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Assignment
Health and Human Development
HMA-GSG

University, School

Höher Management Akademie für Pflegeberufe

Grade, Teacher, Year

1,0, Fr. Hilgardner, 2018

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Alexander E. ©
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ID# 75433







Lösung zur Studienaufgabe

Fachkraft für Leitungsaufgaben in Sozial-,
Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen

Themenkomplex: Gesundheits- und Sozialpolitische Grundlagen


Inhalt

Inhaltsverzeichnis

1.   Hauptziele der Gesundheitspolitik. 2

2.   Maßnahmen der Gesundheitsprävention. 7

3.   Maßnahmen der Prävention. 10

4.   Maßnahmen der Gewaltprophylaxe. 13

5.   Voraussetzungen zur professionellen Beratung 17

6.   Begriffserklärung der Beratung 19

7.   Beratungssituation -  Problemlösungsprozess. 20

1.   Hauptziele und aktuelle Entwickelungen der Gesundheitspolitik


Die Ziele der Gesundheitspolitik sind folgende: Die Planung, Steuerung, Organisation und Finanzierun.....[read full text]

Download Einsen­de­auf­gabe Fachkraft für Leitungs­auf­gaben in Sozial-, Gesund­heits-und Pfle­ge­ein­rich­tungen Themen­kom­plex: Gesund­heits- und sozi­al­po­li­ti­sche Grund­lagen
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Leitungskräften fällt es somit leichter geeignetes und qualifiziertes Personal zu erkennen und einzustellen, was allgemein zu einer Verbesserung der Qualität in der Pflege führt. Die stetige Weiterentwicklung der Qualifikation der Mitarbeiter ist somit zwingend erforderlich.


Die Verbesserung der Situation in den Pflegeberufen zu erreichen wird angestrebt. Eine Verbesserung der Situation in den Pflegeberufen sehen Pflegeverbände zum Beispiel in der Erreichung folgender Maßnahmen. Diese sind die Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine qualitativ angemessene Pflege, die Sicherstellung der ambulanten ärztlichen Versorgung, der Reform des vertragsärztlichen und des vertragszahnärztlichen Vergütungssystems.

Besonders wichtig ist meines Erachtens die Erhöhung der Anzahl von Pflegefachkräften allgemein und die Erhöhung des Anteils hochqualifizierter Pflegender.

Nicht zu vergessen ist eine angemessene Vergütung der Pflegenden, gerade in Anbetracht der Verantwortung und Leistung, welche in diesem Berufsstand abverlangt werden. Die Forderung nach Anpassung und Weiterentwicklung der Pflegeausbildung an europäische Standards und die einheitliche, mindestens zweijährige Qualifizierung zur Pflegeassistenz und der regelmäßigen verpflichtenden Fort - und Weiterbildung haben hierbei einen hohen Stellenwert.

Ebenso ist der Ausbau der Ausbildungskapazitäten insbesondere im Hochschulbereich und die Errichtung von Lehrstühlen der Pflegewissenschaft .....

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Es ist damit zu rechnen, dass berufsältere Mitarbeiter vor dem Erreichen der regulären Altersrente aufgrund langwieriger physischer und psychischer Belastungen, unter anderem durch personelle Unterbesetzung und somit Überlastung, aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig aus dem Beruf ausscheiden. Der demographische Wandel wirkt sich ebenfalls belastend auf das immer weniger werdende jüngere Personal aus.

Gründe hierfür sind, dass berufsältere Mitarbeiter körperlich nicht mehr so belastbar sind und jüngere dies kompensieren müssen. Insgesamt bedeutet dies, dass ein absoluter Rückgang des allgemeinen verfügbaren Pflegepersonals künftig zu befürchten ist.


Ein Bestandteil der Entwicklung der Gesundheitspolitik sind die Änderungen der Pflegeversicherung seit dem 15.07.2013. Die jahrelange Diskussion in Politik und Öffentlichkeit zur Notwendigkeit der Änderung des Pflegeversicherungsgesetzes hatte das Ziel, das Gesetz den geänderten Anforderungen anzupassen. Ab dem 01.01.2017 wurden Pflegestufen durch Pflegegrade ersetzt, ebenso wurden die Belange der demenziell erkrankten Menschen stärker berücksichtigt.


Eine wesentliche Komponente, war die neue Definition des Begriffes der Pflegebedürftigkeit. Die geistige Fähigkeit und seelische Gesundheit wurden als Begriffe eingeführt. Zuvor reduzierte sich die Definition, wann ein Mensch pflegebedürftig ist auf folgende Aussage:Pflegebedürftig im Sinne des Gesetzes sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen des täglichen Lebens auf Dauer (für mindestens 6 Monate) in erheblichem oder höherem Ma.....


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Insgesamt ist festzustellen, dass im Rahmen der Gesundheits- und Berufspolitik Veränderungen im SGB XI vorgenommen wurden, die sich positiv auf die Pflegesituation ausgewirkt haben und somit auch positiv auf die Situation der Gesamtbevölkerung.



2.   Maßnahmen der Gesundheitsprävention


Im Allgemeinen beschreibt der Begriff Gesundheit die Integrität, die Unversehrtheit oder das Wohlbefinden der ganzen Person. Die Gesundheit kann unterschiedlich interpretiert werden. Entweder als Abwesenheit von Krankheit und Leiden, sowie dies oftmals in der Medizin verstanden wird, oder die positive Interpretation, die Gesundheit als Wohlbefinden versteht.

Diese umfassende Definition wird auch in der Verfassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschrieben, wonach Gesundheit als ,,Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur [als] das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen'' beschrieben .....


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All das kann langfristig zu chronischen Erkrankungen führen.


Die Gesundheitsförderung ist also ein Zusammenwirken von vielerlei sich ergänzender Maßnahmen, welche dabei unterstützen, akute sowie chronische Erkrankungen zu vermeiden. Es gilt die Menschen über gesündere Lebensweisen aufzuklären, auf potentielle Risikofaktoren hinzuweisen und auf die Bedingungen der physischen sowie der sozialen Umwelt positiv einzuwirken.


Gesundheitsförderung ist also auch ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag. Insofern ist das Zusammenspiel zwischen, Ärzten, Therapeuten, Krankenhäusern, Krankenkassen, öffentlichen Gesundheitsdiensten sowie Bildungs- und Erziehungseinrichtungen wichtig, um die Gesundheitsförderung zu erreichen. Denn alle diese aufgeführten Teilbereiche des Gesundheitswesens haben die Aufgabe den Menschen in ihren individuellen Lebensbedingungen bestmöglich zu unterstützen.


Der Begriff der Gesundheitsförderung und der Gesundheitsprävention sind nicht eindeutig voneinander abgrenzbar. Im Allgemeinen werden beide Begriffe nebeneinander verwendet. Unter dem Begriff der Gesundheitsprävention versteht man im Wesentlichen die Verhütung von Krankheiten. Die zeitliche Entstehung der Prävention im Krankheitsverlauf ermöglicht die Unterscheidung nach Primär-, Sekundär- un.....


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3.   Maßnahmen der Prävention


Maßnahmen zur Prävention, zum Beispiel bei Patienten, bei denen isolierte kognitive Defizite festgestellt wurden, können den Eintritt der Demenz verzögern. Eine gute Einstellung des Diabetes mellitus durch einen Ernährungsberater kann eine Linderung von kognitiven Leistungsausfällen bewirken. Ein regelmäßiger Besuch beim Augenarzt kann dazu beitragen die Sehstärke zu verbessern und das Risiko zu stürzen zu minimieren.

Ebenfalls führt es zum Erhalt des Lesevermögens, welches die wiederum die kognitive Fähigkeit des Menschen fördert. Solche Präventionsmaßnahmen sollen das Eintreten einer Demenz durch die Förderung des Erhalts der Autonomie vorbeugen. Die Unterstützung der eigenständigen Lebensführung und Unabhängigkeit sowie die Vermeidung der sozialen Isolation sind ebenfalls Ziele.

Ein abgestimmter Therapieplan ist besonders wichtig damit das Wohlbefinden und somit die Lebensqualität erhalten bleiben. Ein Therapieplan kann folgendes beinhalten: Eine gezielte Therapie der Erkrankung und den damit verbundenen Einschränkungen, die medikamentöse Therapie, psychosoziale Betreuung, gezieltes Krafttraining durch Physiotherapeuten,  Ergotherapie bei der bestimmte Bewegungsmuster welche im Alltag benötigt werden trainiert werden, einen abgestimmten Ernährungsplan der durch einen Ernährungsberater erstellt wird oder durch gezieltes Gedächtnistraining und Unterstützung bei der Struk.....

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