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Einsendeaufgabe [DEH05-XX1-K04]

Einsen­de­auf­gabe ILS DEH05: Peter Bichsel - Die Tochter

948 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Gregor K. im Aug. 2017
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Dokumenttyp

Einsendeaufgabe
Deutsch
DEH05-XX1-K04

Universität, Schule

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

Note 3, 2017

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

Autor / Copyright
Gregor K. ©
Metadaten
Preis 4.80
Format: pdf
Größe: 0.13 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 67149







Einsendeaufgaben zu DEH05                                                                                                            


Aufgaben:

1.

In der Kurzgeschichte von Peter Bichsels geht es um die Stunde des Wartens der Eltern auf ihre Tochter Monika, welche bald in die Stadt ziehen wird und sich innerlich von dem Leben auf dem Land und ihren Eltern schon verabschiedet hat. In der Stunde des Wartens sprechen die Eltern kaum miteinander und wenn, dann nur über die Vergangenheit.

Während die Tochter eine Zukunft mit Heirat und Wohnung in der Stadt hat, wird bei Ihren Eltern später wieder alles wie früher sein („wieder um halb sieben essen“). Dieses Warten führt den Eltern auch ihre eigene Perspektivlosigkeit vor Augen.


2.

Der Text lässt sich in fünf Abschnitte unterteilen.

·        Zeile 1-10 (Es wird beschrieben, wie die Eltern täglich ab halb sieben auf ihre Tochter warten)

·        Zeile 11-21 (Der Zweite Abschnitt handelt von der Tochter)

·        Zeile 22-33 (Im Dritten Abschnitt machen sich die Eltern Vorstellungen über den Tagesablauf von Monika)

·        Zeile 34-46 (Hier wird Monika mit ihrer Tante verglichen)

·        Zeile 47-48 (Zum Schluss kehrt der Autor zu den Gedanken der Eltern zum Geschehen zurück, die Mutter hört den Zug, was das Ende des täglichen Wartens bedeutet)


3.

Der Text ist aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben, der sich

beliebig in die Gedanken der beiden Personen am Tisch hineinversetzen kann.


4.

Man findet in der Geschichte Nicht-lineares Erzählen (Die Geschichte wird durch Rückwendungen und Vorausdeutungen in ihrem Ablauf unterbrochen.

Außerdem findet man auch Zeitraffungen.

Die Erzählzeiten sind…

·        Präteritum z.B „Sie, er und seine Frau, aßen am Tisch und warteten auf Monika.“

·        Historisches Präsens „Jetzt warten sie täglich eine Stunde am gedeckten Tisch.“

·        Präsentisches Präsens „Die Bahnverbindungen sind schlecht.“


5.

Wir lernen die Stadt und das Haus der Eltern kennen, die Stadt steht für Monikas neues Leben, das Haus ihrer Eltern steht für ihr altes Leben und das Ihrer Eltern. Die Eltern haben Angst Monika loszulassen, weil sie dadurch ein noch eintönigeres Leben führen würden.

Doch dadurch würde sich das Verhältnis zwischen Monika und Ihren Eltern sicherlich verbessern, denn im Moment haben sie ein sehr fremdartiges Verhältnis miteinander.....[Volltext lesen]

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10.

Der Text handelt von dem Problem, dass es Familien gibt, bei denen die Kinder zwar erwachsen sind, aber die Eltern sich noch nicht damit abfinden können und auch noch keinen anderen Lebensinhalt gefunden haben. Der Autor möchte mit dem Text zeigen, dass Eltern loslassen sollen, auch wenn es schwierig ist, denn jeder muss irgendwann sein Leben alleine führen.


11. Welche Erwartungshaltung haben die Leser in dieser Geschichte?

Der Leser erwartet, dass etwas geschieht. Der Leser wartet auf den auflösenden Moment, das „Erscheinen der Tochter“. Doch dafür steht nur ein Indiz, der ankommende Zug; das Ende ist also noch offen und der Zustand des Wartens ist noch nicht beendet.


12.

Das Problem ist die fremdartige Beziehung zwischen Monika und ihren Eltern, ihre Eltern sollten sich damit abfinden, dass Monika ihren eigenen Weg gehen möchte und einfach loslassen auch wenn es schwer ist, denn dadurch würde sich das Verhältnis zwischen ihnen sicherli.....


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Ich sage: “Ich muss dringend mit euch reden!“ Meine Eltern nicken nur. Ich sage:“ Ich werde ab morgen nicht mehr nach Hause kommen, ich habe meine Wohnung in der Stadt schon fertig, denn ich halte es nicht mehr aus, jedes Mal das gleiche, wenn ich nach Hause komme, ich habe das Gefühl ihr interessiert euch gar nicht über mein privates Leben, sondern stellt immer nur diese oberflächlichen Fragen, die jeder stellen kann!“ Meine Eltern gucken mich entsetzt an und sagen gar nichts.

Ich stehe auf und gehe die Treppe hoch und packe meine letzten Sachen in meinen Koffer und verlasse das Haus damit ich noch den letzten Zug in die Stadt kriege. Als ich im Zug sitze denke ich mir, irgendwann .....


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