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Einsendeaufgabe
Unternehmensführung
FUM10-XX2-A04

Universität, Schule

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

Note 1,7 , 2017

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

Autor / Copyright
Hugo W. ©
Metadaten
Preis 6.00
Format: pdf
Größe: 0.05 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 66994







Einsendeaufgabe FUM10-XX2-A04 - Moderationsmethoden, Gruppenarbeit Frageinstrumente und Workshop

Einsendeaufgabe FUM10


Aufgabe 1:


Wendet man Moderationsmethoden an, spart dies enorm Zeit und Geld. Durch das Einbeziehen der Mitarbeiter bekommt man den Effekt, dass alle Ideen und Lösungen einbringen und dadurch eine Vielfalt an Lösungsvorschlägen hat.

Durch die Betrachtung des Sachverhalts aus unterschiedlichen Blickwinkeln entstehen häufig Lösungen die qualitativ hochwertiger sind als die von Einzelexperten. Des Weiteren werden unter der Moderation entwickelte und auch danach umgesetzte Lösungen besser akzeptiert, da sich die Mitarbeiter mit „ihrer“ Lösung stärker identifizieren und auch motivieren.


Folgende drei Themen eignen sich in meinem Arbeitsumfeld:

  • Konzepte zur Beteiligung der Mitarbeiter an Veränderungen im Betrieb

  • Aktivitäten im Rahmen der Einführung von betrieblichem Gesundheitsmanagement

  • Abteilungsübergreifende Projekte


Um die Problematik einer Aufgabe abschätzen zu können hilft die Abstraktionskletterstange. Sie reicht über drei Ebenen, ist aber nach oben und unten offen. Wenn ein Thema hier eingeordnet werden kann, kann es in einer Moderation bearbeitet werden. Ist ein Thema oberhalb der A – Ebene kann es in einer Gruppe nicht mehr bearbeitet werden, da es zu abstrakt ist. Liegt das Thema unterhalb der C – Ebene wäre es zu konkret und könnte von einem einzelnen Experten gelöst werden.


Meine oben ausgewählten Beispiele erfüllen die Kriterien für den Einsatz von Moderation. Die Thematik ist jeweils so komplex, dass sie von einer einzelnen Person nicht gelöst werden kann. Es lohnt sich in diesen Beispielen das Know-how der Mitarbeiter einzubeziehen. Die Thematik der aufgeführten Beispiele aus meinem Arbeitsumfeld benötigt eine offene Auseinandersetzung unter mehreren Personen.

In dem drei genannten Bespielen, würden die Einordnungen in die A bis C – Ebenen wie folgt aussehen:


Konzepte zur Beteiligung der Mitarbeiter an Veränderungen im Betrieb“: 

  • A – Ebene: Welche Folgen hätten die geplanten Veränderungen, was soll erreicht werden? 

  • B – Ebene: Was spricht für die Veränderungen? 

  • C – Ebene: Welche Maßnahmen/Schritte sind für die Veränderungen erforderlich?


Aktivitäten im Rahmen der Einführung von betrieblichem Gesundheitsmanagement“

  • A – Ebene: Welche langfristigen Folgen/Vorteile hätte die Einführung von betrieblichem Gesundheitsmanagement? 

  • B – Ebene: Was spric.....[Volltext lesen]

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Hierdurch nutzen sich die beiden Parteien als so genannte Sparring-Partner bei eher schwierigen Formulierungen. Dabei bekommen mehrere Kleingruppen mit drei bis vier Teilnehmern eine längere Zeit damit sie gleichzeitig arbeiten können.

In der gesamten Planung entscheidet der Moderator die Durchführung und wann er die Teilnehmer/innen in welcher Art der Kooperation zusammenarbeiten lässt. Dieser Wechsel erzeugt Kurzweiligkeit. Zusätzlich erzeugt es noch, dass die Mitglieder in immer neuen Kombinationen mit einander arbeiten. Dies hat den Effekt, dass viele verschiedene Ansichten aufeinandertreffen und diese diskutiert werden können.

So besteht die Möglichkeit eines großen Redeanteiles für jeden.

Die Gruppen sind in ihrer Kombination natürlich zum Teil auch beliebig wählbar und dies kann gerne auch mal in der jeweiligen Gruppe besprochen werden. Dies enthierarchisiert die Gruppe. Jeder Teilnehmer ist somit angesprochen und nimmt teil.


Aufgabe 3:


Es gibt vier verschiedene Frageinstrumente: Die Zuruffrage, die Einpunktfrage, die Kartenfrage und die Mehrpunktfrage. Diese Fragetypen werden je nach Eigenschaft sowie Intention unterschiedlich in der Mod.....

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Jeder Teilnehmer kann somit schnell seine Meinung äußern ohne diese lange begründen oder formulieren zu müssen. Da fast alle gleichzeitig ihren Klebepunkt angebracht hatten, gab es auch keine Einflussnahme. Hierdurch bekommt der Dozent eine schnelle und mühelose Antwort.

Die Kartenfrage

Die Kartenfragen verwenden wir, wenn wir zum Beispiel Vorschläge oder Absichten sammeln, die unsere Kundebindung betrifft. Alle Teilnehmer machen bei diesem Frageinstrument Brainstorming und notieren ihre Ideen, Anregungen und Vorschläge. Diese werden in Stichworten aufgeschrieben und danach thematisch an eine Moderationswand gepinnt. Hierbei sind alle Teilnehmer unabhängig voneinander aktiv.

Alle Ideen, Vorschläge und Anregungen werden aufgegriffen und nichts geht verloren. Bei der Kartenabfrage gibt es mehrere positive Aspekte, man kann die Abfrage anonym gestalten, die Teilnehmer sind unbeeinflusst, es spart Zeit im Gegensatz zu gesprochenen Beiträgen und es ist eine Gruppierung/Stru.....

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Die Empfehlungen

Bei den Empfehlungen treffen wir Vorschläge für das zukünftige Handeln der Mitarbeiter. Hier listen wir Maßnahmen auf, wie z.B., dass neue Leitlinien entwickelt oder die Konkurrenz näher beleuchtet werden soll.

Der Tätigkeitskatalog

Er enthält Aktivitäten, die sofort nach dem Workshop umgesetzt werden können. Wir führen eine Befragung zu unserem Produkt auf der Straße durch oder wir beauftragen eine Unternehmensberatung. Das wären in unserem Haus Beispiele für den Tätigkeitskatalog.


Aufgabe 4:


Das Thema meines Workshops ist: „Wirksameres Eingehen auf die Kunden“.

Vor der Moderation starte ich mit dem so genannten Contracting. Hierbei werde ich von meinem Auftraggeber in einem Vorgespräch über die Vorgeschichte, den Schwierigkeitsgrad, die Ist-Situation, die Soll-Vorstellungen, die angestrebten Ergebnisse und die gedachte Dauer des Workshops in Kenntnis gesetzt. Der Auftraggeber erklärt mir in diesem Zuge auch was er von mir erwartet, was davon kann ich bzw. soll ich überhaupt erfüllen und welche Rolle spielt der Auftraggeber selbst, wenn er auch teilnimmt.

Ich definiere in dem Contracting mit dem Auftraggeber die zu erbringenden Dienstleistungen. Somit schließe ich vorher einen Kontrakt, u.a. mit Partnerschaftlichkeit, einer sinnvollen und erfolgsträchtigen Zusammenarbeit, als Hilfsmittel zur Diagnose einer Situation. Dabei sollte man auf Fragen wie: „Was ist der Anlass für den Workshop?“, „Was ist bisher zu dem Thema gelaufen?“, „Wo liegt das Problem heute und was bedeutet es für den Auft.....

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die schließlich in einer Lösungsidee enden. Er findet sein Ende in der Auswertung und Nachbereitung der Moderation. In dieser gesamten Phase überlege ich mir auch, wie ich die Gespräche mit welchen Instrumenten durchführe. Auch die zeitliche Dauer und die Kooperationsformen müssen von meiner Seite gut überlegt sein. Dabei muss auch die Abfolge der Instrumente stimmig sein und ich muss meine Fragen so stellen, dass die Teilnehmer langsam in die Thematik eintauchen und es aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten können.

Bei der Planung der Dramaturgie spiele ich auch die möglichen Antworten auf die Fragestellungen gedanklich durch, um zu erfahren ob ich wirklich den Kern des Themas treffe.

Bei den Phasen der Moderation beginne ich mit dem Einstieg bzw. der Einstimmung. Bei Beginn der Moderation habe ich von den Teilnehmern viel Aufmerksamkeit. Es ist der Moment, der die Qualität der Kooperation und der Ergebnisse bestimmt. Dabei beschnuppern mich die Teilnehmer zunächst und ich erzähle etwas über mich und den heutigen Auftrag. Dabei erkläre ich die Schritte des Workshops, die angestrebten Ergebnisse und was wir mit den Ergebnissen dann machen.

In dieser Phase mache ich einen mündlichen Kontrakt mit der Gruppe. Auf einem Titelplakat visualisiere ich die Agenda mit den n: Erste Informationen, worum geht es in der Veranstaltung, welche Teilfragen werden behandelt und welche Ziele hat das Treffen. Nicht zu vergessen ist, dass sich manchmal die Teilnehmer untereinander auch nicht kennen. Hierbei helfe ich und bitte um eine Vorstellung der teilnehmenden Personen.

Bei eventuellen Konflikten ist es gut, wenn ich diese sehr zügig anspreche, aber dies muss ich in der Vorbereitung abschätzen und durchdenken. Einstiegsfragen die mir helfen könnten wären z.B. „Was sind die Ziele der Veranstaltung?“, Welche Erwartungen und Befürchtungen bringen die Teilnehmer mit?“ oder „Welche Vorkenntniss.....

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Immer zu beachten ist auch der Tätigkeitskatalog. Er bestimmt den Erfolg der Moderation mit. Wenn nur wenige Tätigkeiten zustande kommen, kann es sein, dass das Thema nur unzureichend bearbeitet wurde. Werden allerdings zu viele genannt, kann es sein, dass einige Maßnahmen versanden werden.

Beim Ende der Moderation habe ich nochmal die volle Aufmerksamkeit der Gruppe, weil der Ausstieg nachhaltig den Einfluss auf die Akzeptanz zur Umsetzung nimmt. Also informiere ich die Gruppe in diesem Abschnitt darüber, was mit den Ergebnissen geschieht. Dabei gibt es von mir ein Fotoprotokoll von den entwickelten Plakaten. Gerne kläre ich in diesem Moment auch Dinge wie, „Wann kommt das Fotoprotokoll für alle Teilnehmer der Gruppe und wer erhält es noch?“, „Wie wird deren Erledigung weiterverfolgt?“.

Am Ende habe ich immer noch ein nettes Schlusswort für die Teilnehmer und Ausstiegsfragen, die lauten könnte: „Wie zufrieden sind sie mit den Ergebnissen?“.

Wenn ich die Pausen über den Tag verteile, mache ich gerne eine 15-minütige Pause vormittags, eine Mittagspause von 1 Stunde und eine Pause von 15 Minuten für eine Kaffee- und Kuchen Pause.

Wenn ich die Moderationssequenz vorbereite, merke ich wie lange ich für den Workshop benötige. Die Ergebnissicherung verbraucht ungefähr ein Drittel der Zeit. Dabei plane ich für den Workshop immer einen Zeitpuffer von ca. 10 – 20% ein. Es ist immer schöner, wenn man etwas früher fertig ist, als wenn man mit der Grup.....

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