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Einsendeaufgabe [Deub-1-0809-A12]

Einsen­de­auf­gabe Hausübung zur DEUB1 Argu­men­ta­ti­ons­pa­pier Koope­ra­tion

1.185 Wörter / ~4½ Seiten sternsternsternstern_0.5stern_0.3 Autorin Françoise S. im Mrz. 2018
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Dokumenttyp

Einsendeaufgabe
Deutsch
Deub-1-0809-A12

Universität, Schule

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

2 , 2017

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

Autor / Copyright
Françoise S. ©
Metadaten
Preis 5.50
Format: pdf
Größe: 0.05 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.5stern_0.3
ID# 73184







Einsendeaufgabe Hausübung zur DEUB1 Argumentationspapier Kooperation



  1. Argumentationspapier Kooperation


Pro - für die Kooperation mit dem Konkurrenten


  • Rationalisierung, gleiche Arbeitsschritte können zusammengelegt werden, z.B. Einkauf der Rohmaterialen, Vertrieb, Planung und Entwicklung (bei einer Verschmelzung sogar Zusammenlegung der Verwaltung, Personalabteilung, etc.)

    • Preiswertere Planen können angeboten werden, wenn einer sich spezialisiert

    • Bündelung der Ressourcen: mehr Planen können hergestellt werden, bzw. größere Aufträge erledigt werden (günstigere Herstellung durch den Konkurrenten möglich durch neue Maschinen)

    • Höhere Marktdurchdringung erreicht werden

    • Investitionsrückstand der Fa. Bohlsen kann ausgeglichen werden

    • Kostenteilung bei Entwicklung und Fertigung

    • Auslastung Maschinen und Personal ist effektiver

  • Aufteilung der Geschäftszweige

    • Verschiedene Qualitäten an Planen und Produkten

    • Spezialisierung der Produktion von hochwertigen Planen mit alter Fertigungstechnik (Fa. Bohlsen)

    • Günstige Massenproduktion (Konkurrent)

    • Bau der Leichtbauhallen (Fa. Bohlsen)

  • Zukunftsentscheidung als Chance für eigenen Fortbestand („Hausaufgaben“ der Fa. Bohlsen)

    • Innovation in den Köpfen und neue Motivation bei den Mitarbeitern

    • Unternehmensnachfolge regeln

    • Rechtsformänderung bei Kooperation, bzw. Verschmelzung ist sinnvoll, z.B. vom Einzelkaufmann zur Kapitalgesellschaft

    • Unternehmensnachfolge wäre geregelt und nicht abhängig von Herrn Bohlsen sen.

  • Verdrängung anderer Konkurrenten; neue Marktposition kann eingenommen werden


Contra - gegen die Kooperation mit dem Konkurrenten


  • Verlust der völligen Eigenständigkeit, sowohl wirtschaftlich als auch rechtlich

    • Gewinne, aber auch Verluste werden geteilt

  • Keine Veränderungen notwendig

    • Als einziger Chef hat Herr Bohlsen sen. die alleinige Entscheidungsgewalt und das alleinige „Ansehen“

    • Entscheidung der „Nachfolge“ kann weiter verschleppt werden

    • Ausrichtung des Unternehmens auf die Zukunft unklar und könnte jedoch so bleiben

  • Rationalisierung

    • Mitarbeiter könnten sich dem neuen Unternehmen nicht zugehörig fühlen, Motivation schwindet möglicherweise noch mehr, das persönliche aus dem Gründungsunternehmen fehlt

    • exakte Teilung schwierig, evtl. Kompetenzverlust auf der einen Seite und die andere Seite möglicherwei.....[Volltext lesen]

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Beide Unternehmen können voneinander profitieren und gemeinsam ihre Marktposition verstärken. Dadurch, dass Herr Bohlsen sen. neue Investitionen gescheut hat, kann er jetzt durch die Kooperation Zugriff auf eine moderne und wirtschaftliche Produktion an Industrieplanen erhalten.

Sein Konkurrent profitiert von dem Kundenstamm der Fa. Bohlsen. Sie werden zusammen nicht nur günstiger und effektiver ihre Industrieplanen produzieren und vermarkten, sondern auch die Konstruktion und Montage der Leichtbauhallen günstiger realisieren. Für den zweiten Geschäftszweig der Fa.

Bohlsen werden ebenfalls Industrieplanen benötigt.


Auch die Außenwirkung ist positiver. Das „alte“ und „behäbige“ Unternehmen Bohlsen wird zusammen mit dem Konkurrenten eine Kooperation bilden, welches ein an die heutige Zeit angepasstes, gut aufgestelltes und modernes Unternehmen darstellt. Aus dieser Kooperation könnte sogar eine gemeinsame entwickelte Marke entstehen (Verschmelzung beider Unternehmen).


3. Gestellt wird die Aufgabe der Belegschaft über Entscheidungen der Geschäftsführung die Zukunft des Unternehmens betreffend, wie Unternehmensnachfolge, Kooperation mit einem anderen Unternehmen und deren Rationalisierungserwägungen, samt Arbeitsplatzstreichungen zu informieren.

Das sollte nicht die Aufgabe eines Assistenten sein, sondern die des neuen Geschäftsführers Bohlsen jun. selbst. Ich werde daher die Rede für den neuen GF in d.....

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Rente (keine Neubesetzung von Stellen)

sozial verträglicher Abbau, wenn möglich ohne betriebsbedingte Kündigungen (Aufhebungsverträge)

6. Zukunftsperspektive


3.2 Text Rede für Herrn Geschäftsführer Bohlsen jun.:


Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,


  1. Mein lieber Vater hat vor 40 Jahren unser Unternehmen gegründet. Er hat als sehr junger Mann bereits Großartiges geleistet, nämlich das Herz gehabt „aus dem Nichts heraus“ sich selbstständig zu machen. Den Mut besessen Maschinen zu kaufen, neue Herstellungsmethoden zu entwickeln und Industrieplanen herzustellen.

    In die Zukunft hat er auch investiert, er hat Ihre Arbeitsplätze geschaffen und sehr erfolgreich 40 Jahre lang mit seinem guten Namen das Unternehmen vertreten und auch persönlich gehaftet.

  2. Nun ist es für unsere Familie Bohlsen an der Zeit in die Zukunft zu schauen und in größeren Zusammenhängen zu denken. Mein Vater wird kürzertreten und die Geschäftsführung abgeben. Im Rahmen dieser „kleinen“ Unternehmensnachfolge wird eine Firmierung als Kapital.....

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Er kann dies wirtschaftlicher tun. Die Konstruktion und Montage von Leichtbauhallen bleibt allein in unseren Händen; der Erwerb von Planen wird aber durch die Kooperation wesentlich erleichtert. Bei der Planung und Entwicklung, Einkauf und Vertrieb planen wir engere Zusammenarbeit.

Hier sehe ich die Rationalisierungseffekte am deutlichsten.

  • Leider sind im Rahmen der Zukunftsgestaltung auch für mich bittere „Pillen“ zu schlucken. Es fällt mir nicht leicht Ihnen mitteilen zu müssen das ein Arbeitsplatzabbau von zehn Stellen unumgänglich sein wird. Aber es wäre ein Fehler nur zu glauben, dass die aus unser Kooperation mit dem Mitbewerber entsteht.

    Die Umsatzzahlen sind rückläufig, das Investitionsvolumen gesunken, wir stecken in einer Stagnation und die Chance liegt darin jetzt etwas zu ändern oder noch mehr Arbeitsplätze gehen verloren. Das ist natürlich nur ein kleiner oder gar kein Trost für die Betreffenden.

    Jedoch planen wir auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten und den Abbau so sozialverträglich wie möglich zu gestalten. Nähere Einzelheiten werden noch bekannt gegeben oder können mit Frau erläutert werden.

  • Die Zukunft kann für uns bedeuten, dass wir stärker und dynamischer am Markt auftreten. Durch unsere Kooperation können wir das intensivieren, was wir am besten können und da weiterwachsen, wo wir unsere Zukunft sehen. Auch in vierzig Jahren möchte ich meinen und Ihren Kindern ein gesundes Unternehmen überlassen können, wo wir alle Erfüllung und Freude haben mitzuarbeiten.

    Vielen Dank .....

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