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Kurzfassung: Die Lösung zur Einsendeaufgabe DEUB-3-XX1-K15 umfasst zwei Hauptaufgaben: die Analyse der Bedeutungswandlung des Begriffs "Strategie" und die Darstellung des BMBF-Förderprogramms "Innovative regionale Wachstumskerne". Studierende erhalten durch den Download der Lösung Einblicke in erfolgreiche Strategieentwicklung und Kooperationen zwischen Unternehmen, was für ihre eigene akademische Arbeit und das Verständnis von Innovationsprozessen wertvoll ist. Die Lösung zeigt auf, wie regionale Kernkompetenzen genutzt werden können, um Kundenprobleme zu lösen und wie ein regionales Bündnis Wettbewerbsvorteile schaffen kann. Dieses Wissen kann Studierenden helfen, theoretische Konzepte in praktische Anwendungen zu überführen.
DEUB 3-XX1-K15
Aufgabe 1
Das Wort „Strategie“ verliert seine ursprüngliche Bedeutung. Von der Kriegsführung hat sich der Begriff zu einem Sammelbegriff für Vorsätze in allen Bereichen gewandelt.
„Eine Strategie gibt jederzeit Orientierung und Sicherheit im Handeln.“
Das BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) hat das Förderprogramm „Innovative regionale Wachstumskerne“ geschaffen. Um die Förderung des Wachstumskerns zu erhalten muss die Strategie der Unternehmen durch Kompromisse aller Beteiligten, unter Berücksichtigung aller für die Realisierung relevanter Fragen, entwickelt werden.
Zusammenarbeit aller Partner ist dabei sehr wichtig, damit das gemeinsame Ziel erreicht werden kann.
Das Beispiel des Wachstumskerns „Al-Cast“ entstand aus 14 Partnern und ist durch die einzigartige Qualität des Aluminiumgusses erfolgreich. Der Weg war schwierig, doch sie konnten es lösen, indem sie die gemeinsame Strategie hauptsächlich durch die Lead Unternehmen bestimmen ließen, da diese sich durch die Kundenakquiese am Markt am besten auskennen.
Al-Cast hat auch gemerkt, dass eine einzige Kernbranche nicht gut ist und man Alternativen haben sollte. Dann ist das Unternehmen unabhängiger und kann dem steigenden Konkurrenzkampf und Schwankungen am Markt weichen.
Durch die Entwicklung neuer Technologien konnten die Arbeitsabläufe optimiert und verkürzt werden.
Outside-In: Bedürfnis-/Marktorientierung orientiert sich an der Frage: „Was will der Kunde?“ statt „Was wollen wir?“
Die Strategie wird wie folgt entwickelt:
Einzigartige / Regionale Kernkompetenz mithilfe der Partner herausstellen
Kunden finden, deren Probleme mit dieser Innovation gelöst werden können
Regionales und unternehmerisches Bündnis: Andere Wettbewerber müssen im Auge behalten werden, da es oftmals alternative Lösungen für ein und das selbe Kundenproblem gibt
Attraktive Märkte und Kunden müssen ständig beobachtet und analysiert werden um frühzeitig reagieren zu können. Wettbewerbsvorteile ergeben sich daher durch fr.....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Wichtig ist nur, dass es sich dabei um ein Alleinstellungsmerkmal des Bündnisses in dieser Region handelt und dass sowohl die Stärken als auch die Schwächen bekannt sind. Die Förderung soll dann eine Art Startkapital sein. Mit dem kann das Bündnis aus eigener Kraft Innovationen schaffen und diese später auf dem Markt umsetzen.
Dieses Bündnis bietet vor allem kleinen und mittleren Unternehmen eine Chance, da sie oftmals wegen nicht vorhandenem Eigenkapital keine Forschung und Entwicklung betreiben können. Doch bei großen Unternehmen ist die benötigte Infrastruktur schon vorhanden, wohingegen diese bei kleineren Unternehmen mangelhaft ist oder ganz fehlt.
Diese müsste dann ausgebaut und angepasst werden, damit das Bündnis ohne Probleme miteinander und untereinander agieren kann.
Nachteil „Innovativen Wachstumskerne“ ist die Tatsache, dass die Förderung nur für Bündnisse in Regionen in Ostdeutschland ist. Das liegt vor allem an der immer noch schlechten Industrielage, der hohen Arbeitslosigkeit und die Abwanderung junger Leute und Fachkräfte, da ihnen die Perspektive und Zukunft fehlt.
Außerdem ist die Förderung nur für die Startphase der Bündnisse, doch bis sich erste Erfolgserlebnis und wirtschaftliches Wachstum zeigen können Jahre vergehen, in denen die Unternehmen auf sich alleine gestellt sind.
Doch von Bündnissen, die diesen Schritt gewagt haben hört man nur Positives: die Arbeit und der Aufwand lohnen sich. Durch die Outside-In Orientierung arbeiten die Unternehmen sehr kundenorientiert. Das heißt, die Kundenwünsche werden systematisch und detailliert analysiert und dann mit dem eigene.....
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