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Einsendeaufgabe [GesM-8/0701-K16]

Einsen­de­auf­gabe GesM 8 /0701 K16 Macht­er­grei­fung der Natio­nal­so­zia­lis­ten, Ursachen, ILS

1.596 Wörter / ~8 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autorin Klara O. im Mai. 2017
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Dokumenttyp

Einsendeaufgabe
Geschichte / Historik
GesM-8/0701-K16

Universität, Schule

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

1,3, 2017

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

Autor / Copyright
Klara O. ©
Metadaten
Preis 4.30
Format: pdf
Größe: 0.05 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 65697







Einsendeaufgabe GesM 8 /0701 K16 Machtergreifung der Nationalsozialisten, Ursachen, ILS

GesM 8 /0701 K16


1.

Hauptursachen für die Machtübernahme der NSDAP war zum einen, die Weltwirtschaftskrise seit 1929. In der Zeit ging der Export zurück, Staatsaufträge wurden reduziert und die Preise sanken.

Die Folge daraus war, das wesentlich weniger hergestellt wurde, die Bezahlungen und Löhne gekürzt wurden, eine Menge Unternehmen Konkurs anmelden mussten und die Inflation weiter zunahm. Die Arbeitslosenzahlen stiegen rasant und mehrfach lag in vielen Firmen eine Überproduktion vor.

Hinzu kam, das es immer noch innenpolitische Unruhen in der Weimarer Republik ( Ende der 20er Jahre) durch den Versailler Vertrag gab. Gerade die Republik musste ihre Kriegsschulden in diesem Vertrag anerkennen und dadurch hohe Reparationszahlen sowie Gebietsverluste einstecken.

Aufgrund von mangelnder Demokratisierung ( die Regierung baute auf Verwaltungen, Justiz und Militär aus der Kaiserzeit ), kam es zu Putschversuchen, Arbeiteraufständen und politischen Morden.

Viele Bürger bezweifelten, das die Regierung in Deutschland die Probleme lösen konnte. Die Folge daraus war, das eine Menge von Leuten den radikalen Parteien beitraten. Die NSDAP ging 1925 zum legalen Weg der Machtübergreifung über und machte den Bürgern Hoffnungen sowie Versprechungen auf feste Preise für die Bauern, wirtschaftliche Förderungen Mithilfe durch Staatsaufträge, mehr Stellen für Arbeitslose und die Abschaffung des Versailler Vertrag- was zu Folge die Aufrüstung der Armee bedeuten sollte.

Die Bevölkerung war begeistert von diesen Aussichten und die NSDAP sorgte mit dieser Propaganda für Auflehnungen und Hetze gegen die Regierung. Jede Bevölkerungsschicht sollte erreicht werden, was auch durch die NS-Berufsverbände geschah. Sie wurden zusätzlich von großen Firmen wie z.B. der Deutschen Bank gefördert und hatten sich damit wirtschaftliche Deckung verschafft.

Für Angst und Hass sorgte die Wahlpropaganda in kurzen und verständlichen Aufmachungen und sollte die nationale Renovation, Weltherrschaft und ein tausendjähriges Reich versprechen.

Durch Hitlers Reden wurde die Machtübernahme des Nationalsozialismus zusätzlich gefördert. Jedoch gerade durch die Widersprüche in der Weimarer Republik, konnten auch durch die vielen Notverordnungen der Nationalsozialismus / NSDAP 1933 an die Macht gelangen und die Herrschaft i.....[Volltext lesen]

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Es gibt keinen Zweifel, daß wir schon heute auf dem Gebiet der Brennstoff-, der Gummi- und zum Teil auch in der Eisenerzversorgung vom Ausland restlos unabhängig sein könnten. [ .]
Ich stelle damit folgende Aufgabe: I. Die deutsche Armee muß in vier Jahren einsatzfähig sein.

II. Die deutsche Wirtschaft muß in vier Jahren kriegsfähig sein.



3.b)


Die Nationalsozialisten verfolgten zunächst das Ziel, das Militär stark aufzurüsten, damit die Armee für 1940 einsatzbereit gemacht werden konnte. Auf der Tabelle ist zu erkennen, das die Ausgaben und Investitionen in die Wehrmacht 1938 , im Gegensatz zu 1928, mindestens 18 mal so hoch waren.

Das Verkehrsnetz war ein weiterer Punkt sowie die Autobahnen, was ausgebaut werden sollte. Die Investierungen in diesem Bereich waren von 1932 bis 1938 bis um ein vierfaches gestiegen. Die Unabhängigkeit vom Ausland waren eines der Hauptziele der Nazis. Selbstversorgung sollte ebenfalls möglich sein, sobald Deutschland in den Krieg eintrat.

Durch die Ersetzung von Stoffen gegen andere Stoffe, versuchte man nichts mehr importieren zu müssen. Das so genannte Buna wurde zum Beispiel genommen, um kein Gummi mehr benutzen zu müssen und Rohstoffe wurden stärker gehortet, um im Kriegs.....

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Die deutschen Truppen marschierten 1938 erneut und zwar in Österreich ein, wo sie von einer jubelnden Bevölkerung in Empfang genommen wurden. Das England und Frankreich protestierten , blieb wirkungslos. Im September 1938 stimmten Italien, England und Frankreich dem Münchener Abkommen zu, damit das Sudetenland ins Deutsche Reich eingegliedert werden und deutsche Truppen dort einmarschieren konnten.

Die Nazis ernteten durch diese politischen Ereignisse im eigenen Land und auf der ganzen Welt viel mehr Ansehen und Respekt. Hitlers außenpolitischen Ziele sahen so aus, das er die ganze Welt täuschen wollte. Er sagte 1933, das er mit allen Völkern in Europa in Frieden leben wollte, sah allerdings Russland sowie Frankreich als Hauptfeinde an.

Die nächste Täuschung gelang Hitler im Januar 1937, als er erklärte er wolle mit allen in Frieden leben ( „ Der Friede ist unser höchstes Gut“ ). Jedoch hatte er schon im November 1930 Angriffspläne geplant. Hitler versuchte außerdem sich Lebensraum im Osten dazu zu gewinnen und durch ein Nichtangriffspakt mit Polen, den Einfluss Frankreichs auf Osteuropa zu reduzieren.

Außerdem gelang es Hitler , als weiteres außenpolitischen Ziel, den Versailler Vertrag zu ignorieren und die Aufrüstung der Wehrmacht sowie die Rückgliederung des Saargebietes zu erreichen.


5.a)

Aus Angst vor einem Krieg der Westmächte, ging HITLER davon aus das, dass das Militärabkommen zwischen Deutschland und der Sowjetunion, dafür sorgen würde, das Frankreich sowie England ohne die Hilfe der Sowjetunion keinen Krieg gegen Deutschland führen würde. So wäre ein Zweifrontenkrieg zunächst verhindert gewesen.

Zusätzlich sorgte die Abmachung für eine neue Verteilung der Interessengebiete. Polen sollte geteilt und der westliche Bereich sowie Litauen an das Deutsche Reich abgetreten werden. Somit hatte sich Hitler zunächst eine militärische Absicherung gegenüber d.....

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Angefangen mit der Niederlage am Stalingrad ( 1942 schon absehbar ) bis hin zu den Kapitulationen in Nordafrika. Für die deutschen Truppen bedeutete das einen heftigen Rückschlag und durch die vermehrten Luftangriffe auf Deutschland

( ab 1943 ), durch die Engländer, wurde die Situation der Deutschen nicht besser. So gesehen kann man also von einem Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges sprechen.



7.


Die Auswirkungen des Potsdamer Abkommen waren sehr umfassend. Deutschland wurde zunächst in vier Besatzungszonen ( britisch, französisch, amerikanisch und sowjetisch ) eingeteilt und Berlin wurde ebenfalls in vier Sektoren aufgeteilt. Die Sowjetunion erhielt dabei den größten Anteil an Berlin.

Da sich die Siegermächte nicht einigen konnten, wie sie das Potsdamer Abkommen auslegen sollten, kam es zum kalten Krieg. Durch die beschlossenen

4 „D“ baute Deutschland allerdings zunächst stark ab. Angefangen über die Demilitarisierung der Industrie, des Militärs und die Abschaffung der Rüstungsindustrie, wurde Deutschland zu einem Land gemacht , von dem keine militärische Gefahr mehr ausgehen sollte. Allerdings forderte der Kalte Krieg, das ein Teil dieser Vereinbarungen wieder rückgängig gemacht werden mussten, um Deutschland gegen die Sowjetunion zu rüsten.

Ein weiter wichtiger Punkt war die Entnazifizierung. Alle Nazi Organisationen, Untergruppen und NSDAP Gliederungen wurden vernichtet. Jeder Nazi musste sich den Nürnbergern Prozessen stellen und wurde je nach schwere ihrer Verbrechen verurteilt. So gesehen wurde in ganz Deutschland eine „Säuberung“ durchgeführt, um den nationalsozialistische.....

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