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Musterlösung Fallaufgabe [P-EMPIS01-XX3-A03]

Einsen­de­auf­gabe Empi­ri­sche Sozi­al­for­schung: P-EMPIS01-XX3-A03

1.922 Wörter / ~16 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Reinhard He. im Jan. 2018
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Dokumenttyp

Fallaufgabe
Soziologie
P-EMPIS01-XX3-A03

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

2,0 2014

Autor / Copyright
Reinhard He. ©
Metadaten
Preis 14.00
Format: pdf
Größe: 2.65 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 70903







 Fallaufgabe

„Empirische Sozialforschung“

P-EMPIS01-XX3-A03


 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis. 3

1.      Ausgangsfragestellungen für das Forschungsproblem4

2.      Zusammenhangs- und Unterschiedshypothese. 4

3.      Statistische Hypothese. 4

4.      Auswahl des Studiendesigns. 5

5.      Darstellung der Studienpopulation. 6

6.      Auswahl der Erhebungsinstrumente. 6

7.      Kurzfragebogen zur Beantwortung der Fragestellung. 7

8.      Vorgehensweise bei der Datenerfassung und Datenaufbereitung. 9

9.      Statistische Analyseverfahren, um die Hypothesen zu testen. 9

Literaturverzeichnis. 11

1.    Ausgangsfragestellungen für das Forschungsproblem

Um eine Anfangsfragestellung formulieren zu können, muss zunächst das Forschungsproblem konkretisiert werden (Meyer, 2011, S. 18). Dies kann durch Fragen nach den betroffenen Personengruppen und oder den Bereichen, welche von dem Problem betroffen sind, geschehen. Aber auch die Frage, was genau das Problem ist, ist hier von Bedeutung (ebd.). Das vorliegende Forschungsproblem hat einen unternehmensinternen Ursprung, damit kann es als wissenschaftsintern bezeichnet werden (Meyer, 2011, S. 17).

Mögliche Ausgangsfragestellungen können wie folgt lauten:

·        Warum werden die Angebote der betrieblichen Gesundheitsförderung von den Mitarbeitern so wenig in Anspruch genommen?

·        Wer ist über die Angebote der betrieblichen Gesundheitsförderung informiert?

·        Was unterscheidet die „informierten“ Mitarbeiter von denen, die nicht über die Angebote der betrieblichen Gesundheitsförderung Bescheid wissen?

·        Sind die Angebote attraktiv für alle Mitarbeiter?

·        Welche Rolle spielen Betriebszugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Body Mass Index im Zusammenhang mit den Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung?

2.    Zusammenhangs- und Unterschiedshypothese

Zusammenhangshypothese:

      Je länger ein Mitarbeiter im Betrieb beschäftigt ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er / sie an den Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung teilnimmt.

Unterschiedshypothese:

      Weibliche Beschäftigte nehmen öfter an den Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung teil als ihre männlichen Kollegen.

3.    Statistische Hypothese

Operationalisierung der verwendeten Begriffe (Meyer, 2011, S. 15):

·        Zusammenhangshypothese:

Lange Betriebszugehörigkeit 15 Jahre

Mittlere Betriebszugehörigkeit 5 < 15 Jahre

Kurze Betriebszugehörigkeit 5 Jahre

·        Unterschieds.....[Volltext lesen]

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Die Geschäftsleitung des Betriebes begrüßt die Erhebung und versucht die MitarbeiterInnen zu der Teilnahme zu motivieren.

5.    Darstellung der Studienpopulation

Die Studienpopulation, welche hier zur Befragung steht, ist gleich der Beschäftigten des Unternehmens („Gesamtpopulation“). Dabei wird genauso wenig zwischen der Position des Mitarbeiters im Unternehmen unterschieden, wie das Geschlecht, das Alter oder der Body Mass Index Berücksichtigung in der Auswahl finden.

Es ist nicht auszuschließen, dass es zu einer Häufung bestimmter Merkmale der Befragten kommt, wenn z.B. mehr Frauen als Männer an der Befragung teilnehmen. Weiterhin denkbar wäre, dass sich kein Beschäftigter äußert, der bereits von der betrieblichen Gesundheitsvorsorge profitiert. Dieser Fall ist allerdings sehr unwahrscheinlich.

Durch Ankündigungen und Werbemaßnahmen im Vorfeld der Befragung lässt sich ggf. die Anzahl der Mitarbeiter, welche an der Befragung teilnehmen, erhöhen.

6.    Auswahl der Erhebungsinstrumente

Grundsätzlich lassen sich drei Erhebungsinstrumente unterscheiden: Befragungen, Beobachtungen und nicht reaktive Verfahren (Meyer, 2011, S. 78).

In diesem Fall wird das Instrument der Befragung mittels eines Fragebogens in der Papier-Bleistift-Version gewählt.

Eine Beobachtungsstudie kommt hier nicht in Betracht, da die Fragestellung ein komplexes System abbilden muss (Meyer, 2011, S. 75).

Auch auf eine nicht reaktive Methode kann in diesem Zusammenhang verzichtet werden, da die Befragten in diesem Fall von dem eigentlichen Sinn und Zweck der Befragung durchaus in Kenntnis gesetzte werden sollen. Dies führt nämlich auch dazu, den Bekanntheitsgrad der betrieblichen Gesundh.....

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Auf der Seite der Vorteile lässt sich vor allem die Tatsache nennen, dass potentiell alle Beschäftigten erreicht werden. Mit dem oben geschilderten Anreiz zur Teilnahme wird aller Voraussicht nach eine hohe Teilnehmerzahl angesprochen. Es kann damit gerechnet werden eine Rücklaufquote von 50% - 70% zu erreichen (Neugebauer, 2003, S. 19). Dies Gewährleistet ebenfalls eine hohe Auswertungs- und Interpretationsobjektivität.

Auch die Gütekriterien der Reliabilität, der Validität und der Objektivität können bei dieser Methode sichergestellt werden (Neugebauer, 2003, S. 25). Auch die Kosten sind bei dieser Art der Erhebung moderat (Meyer, 2011, S. 67 ff).

7.    Kurzfragebogen zur Beantwortung der Fragestellung

Der Fragebogen gliedert sich in zwei Teilbereiche. Im ersten Teil wird der Sinn und Zweck der Befragung verdeutlicht, sowie darauf hingewiesen, dass die Teilnahme freiwillig und anonym ist. Des Weiteren wird dem Befragten eine Möglichkeit genannt, wie er sich mehr Informationen zu der Befragung und dessen Hintergrund verschaffen kann. Außerdem wird hier erklärt, wie mit dem Bogen umzugehen ist.

An diese einleitenden Worte schließt sich der Hauptteil mit den eigentlichen Fragen an.

Folgende wichtige Regeln sind bei der Erstellung des Fragebogens zu beachten:

o   Auf der Titelseite des Bogens sollte der Teilnehmer die Instruktion finden. Sie informiert über das Ziel der Befragung und klärt den Befragten auf, wie der Bogen auszufüllen ist (Meyer, 2011, S. 59). Hier wird einerseits auch versucht, die Mitarbeiter zur Teilnahme zu motivieren. Andererseits wird auch die Anonymität zugesichert sowie Möglichkeiten genannt, wie sich der Einzelne weiter über die Befragung informieren kann.

o   Die Fragen müssen so formuliert sein, dass jeder sie verste.....

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      Sport

®    Haben Sie schon mal an einem der angebotenen Sportkurse teilgenommen. Wenn ja, wie oft?

      Kenntnis über das angebotene Programm der betrieblichen Gesundheitsvorsorge

®    Wissen Sie, dass in unserem Unternehmen eine betriebliche Gesundheitsvorsorge angeboten wird?

®    Wie haben Sie von der angebotenen betrieblichen Gesundheitsvorsorge erfahren?

®    Wie würden Sie sich zukünftig Informationen zu den angebotenen Programmen wünschen?

      Bewertung des angebotenen Programms

®    Würden Sie das angebotene Programm Ihren Kollegen empfehlen?

®    Zu welchen Zeiten könnten Sie sich vorstellen, an einem der Angebote teilzunehmen?

®    Haben Sie Wünsche für einen Kurs?

8.    Vorgehensweise bei der Datenerfassung und Datenaufbereitung

Die Datenerfassung mittels Fragebögen stellt bereits eine Zwischenspeicherung dar (Hilgers, Bauer, & Scheiber, 2007, S. 279).

Die Daten der Befragung werden, nachdem ihnen ein eindeutiger Zahlenwert zugeordnet wurde, in das Programm MS excel® eingepflegt. In einem begleitenden Codebuch sind die Zuordnungen zwischen Antworten und Zahlenwert nachzuvollziehen (Meyer, 2011, S. 82). Des Weiteren verfügt jeder Fragebogen über eine ID-Nummer, diese ermöglicht es, die Daten bei der Auswertung dem jew.....

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Für die erste Hypothese bezüglich der Betriebszugehörigkeit und der Teilnahme an der betrieblichen Gesundheitsvorsorge wird eine Häufigkeitsverteilung erstellt. Aus dieser geht hervor, wie viele Mitarbeiter der jeweiligen Betriebszugehörigkeitsklasse an einem angebotenen Programm teilnehmen. Mit Hilfe dieser Auswertung kann die Hypothese bestätigt oder verneint werden, dass die partizipierende Anzahl der Mitarbeiter, die 15 Jahre oder länger im Betrieb sind höher ist, als die ihrer Kollegen mit einer niedrigeren Betriebszugehörigkeit.

Die nächste zu betrachtende Hypothese ist die, dass Mitarbeiter mit einem hohen BMI seltener an den Angeboten teilnehmen als die mit einem niedrigen BMI. Um dies zu überprüfen werden die erhobenen Werte in einem Staffeldiagramm dargestellt (siehe Abbildung 3 im Anhang). An diesem lässt sich leicht erkennen, dass die aufgestellte Hypothese zutreffend ist.

Die Ergebnisse der Hypothese, dass Mitarbeiter höheren Alters öfter an den Angeboten teilnehmen, lässt sich an der Abbildung 4 (Anhang) darstellen. Hier sind die Teilnehmer ihren jeweiligen Altersklassen zugeordnet. Zu erkennen ist, dass auch diese Hypothese zutrifft.

Die Unterschiedshypothese, welche von einer höheren Anzahl weiblicher Teilnehmer gegenüber den männlichen Kollegen ausgeht, ist in Abbildung 2 (Anhang) aufgeführt.


Die Auswertung der erhobenen Daten lässt es nun zu, zu erkennen, welche Teilnehmer von den angebotenen Programmen wissen und diese nutzen.  Im nächsten Schritt müssen Strategien entwickelt werden, die mehr Mitarbeiter zu der Teilnahme an einer betrieblichen Gesundheitsvorsorge motivieren.

Literaturverzeichnis

Engelhardt, A. (2017). Crashkurs Statistik. Abgerufen am 16. 03 2017 von

Hilgers, R.-D., Bauer, P., & Scheiber, V. (2007). Einführung in die medizinische Statistik. Berlin Hei.....

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Abbildung 4: Beispielhafte Darstellung der Altersstufenverteilung der Mitarbeiter, die a.....


Quellen & Links

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