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Aufgabe
zum Studienheft:
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Fernlehrer:
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GesM
7 -XX1 - A12
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Vor-
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Vertragsnummer:
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Datum:
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Note:
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Nr. 1
Auf den oberen der beiden
Plakate macht sich die KPD für eine Herrschaft der Arbeiterräte
stark. Eine parlamentarische Demokratie schütze dagegen das Kapital
und die daraus resultierende Ausbeutung der Arbeiterklasse.
Auf den unteren Plakat, den kein
Urheber zuzuordnen ist, wird gezeigt das sich alle verschiedenen
Klassen zur Nationalversammlung vereinen sollen und somit eine
parlamentarische Demokratie schaffen sollen.
Nr. 2
Eber
Groener Pakt:
Übereinkunft zwischen Friedrich Ebert und Wilhelm Groener. Groener
sichert Loyalität der Obersten Heeresleitung (OHL) gegen
linksradikale Kräfte zu, während Ebert versichert das die Führung
der Armee weiterhin beim Offizierskorps bleibt.
Stinnes-Legien-Abkommen:
Benannt nach den beiden Verhandlungsführern Hugo Stinnes und Carl
Legien. Die Arbeitgeberverbände erkennen die Gewerkschaften als
Vertretung der Arbeitnehmer an.
Nr.
3
a) Das deutsche Heer war zwar
militärisch noch nicht eindeutig besiegt, dennoch gab es keine
Hoffnung mehr den Krieg zu gewinnen.
b) Die Dolchstoßlegende wurde
demokratischen Politikern von Anfang an zum Verhängnis, da sie auf
eine breite Zustimmung viel. Demokratische Politiker wurden als
„Novemberverbrecher“ bezeichnet und stigmatisiert.
Nr. 4
Der
Reichspräsident war das Staatsoberhaupt der Weimarer Republik. Er
fungierte als Oberbefehlshaber der Reichswehr, ernannte und entließ
den Reichskanzler und konnte den Reichstag auflösen. Auch in die
Gesetzgebung konnte er eingreifen, etwa durch Notverordnungen nach
Artikel 48 der Weimarer Reichsverfassung.
Nr.
5
Die
Präsidialkabinette bezeichnen die letzten drei Regierungen der
Weimarer Republik. Da sich ab 1930 keine parlamentarische Mehrheiten
bilden ließen, war die Politik nun vom Reichspräsidenten abhängig
der mit Notverordnungen regierte. Diese Regierungsform erwies sich
als sehr instabil. Da Beschlüsse auch nicht mehr vom Parlament
angenommen werden mussten, sondern als Notverordnung erlassen wurden,
wurde die Demokratie schon merklich ausgehöhlt und war später fast
obsolet.
Nr.
6
1. Besetzung des Ruhrgebiets
durch Frankreich und Belgien
Ursache: Rückstand der
Reparationszahlungen
2. Inflation
Ursache: Erhöhung der
Geldumlaufmenge
3. „Deutscher Oktober“,
kommunistische Aufstände in Deutschland
4. Hitlerputsch
Nr. 7
Gustav Streseman strebte mit
seiner Außenpolitik folgende Ziele an:
Deutschland aus seiner
außenpolitischen Isolation zu bringen
die Entspannung zwischen
Deutschland und Frankreich zu fördern
Räumung des Rheinlandes durch
die Alliierten
Nr. 8
Zunächst einmal handelte es
sich bei der Inflation im Jahr 1923 um eine Krise die auf Deutschland
beschränkt blieb, während die Weltwirtschaftskrise 1929
internationale Ausmaße hatte. Bei der Inflation 1923 wurde das Geld
schließlich wertlos. 1929 hingegen wurden dringend benötigte
Kredite versagt. Beiden Krisen ist gemein, dass sie für eine hohe
Arbeitslosigkeit und ein erstarken der demokratiefeindlichen Parteien
gesorgt haben.
Nr. 9
Die Gründe des Scheiterns der
Weimarer Republik sind vielfältig. Als erstes möchte ich auf die
schweren ökonomischen Bedingungen durch die Inflation und die
Weltwirtschaftskrise aufmerksam machen, die nachhaltig das Vertrauen
in eine stabile Republik zunichte gemacht haben. Ein weiterer Faktor
war sicherlich das „autoritäre Erbe“, alte Eliten die der
Demokratie feindlich gegenüberstanden und der Nationalismus, der
durch die den verlorenen Krieg und die Dolchstoßlegende auf
fruchtbaren Boden fiel. Ein ebenfalls nicht geringen Anteil am
scheitern trägt die Weimarer Republik als solches, da sie bspw.
durch die Stellung des Reichspräsidenten extrem labil war. Nicht
zuletzt spielen natürlich Persönlichkeiten wie Hindenburg,
Schleicher und Papen eine Rolle beim Untergang der ersten Demokratie
in Deutschland.
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