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Lösungen, Klausurtipps, Prüfungsfragen

Einführung ins Bauingenieurwesen - E-Test

1.054 / ~8 sternsternsternsternstern Juliane T. . 2014
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E-Tests – Einführung ins Bauingenieurwesen

Rekorde der Baukunst:

  1. Opus caementitium (Römerbeton) wurde aus Steinen, Sand, gebranntem Kalkstein, sowie Wasser gemischt. Ist die Druckfestigkeit des ausgehärteten Steins vergleichbar mit der eines heutigen Standardbetons?

  1. Nein, die Festigkeit lag deutlich darunter.

  2. Ja, die Festigkeit ist vergleichbar.

  3. Nein, es wurden sogar höhere Festigkeiten erzielt.


  1. 1867 entwickelte Joseph Monier eine der ersten Konstruktionen aus Stahlbeton. Worum handelte es sich dabei?

  1. beweglicher Blumenkübel

  2. kleine Fußgängerbrücke

  3. Gartenstützwand

  4. Fundament eines Einfamilienhauses


  1. Mit welchen Brückenformen bzw.- konstruktionen lassen sich die größten Spannweiten überbrücken?

  1. Balkenbrücke

  2. Rahmenbrücke

  3. Fachwerkbrücke

  4. Hängebrücke


  1. Welche horizontalen Lasten sind bei der Berechnung von Bauwerken zu berücksichtigen?

  1. Schnee

  2. Wind

  3. Eigengewicht

  4. Nutzlasten


  1. Bis 1950 lag die maximal erreichbare Betondruckfestigkeit bei etwa 30 N/mm². Welche Druckfestigkeit ist heutzutage möglich?

  1. 50 N/mm²

  2. 80 N/mm²

  3. 100 N/mm²

  4. >250 N/mm²


Energieeffizientes Bauen

  1. Wie hoch ist derzeit der prozentuale Anteil erneuerbarer Energien (einschließlich Biomasse) am globalen Endenergieverbrauch?

  1. 5 – 11%

  2. 11 – 20 %

  3. 20 – 30 %

  1. Wie verteilt sich der Energieverbrauch im Deutschland zwischen des Gewerken Gebäude, Verkehr, Industrie und Gewerbe? Der Energieverbrauch im Gebäudesektor

  1. … ist verglichen mit anderen Bereichen eher gering.

  2. … beträgt etwa 1/3 des Gesamtenergiebedarfs und wird benötigt für Raumheizung, insbesondere in Altbauten.

  3. … beträgt etwa 1/6 des Gesamtenergiebedarfs und wird benötigt für Beleuchtung in Neubauten, etwa 1/6 für Raumheizung in Altbauten.


  1. Wann wurde das erste Nullenergiehaus in Deutschland als Demonstrationsobjekt vorgestellt bzw. in Betrieb genommen?

  1. 1967

  2. um 1980

  3. zwischen 1992 & 2001

  4. nach 2001

  5. gibt es bislang nicht, bisher gibt es nur Plusenergiehäuser


  1. Ein Netto-Nullenergiehaus…

  1. … ist ein energieautarkes Gebäude, das sich ganzjährig selbst mit Energie versorgt.

  2. … speist Energie in ein Verteilnetz ein, um in der Jahresbilanz eine positive oder neutrale Bilanz aufzuweisen.

  3. … ist grundsätzlich ein Gebäude, das Null-Heizenergie benötigt.

  4. … ist streng genommen ein Null-Emissionshaus, da sich „Netto“ im Sinne der Einspeisevergütung auf die Emissionen bezieht.


Verkehrsfluss in der Stadt

  1. Aus welchen Gründen kann die Errichtung einer LSA sinnvoll/erforderlich sein?

  1. Verbesserung der Querungsmöglichkeiten von Fußgängern

  • zur Reduzierung von Lärm

  • zur Verbesserung des Verkehrsablaufs

  • um die Verkehrsmenge zu reduzieren


    1. Daseins – Grundfunktionen sind…

    1. Stadt-und Strukturentwicklung

    2. Wohnen

    3. Arbeiten

    4. Bildung

    5. Rettungsdienst

    6. öffentliche Verkehrssysteme


    1. Welche Aussagen in Bezug auf „Barrierefreie Gestaltung“ von Verkehrsanlagen sind richtig?

    1. „Barrierefreie Gestaltung“ soll blinden Menschen die Benutzung von Gehwegen und Querung von Fahrbahnen erleichtern.

    2. „Barrierefreie Gestaltung“ bedeutet unter anderem Straßenräume von Hauptverkehrsstraßen so zu gestalten, dass möglichst geringe Behinderungen des Kfz-Verkehrs auftreten.

    3. „Barrierefreie Gestaltung“ soll gehbehinderten Menschen die Benutzung von Gehwegen und Querung von Fahrbahnen erleichtern.

    4. Kreuzungen von Bahnen- und Kfz-Verkehr sollen nach Möglichkeit planfrei gestaltet werden um das Unfallrisiko zu minimieren.


    1. Vororientierung

    2. Problemanalyse

    3. Umsetzung und Wirkungskontrolle

    4. Abwägung und Entscheidung

    5. Maßnahmenuntersuchung


    1. Welches der folgenden Regelwerke wird zum Entwurf von Stadtstraßen verwendet?

    1. HBS (Handbuch zur Bemessung von Straßenverkehrsanlagen)

    2. RiLSA (Richtlinie für Lichtsignalanlagen)

    3. RASt (Richtlinie zur Anlage von Stadtstraßen)

    Projektmanagement

    1. Ordnen Sie die folgenden Aufgabenbereiche jeweils ihren entsprechenden Kompetenzfeldern zu!

    1. Bauausführung Grundlagenkompetenz

    2. Motivation und Führung Soziale Kompetenz

    3. Terminmanagement Methodenkompetenz

    4. Informations- und Berichtswesen Organisationskompetenz


    1. Welche der folgenden Probleme können bei der Vergabe eines Großprojekts in viele Einzelgewerke auftreten?

    1. Es entstehen viele Schnittstellen zwischen den Beteiligten

  • Eine Beteiligung kleiner und mittelgroßer Bauunternehmen am Projekt wird verhindert

  • Der Bauherr bzw. dessen Vertreter muss viele Beteiligte koordinieren


    1. Was sind typische Aufgaben eines Projektmanagers?

    1. Planung der Bauausführung

    2. Steuerung und Kontrolle des Terminplans

    3. Unterstützung des Bauherren in bauspezifischen Fragestellungen

    4. Errichtung des Bauwerkes

    5. Vergabe von Nachunternehmerleistungen


    1. Was versteht man unter dem Begriff „Wettbewerblicher Dialog“?

    1. Ein Vergabeverfahren

    2. Eine Verhandlungsstrategie im Vergabeverfahren

    3. eine Marktabsprache von Unternehmen, um Wettbewerb zu vermeiden

    Straßenwesen

    1. Wie wird die Tragfähigkeit/Ermüdungsfestigkeit von Straßenbefestigungen ermittelt?

    1. numerische Simulation

    2. experimentelle Simulation

    3. empirische Untersuchung

    4. Röntgen/Ultraschallmessung


    1. Was ist eines der Ziele von Ausgleichsmaßnahmen?

    1. Schaffung von Agrarflächen

    2. Ansiedlung neuer Tier- und Pflanzenarten

    3. Schaffung von Naherholungsgebieten

    4. Schaffung von Feuchtbiotopen in Trockengebieten


    1. Welche Bestandteile können im Baustoff Asphalt vorhanden sein?

    1. Bitumen

    2. feine und grobe Gesteinskörner

    3. Additive (Polymere, Fasern)

    4. Mineralfüller


    1. Wie entstehen Rollgeräusche auf Straßen?

    1. Schwingungen der Reifenseitenwand

    2. Airpumping

    3. Horneffekte

    4. Luftverwirbelungen

    5. Motor / Antrieb


    Gender und Diversity

    1. Bei den Beispielen für Gender & Diversity-Aspekte im Hochbau wird zwischen 5 verschiedenen Dimensionen unterschieden. Ordnen Sie zu:

    1. Spielanlagen und Kinderbetreuung auf einem Gelände verfügbar: Standort

    2. Bei öffentlichen Auftritten und um Werbematerial sind Männer & Frauen repräsentiert: Öffentlichkeitsarbeit


    1. Was sind Beispiel für Gender & Diversity Aspekte im Bauingenieurwesen?

    1. Einführung von Wickelstationen

    2. Induktionstechnik für Gehörschädigte

    3. Barrierefreie Türen


    1. Inwiefern spielt die Vielfältigkeit von Menschen eine Rolle im Bauingenieurwesen?

    1. Gesellschaftliche Stabilität durch Inklusion

    2. Ressourcenschonung durch Nachhaltigkeit

    3. Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation


    1. Warum ist das Thema Wasserbeschaffung in vielen Entwicklungsländern geschlechtlich segregiert?

    1. Weil besonders Mädchen und Frauen mehrheitlich die Aufgabe der Wasserbeschaffung zugeschrieben wird.

    2. Weil Frauen und Mädchen mehr Durst haben.

    3. Weil Frauen und Mädchen mehrheitlich die häuslichen Aufgaben, für die viel Wasser benötigt wird, ausführen.


    Hydrologischer Wandel

    1. Welche Aussagen zur globalen Wassersituation sind richtig?

  • Rund 30-40% der weltweiten Nahrungsmittelproduktion ist auf eine Bewässerung angewiesen

  • Die jährliche Verdunstung von Wasser aus Großstaudämmen entspricht in etwa der Hälfte des jährlichen weltweiten privaten Wasserverbrauchs

  • Der weltweit gesehen größte Wasserverbraucher ist die Industrie


    1. Das gesamte Wasservolumen auf der Erde umfasst ca. 1,4 Mrd. km³. Davon sind rund 14.000km³ für den Menschen verfügbar. Berechnen Sie über Zehnerpotenzen!

    1. Auf 100.000 Liter Salzwasser kommt ein Liter Süßwasser

    2. Auf 10.000 Liter Salzwasser kommt ein Liter Süßwasser

    3. Auf 100.000 Liter Süßwasser kommt ein Liter Salzwasser

    4. Auf 1.000.000 Liter Salzwasser kommt ein Liter Süßwasser


    1. Die Verfügbarkeit von Wasser in einer Gesellschaft wird über den Wassermangelindex beschrieben. Auf welche Bezugsgröße bezieht sich dieser Index?

  • … auf den durchschnittlichen Preis von Wasser

  • … auf den durchschnittlichen Wasserpreis und bestehendem Wasservolumen

  • … auf das vorhandene Grundwasservorkommen

  • … auf die jährliche Niederschlagsmenge


    1. Prof. Anthony Allan hat das Konzept des Virtuellen Wassers eingeführt. Wie genau lautet die gültige Definition für das Konzept des Virtuellen Wassers?

    1. … das Wasservolumen, das für die Erzeugung eines Produktes (oder einer Dienstleistung) erforderlich ist.

    2. … das Wasservolumen, das dem Wasserkreislauf durch die Erzeugung eines Produktes (oder einer Dienstleistung) verloren geht und nicht wieder ersetzt werden kann.

    3. … die Wassermenge, die in den Industrienationen als Kompensation für die Produktion von Nahrungsmitteln in einem Dritte Welt Land bezahlt werden muss.


    1. Wie groß ist die Menge an Virtuellem Wasser, die in einer Tasse Kaffee steckt?

    1. 140 l

    2. 140 t

    3. 1400 l

    4. 14 m³

    5. 140 ml



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