwei Beispiele.
Parteien sind die Vermittler zwischen dem Staat und den Bürgern. Sie müssen Vertreter stellen die in den Bundestag einziehen um nach dem Willen des Großteils des Volkes zu regieren, zumindest soweit das rechtlich möglichst ist.
Parteien müssen sich um politische Angelegenheiten innerhalb ihrer Verbände kümmern.
c) Wie beurteilen Sie selbst die Rolle der Parteien in Deutschland? Nehmen Sie
in diesem Zusammenhang begründet Stellung zu einer Feststellung des ehemaligen Bundestagspräsidenten Thierse (SPD): .....
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c) Nennen Sie mindestens zwei Argumente, die gegen einen Ausbau der Formen direkter Demokratie (z. B. Volksentscheid oder Referendum) auf Bundesebene vorgetragen werden und setzen Sie sich mit diesen Argumenten auseinander.
Beispiele sind der Brexit und auch das Dritte Volk in denen das Volk entschieden hat und nicht sachlich gewählt hat sondern nach dem Momentanen Gefühlsleben des Landes. Solche Entscheide würden zu lange dauern, wenn schnelle Hilfe gefragt ist, dauert es zu lange zuerst nach dem Willen des Volkes zu fragen.
Zudem besitzt der Großteil der Bürger kein genaues Selbstverständnis um eine Lage zu verstehen.
d) Geben Sie abschließend eine begründete eigene Stellungnahme zu der angesprochenen
.....
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