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Dokumenttyp

Einsendeaufgabe
Deutsch
LitM-4-0217-K09

Universität, Schule

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

3, Queißer, 2019

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

Autor / Copyright
Monique L. ©
Metadaten
Preis 8.40
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
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ID# 83757







Einsendeaufgabe ILS LitM-4-0217-K09 Dramen: Inhaltsangabe der Antigone und Interpretation der Kammerdienerszene

Einsendeaufgaben LitM 4


Aufgabe 1:

Die Tragödie „Antigone“ von Sophokles geschrieben handelt von dem westlichen Gesetz und dem göttlichen Gebot in der Zeit von 440 v. Chr.


Die Tragödie der Antigone hat eine Vorgeschichte, die zum Verständnis unbedingt kurz erläutert werden muss: Das Herrschergeschlecht der von Theben, unter der Führung des Königs Laios, nachdem er einen großen und schwerwiegenden Fehler begangen hat, liegt die ganze Familie unter einem Fluch, der von Gott Apoll verhängt wurde.

Durch diesen Fluch wurde Laios von seinem Sohn Ödipus erschlagen und dieser heiratete seine Mutter. Die vier Kinder der Beiden; Ein Zwillingspaar, Antigone und Ismene. Die beiden Söhne von Ödipus sollen nach seinem Tod die Herrschaft abwechselnd übernehmen, doch daraus entstand ein großer Streit und sie erschlugen sich gegenseitig.

Nun waren die neuen Könige Tod und Kreon, der Bruder von Ödipus Frau übernimmt die Herrschaft. Der eine der Zwillinge, Eteokles wird als Held gefeiert und somit würdevoll beerdigt. Der andere, Polyneikes wurde als Verräter abgetan und auf dem Schlachtfeld für die Aasfresser liegen gelassen.

Der neue König stellt einige Wachen auf, damit niemand den Leichnam wegbringen kann und hier beginnt die Handlung der Antigone.

Die beiden Schwestern, Antigone und Ismene wollen sich nicht daranhalten und wollen eine Beerdigung für ihren Bruder, damit er Ruhe finden kann. Ismene hat zu große Angst vor der Strafe und möchte sich keinem Mann wiedersetzen, Antigone hingegen ist nicht davon abzubringen und ist fest entschlossen ihren Bruder zu finden.

Kreon ist nun der neue Herrscher, da kein anderes männliches Wesen vorhanden ist um die Aufgabe zu übernehmen. Nachdem der Leichnam bedeckt wurde, vermutet Kreon eine Wiedersetzung und eine Auflehnung gegen ihn und hat die Wachen im Sinne.

Antigone wird daraufhin von einer Wache festgenommen und zu Kreon gebracht, dieser kann nicht glauben, dass sie es war. Doch sie begründet ihre Tat mit den Geboten der Götter und dass jeder ein Recht auf eine Beerdigung hat. Sie gesteht ihre Tat und rechnet selbs.....[Volltext lesen]

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Doch dies war für eine Frau damals undenkbar, da sie keinerlei Entscheidungsfreiheiten hatten. Eindringlinge wurden damals der Göttin Diana geopfert.

Doch ihre Rettung von der Insel sollte nahen, als ihr Bruder Orest und sein Kompanie Pylades durch das Gebot Apollos die Aufgabe bekommen Iphigenies von der Insel zu befreien. Doch die beiden Gefährten werden geschnappt und wie alle Eindringlinge sollen sie Diana geopfert werden, doch eine Flucht wäre noch möglich.

Um den Fluch, der auf Familie Tantaliden liegt zu brechen müssten sie die Schwester Iphigenies mitnehmen, doch diese befindet sich in einem Zwiespalt, da sie dort gut behandelt wurde aber dennoch ist sie auch ihrer Familie verpflichtet und vermisst sie schrecklich.

Sie berät sich auch mit Thaos, der Herrscher und er verspricht er sie gehen zu alles um mit ihrer Familie vereint zu sein.

Das Werk „Iphigenie auf Tauris“ hat den Ursprung der alten griechischen Tragödie „Iphigenie bei Taurer“. Goethe zeigt hier ganz deutlich die Verbundenheit und Ähnlichkeit der beiden Werke auf. In der Klassik werden häufig schöne Aspekte wie Harmonie benutzt und in diesem Fall auch moralische Handlungen.

Die wenige Anzahl der Darsteller sind auch typisch für die Antike.

Des Weiteren kann man die Gefühle der Hauptperson, Iphigenie gut erkennen. Sie kennt wenig von ihrem Zuhause aber redet dies sehr schön und verdeutlicht ihr Heimweh und vor allen als ihr Bruder zur Rettung heilt. Sie möchte ihm und ihrer Familie helfen, aber nicht ganz uneigennützig, da sie selbstständig leben möchte.

Am Ende schafft sie es die Probleme zu überwinden und durch ein richtiges .....

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Das entsetzten ist ihr ins Gesicht geschrieben, vor allem als der Diener ihr verriet, dass auch seine eigenen Söhne abkommandiert wurden. Die Lady wird von Gewissensbissen gequält und verkauft auch die restlichen Juwelen um im Gegenzug den Brandopfern zu helfen. Die Zofe der Lady kann ihre Entscheidung nicht verstehen und vor allem ihr großes Mitgefühl scheint ihr sehr fremd zu sein.

Zu dieser Zeit gab es verschiedene Stellungen, die drei in dieser Szene vorhandenen Personen stehen für je eine der Schichten bzw. die Interessen der Schichten. Die Zofe hat die Ansichten des Adels und findet das Handeln gerechtfertigt und kann das Mitgefühl der Lady nicht nachvollziehen und vor allem warum sie so ein Geschenk abweisen sollte.

Der Diener repräsentiert das Bürgertum, er zeigt deutlich seine Ablehnung gegen den Adel und was ihm alles genommen wurde, in diesem Fall seine Söhne. Die Lady dagegen genießt zuerst die Vorteile des Adels und die Geschenke die sie dadurch erhält, doch realisiert auch bald was für eine Ignoranz und egoistisches Verhalten der Adel tätigt.

Lady Milford handelt im guten Sinne und möchte Leuten helfen, die in Not sind.

An dieser Szene kann man auch deutlich merken, dass Friedrich Schiller dieses Handeln des Adels als nicht gut ansieht und den Egoismus sehr missachtet. Außerdem merkt man eine Abneigung seinerseits dagegen, dass der Adel das Bürgerloche Leben so verachtet und sie quasi durch den Kriegseinzug in den Tod schickt.

Hier kann man den Egoismus sehr gut erkennen, da der Fürst siebentausend Männer in den Tod schickt und somit für eine Kette verkauft. Es fehlen jegliche Arten von Mitgefühl und Humanismus.

Mit dieser Kammerdienerszene zeigt Schiller die falsche und absolutistische Welt auf und welche Auswirkungen das Verhalten des Ade.....

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