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Einsendeaufgabe [GesM6a-XX1-A10]

Einsen­de­auf­gabe ILS : Das Deutsche Kaiser­reich 1871: 1890 Die Ära Bismarck

1.020 Wörter / ~3½ Seiten sternsternsternsternstern Autor Philipp F. im Jan. 2019
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Dokumenttyp

Einsendeaufgabe
Geschichte / Historik
GesM6a-XX1-A10

Universität, Schule

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

1,0, 2018

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

Autor / Copyright
Philipp F. ©
Metadaten
Preis 5.99
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 79411







GesM 6a-XX1-A10

13,


Aufgabe 1)


a) Unter den „drei Dingen“ der bürgerlichen Demokratie versteht Bebel zum einen die politische Freiheit, die für die Bürger alles sei.

Der Staat hätte lediglich für ausreichende Bildung der Staatsbürger, sowie eine gerechte Nutzung der Steuer der Steuer zu sorgen.


b) Wie in Teil a) angegeben, sind grundlegende Dinge seiner Vorstellung schon gegeben. Jedoch reicht es nicht aus, wenn sich der Staat nur für das Bildungssystem und gerechte Steuern einsetzt.


Der Staatsbürger kann sich nur um Bildung bemühen, wenn seine Grundbedürfnisse erfüllt werden, denn was bringt ihm die Arbeit, wenn er hungert.

Dementsprechend fordert Bebel vom Staat, die ökonomische Gleichheit aller Bürger. Nur so hat jeder die Möglichkeit auf Bildung und Beteiligung an der Politik.


Aufgabe 2)


Aufgrund der großen Anzahl der Arbeiter im Lande, sah Bismarck hier eine Gefahr des rebellischen Aufstandes. Im schlimmsten Falle würde es zu einem gewaltsamen Umsturz des politischen Systems kommen.


Die Arbeiterschaft wurde vertreten durch die Sozialdemokraten vertreten.

Diese bekämpft Bismarck durch das Sozialistengesetz, welches er schon vorher einführen wollte, aber abgelehnt wurde. Nachdem er das Parlament auflösen lässt, stimmt der neue Reichstag dem Gesetz 1878 zu. Sozialdemokratische Zeitungen und Versammlungen werden verboten. Lediglich die Arbeiterpartei darf bestehen bleiben.


Bismarck möchte, dass sich die Arbeiter von den Sozialdemokraten abwenden und zum Staat halten. Dies versucht er mit vorbildlichen Schutzmaßnahmen und Absicherung der Arbeiter und soll die Zufriedenheit der Arbeiter ein für alle Mal stillen.


Deshalb entwickelt er Sozialgesetze. Innerhalb von 6 Jahren führt Bismarck deshalb Krankversicherung (1883), Unfallversicherung (1884) sowie die Invaliditäts- und Altersversicherung (1889) ein.

Außerdem werden geregelte Arbeitszeiten für Kinder- und Frauenarbeit eingeführt.


All das nutzte ihm aber nichts, denn die Arbeiter ließen sich trotz der modernen Gesetzgebung (welche heutzutage übrigens immer noch Grundstein unserer Sozialversicherungen sind) nicht kaufen. Bei Bismarck’s Entlassung, ist die SAP, welche sich mittlerweile SPD nennt, die stärkste P.....[Volltext lesen]


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Das Kaiserreich, erst frisch entstanden, war eine unbekannte „Konkurrenz“ für die restlichen europäischen Mächte. Um die Unsicherheit der anderen Länder zu verringern, stellte Bismarck das Kaiserreich als saturiert dar, er wolle also keine Ansprüche auf weiterer Territorium.

Um dies zu bestärken verhalf er den anderen Ländern zu Bündnissen ohne deutsche Beteiligung.

So im Mittelmeerabkommen zwischen Italien, England und Österreich-Ungarn, später auch noch Spanien.


Um das Vertrauen der anderen Länder zu gewinnen, tauchte Bismarck in die Vermittlerrolle ein, als „ehrlicher Makler“ wollte er den Frieden der anderen Länder sichern.


Ein weiteres Bündnis um den Frieden beizubehalten, gleichzeitig aber auch Frankreich schwächen zu können, waren zum Beispiel das Dreikaiserabkommen zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland 1872. Der Hintergedanke Bismarck’s hierbei war jedoch die Isolierung Russland’s zu Frankreich.

Außerdem schloss er 1879 den geheimen Zweibund mit Österreich-Ungarn ab. Dies verpflichtete beide Vertragspartner zur vollen Unterstützung bei e.....

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Bismarck wusste wie man das Boot, das Deutsche Kaiserreich, führte und durch die weiten Wässer Europas steuerte.

Seine Verbundenheit zum Reich erkennt man an seinem Abgang. Stolz, aufrecht aber doch gealtert verlässt er das Schiff, welches er aufgebaut hat. Er stützt sich am Rumpf mit der linken Hand ab, als würde er die letzten Minuten nochmal genießen wollen und damit seine Verbundenheit zeigen.


Kaiser Wilhelm II war dagegen politisch noch unerfahren. Was konnten die anderen Länder von ihm erwarten? Waren sie an weiteren Bündnissen mit dem Reich interessiert? Wohl kaum. Was konnten sie von diesem Jungen, der den „Vermittler“ Europas entlassen hatte erwarten.

In der englischen Übersetzung lautet die Überschrift der Karikatur „Dropping the pilot“, welches meiner Meinung nach viel deutlicher passt. Bismarck hatte das Reich geführt, war keineswegs nur Lotse.


Der neue Kapitän des Reiches, schaut ziemlich herabwürdigend auf den letzten Gang Bismarcks von seinem Schiff. Er dagegen, anders wie Bismarck in einfacher Kleidung steht in voller Pracht an der Reling. Man könne meinen, er wollen dadurch zeigen was für ein großer Mann er bereits ist.

Auch die Krone die beinahe zu groß für ihn ist .....

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