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Einsendeaufgabe [GesM-4-XX1-K09]

Einsen­de­auf­gabe ILS Geschichte: Fran­zö­si­sche Revo­lu­tion und die Auswir­kungen auf Europa

1.983 Wörter / ~4 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Jessica Tornow im Feb. 2019
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Dokumenttyp

Einsendeaufgabe
Geschichte / Historik
GesM-4-XX1-K09

Universität, Schule

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

1, Göbel, Januar 2019

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

Autor / Copyright
Jessica Tornow ©
Metadaten
Preis 6.00
Format: pdf
Größe: 0.12 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 79885







                                                                                                                                              GesM 4-XX1-K09

Aufgaben:


1.

a)

Damals sprach man von der Zeit des Absolutismus,d.h.Die französischen Könige waren Alleinherrscher, sie könnten darüber entscheiden was Recht oder Unrecht ist oder Gesetze erlassen. Das Volk war in 3 verschiedene Schichten (Stände)aufgeteilt. Der 1. Stand Klerus, 2. Stand Adel und der 3. Stand. Der 1. Stand bestand aus Bischöfe, Äbte, Kanoniker und Pfründinhaber und wurde deswegen auch als Geistlicher Stand bezeichnet.

Er musste sich keine Sorgen um seine Existenz machen, da er mit vielen Privilegien und Rechten ausgestattet war. Auch der 2.Stand der aus Hofadel, Landadel, Amtsadelbestand hätte seine Privilegien. Die Aufgaben des Standes war an oberster Stelle die Verteilung der Länderein sowie die Verteidigung eines Landes. Der 3. und grösste Stand waren die restlichen Bürger der Bevölkerung.

Sie mussten durch ihre Arbeit die Existens der 3 Stände sichern. Privilegien gab es keine und Sie hatten viele Aufgaben an den 1. und 2. Stand. Sie zahlten hohe Steuern und Hungersnöte waren keine Einzelfälle. Die Landwirtschaft war ein sehr wichtiger Faktor für die Wirtschaft, da es durch häufige Missernten oft zu Preiserhöhungen beim Brotpreis kam. Es gab ein Handelsabkommen mit England, welches Textilwaren günstig anbot und dies führte zu einer höheren Arbeitslosigkeit und die Hungersnot stieg.

Politisch mussten sie Kriege führen um sich auf globaler Ebene zu erhalten und um an Reichtum zu gelangen. Dies war einer der Gründe wieso Frankreich am 7-jährigen Krieg teilnahm.

Politisch sowie wirtschaftlichen befand sich Frankreich in einer Krise. Dies brachte mehr Feinde zum damaligen System des Absolutismus.

b)

In dem Buch „Vom Geist der Gesetze“ von Charles de Montesquieu, ging er auf den Ansatz von John Locke ein. Dieser nahm 1690 zum ersten Mal Stellung zu einer Teilung der Staatsgewalt, am Beispiel der englischen Revolution. De Montesquieu konnte sich eine Dreiteilung, in Legislative (Gesetzgebende Gewalt), Exekutive ( Ausführende Gewalt) und Judikative (Rechtsprechende Gewalt), der staatlichen Gewalt, sehr gut vorstellen.

Der König hätte so nicht mehr die uneingeschränkte Macht, es würde keine willkürlichen Verhaftungen mehr geben, da auch er an der Verfassung gebunden wäre. Das Volk sollte auch end.....[Volltext lesen]

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Als Mitglied im Nationalkonvent und Anführer der Bergpartei versprach er dem Volk die Hinrichtung des Königs und die Gleichheit für alle vor dem Gesetz. Allerdings sollte dies anfangs nur für Männer gelten. Nachher wurde Robespierre in den Wohlfahrtsausschuss berufen, dort hatte er die Aufgabe, die Regierung zu kontrollieren. Doch ab September 1793 wurde dieser Wohlfahrtsausschuss zur Basis des Terrors.

So begann eine Reihe von Hinrichtungen mit dem Gesetz der Verdächtigen. Da der Nationalkonvent das Land für revolutionär erklärte, setzte er die Verfassung außer Kraft. Am 28.07.1794 wurden Robespierre und seine Anhänger gestürzt, verhaftet und hingerichtet, nachdem sich die Lage in Frankreich militärisch entspannt hatte, der Terror aber trotzdem verschärft werden sollte.

3.

a)

Die Abgeordneten der Generalstände wurden von den einzelnen Ständen in den Amtsbezirken gewählt. Die Generalstände setzten sich aus der gleichen Anzahl an Abgeordneten aus jedem Stand zusammen. Jeder Stand hat einzeln abgestimmt, sodass der Adel und der Klerus die Mehrheit hatte. Die Vertreter des 3. Standes forderten eine Abstimmung nach Köpfen damit man auch von politischer Gleichheit sprechen kann. 1789 wurden Beschwerdehefte während des Wahlkampfes benutzt, damit das Volk ihre Anliegen eintragen konnten.

Was viele Menschen aus dem 3. Stand gestört hat, war die ungerechte Steuerverteilung. Diese sollten besser verteilt werden und dem Volk bessere Lebensbedingungen zu verschaffen. Die willkürlichen Verhaftunge.....

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Bei einer gemeinsamen Sitzung mit den Abgeordneten der Generalsitzung sprach Ludwig XVI für die Pressefreiheit und die Freiheit jedes Einzelnen, doch die Auflösung der Stände und die politische Gleichheit lehnte er ab.Der Nationversammlung drohte er mit der Auflösung, schließlich forderte er sie aber auch eine Verfassung auszuarbeiten. Die Menschen- und Bürgerrechte wurden dann letztenendlich am 26.08.1789 erklärt.

Diese werden in Art.1 durch Freiheit und Gleichheit, sowie freie Meinungsäußerung und Gewaltenteilung garantiert. Somit hatten die Abgeordneten des 3. Standes gesiegt.

b)

Die wohl wichtigste Veränderung war die Einführung der Gewaltenteilung, diese ist bis heute noch eine wichtige Grundlage jedes demokratischen Staates. Die Einführung der Bürger- und Menschenrechte, die Freiheit und Gleichheit für alle Menschen gewährleistet, das Recht auf freie Entfaltung, Meinungsäußerung und Eigentum. Diese Rechte finden wir auch heute noch im Grundgesetz Art. 1- 20GG.

Eine sehr wichtige politische Entscheidung war, dass alle Männer ab 25 Wahlrecht erhielten, ohne darauf zu achten aus welchem Stand sie kamen und wie viel ih.....

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Napoleon stürzte das Direktorium am 09.11.1799 und wurde so der erste von drei Konsuln. Einen Monat später legten diese einen Verfassungsentwurf vor, welches das allgemeine Wahlrecht wieder einführte und offiziell die Revolution für beendet erklärt wurde. Napoleon wurde zu dem Zeitpunkt große Macht zugesichert, weshalb er auch alle wichtigen Richter sowie Beamte ernannte.

Später gelang es Napoleon auch die anderen Konsuln zu entmachten, denn das Volk wählte ihn zum Konsul auf Lebenszeit. Dezember 1804 krönte sich Napoleon sogar selbst zum Kaiser. Er ließ verschiedene Zeitschriften verbieten oder Jakobiner deportieren, sofern sie seine Herrschaft auch nur ansatzweise

anzweifeln oder gegen den Ruhm der Armee gesichert sind. Da er überall den Einfluss haben wollte, lies er ebenfalls Verwaltung und Polizei zentralisieren.1804 wurde das Code Civil von ihm erlassen. Das Code Civil entsprach einem Gesetzbuch in der alle Menschenrechte verankert waren. So überzeugte er das Volk von sich. Es gab auch weitere Gesetzbücher wie Beispielsweise zum Wirtschfts-, Straf- und Handelsrecht.

Er sorgte für Entspannung zwischen Kirche und Staat, indem er die Kirche durch seine Religionspolitik stimmte. Er bot den Adligen Emigranten die Rückkehr nach Frankreich an und regulierte die Brotpreise. So hatte Napoleon alle Stän.....

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Russland sah sich 1807 gezwungen, sich der Kontinentalsperre anzuschließen. 1807 gründete Napoleon das Königreich Westfalen aus den besetzten westlichen Teilen Preußens und der Landgrafschaft Hessen. Sein Bruder Jérôme regierte Westfalen. 1808 marschierten Napoleons Truppen in Spanien und Portugal ein und besetzten das Land. Sein Bruder Joseph dürfte Spanien regieren.

In Westfalen entstand mit der Zeit ein Musterstaat nach französischem Vorbild. Doch zur selber Zeit lehnten sich die Spanier und die Engländer zusammen gegen die Reformen auf. Bis 1813 führten sie einen Krieg gegen die Franzosen. Auch Österreich ging mit Hilfe eines Krieges nochmal gegen Frankreich vor. Im Dezember 1810 stieg Russland aus der Kontinentalsperre aus und begrenzte die Einfuhr französischer Luxuswaren.

Aus dem Grund beschloss Napoleon Russland anzugreifen, mit Hilfe seiner Truppen. Napoleon verlor dieses mal und es überlebten nur sehr wenige seiner Soldaten. Aufgrund der militärischen Niederlage und der schlechten wirtschaftlichen Situation brach in den besetzten Ländern der Hass auf Frankreich aus, viele Verbündeten sich und Napoleons Truppen wurden in der Völkerschlacht bei Leipzig besiegt.

Der Rheinbund löste sich somit auf. Da Napoleon auch seinen letzten Verbündeten verlor, musste er 1814 auf seinen Thron verzichten.

c)

Mit den Staaten Bayern, Württemberg und Hessen- Darmstadt als Bündnispartner gewann Napoleon 1805 gegen Österreich. Gleich danach wurden Bayern und Württemberg von Napoleon zu Königreichen erklärt und Baden zu einem Großherzogtum. Im Gegensatz dazu müssten die 16 Fürsten die bisher die Staaten regierten, die Rheinbundakte unterschreiben. Im Laufe des Jahres haben sich diese noch 20 weitere Fürsten angeschlossen. 1807 verlor Preußen den Krieg gegen Frankreich und musste somit auf einige seiner Gebiete verzichten.

So entstand der Rheinbund zwischen Preußen und Österreich welches unter der Herrschaft von Frankreich stand. Der preußische Reststaat wurde unter der Leitung von Freiherr vom Stein reformiert. 180.....

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-          Das Gleichgewicht der Mächte auf dem Kontinent sollte wieder hergestellt werden, dafür sollte Frankreich in den Kreis der Großmächte in Europa aufgenommen werden.

-          Die Standeserhöhungen der rheinbündischen Mittelstaaten wurden anerkannt.

-          Auflösung des Staats Westfalen und des Großherzogtums Berg

-          Teile Sachsens, Westfalens und Gebiete am Niederrhein und der Mosel, erhielt Preußen

-          35 souveräne Fürsten und die 4 freien Reichsstädte schlossen sich zum Deutschen Bund zusammen

-          Unter dem Vorsitz von Österreich wurde als Vertretung der Bundesmitglieder in Frankfurt eingerichtet

-          Preußen und Österreich gehörten zum Teil dem Deutschen Bund an, Sie sahen es in ihrer Aufgabe, Truppen für ein Bundesherr zu stellen, außenpolitisch gemeinsam zu handeln und Verfas.....


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