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Einsendeaufgabe [GesM6a-XX1-A10]

Einsen­de­auf­gabe ILS GesM6a-XX-A10 Impe­ria­lismus bis 1914

847 Wörter / ~3½ Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autor Rudolf R. im Dez. 2017
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Dokumenttyp

Einsendeaufgabe
Geschichte / Historik
GesM6a-XX1-A10

Universität, Schule

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

1,3, 2017

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

Autor / Copyright
Rudolf R. ©
Metadaten
Preis 4.80
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 70480







GesM 6a – XX1- A10 800373696


1a,

Unter den drei Dingen der bürgerlichen Demokratie versteht Bebel zum einen die politische Freiheit, welche für den Bürger alles sei. Der Staat hätte lediglich für eine ausreichende Bildung und gerechte Steuern zu sorgen. Desweiteren ist für Bebel wichtig, dass ökonomische Gleichheit herrscht und eine ausreichende Versorgung von Lebensmitteln für alle Bürger des Landes gewährleistet ist.

Zuletzt fordert Bebel eine auf Gleichheit und Freiheit basierendes Staats- und Gesellschaftswesen. Damit meint er, dass jeder Bürger gleich und fair behandelt wird. Keiner ist dem anderen überstellt, oder in irgendeiner Hinsicht besser als der andere. Womöglich möchte Bebel damit versuchen turbulente Lage dieser Zeit etwas mit dieser Hilfe zu entschärfen.


1b,

Für Bebel sind schon grundlegende Dinge seiner Vorstellung von Demokratie gegeben, allerdings um seine Forderungen zu untermauern, müsste der Staat abgesehen vom Bildungssystem und angemessenen Steuern noch mehr machen hinsichtlich Freiheit und Gleichheit im Land tun.

So müsste unter anderem eine seiner zentralen Forderungen erfüllt werden: die ökonomische Gleichheit aller. Der Staat müsse garantieren, dass jeder Bürger des Landes ausreichend zu Essen und Trinken habe, denn der arbeitende Bürger wird von Bebel als Fundament des Landes gesehen und Bebel fordert deshalb die ökonomische Gleichheit aller.


2,

Der Zulauf für die Sozialdemokratie äußerte sich auch in steigenden Wahlerfolgen bei den Reichstagswahlen von 1874 und 1877. In diesen Wahlen errang die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (SAP) eine deutlich wachsende Anzahl von Sitzen im Reichstag.

Das wachsende Gewicht der Sozialdemokraten im Reichstag beunruhigte die Reichsregierung und die bürgerlichen Parteien, insbesondere aber den Reichskanzler Bismarck. Für Bismarck waren alle Sozialdemokraten von Anfang an „Reichsfeinde“. Weil sie einen sozial-demokratischen Staat anstrebten, sah er in ihnen die einzige Kraft im Staate, die eine ernste Bedrohung für die Einheit des R.....[Volltext lesen]

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Dies erschien Bismarck entscheidend, um einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden. Ein solcher Zweifrontenkrieg wurde angesichts des Verhaltens Russlands und Großbritanniens gegenüber einem drohenden deutschen Präventivschlag gegen Frankreich ein realistisches Szenario.

Bismarck lag alles daran, dass in Europa Frieden herrschte, um nicht zuletzt auch seine Machtposition zu sichern.


5,

Die Karikatur zeigt zwei Herren, der eine der gerade ein Schiff über eine Leiter verlässt, ein anderer der auf dem Schiff gebeugt die Situation beobachtet. Der von Bord gehende Herr wird von mir als Bismarck identifiziert und der Herr auf dem Schiff ist Wilhelm II.

Bismarck hat keine herrliche Kopfbedeckung mehr auf, wohingegen Wilhelm der II. sehr wohl diese trägt. Die Karikatur möchte auf die Entlassung Bismarcks anspielen. Kurz die Erläuterung der Karikatur mit geschichtlichem Hintergrund:

Auch wenn Bismarck alles tat, um potenzielle Nachfolger auszuschalten, mehrten sich seit dem Ende der 1880er-Jahre doch die Anzeichen dafür, dass seine politische Führungsrolle sich dem Ende zuneigte. Nach der kurzen Herrschaftszeit von Friedrich III. standen sich mit dem neuen Kaiser Wilhelm II. und Bismarck zwei ungleiche Persönlichkeiten gegenüber.

Nach und nach verscherzte der machtgierige Bismarck es sich auch Kaiser Wilhelm. Er entzog dem Kanzler wegen dessen Konfliktkurses endgültig die Unterstützung. Das Entlassungsgesuch Bismarcks datiert vom 18. März 1890. Die Öffentlichkeit reagierte mehrheitlich erleic.....

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