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Mitschrift
Volkswirtschaftslehre

Hochschule Pforzheim

2012

Friedrich B. ©
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ID# 36581







Einführung in die Volkswirtschaftslehre

VWL - Zusammenfassung Teil l

Ressourcen = Produktionsfaktoren:

Arbeit

Kapital

Boden oder Umwelt

Stand des technischen Wissens

sind knapp!!

Bedürfnisse: Ausdruck einer Mangelsituation eines Individuums, das bestrebt ist, diese

Mangelsituation zu beseitigen.

Externe Effekte:

Bei der Produktion oder beim Konsum entstehende Effekte, die i. d. R. positive oder negative

Auswirkungen auf Dritte haben (z.B. Abgase, Blumenpracht )

Wahl = Notwendige Entscheidung über die Verwendung und Verteilung von Mitteln,

wegen der Ressourcenknappheit.

Kosten = Konsequenz der Wahlhandlung

Kosten = entgangener Gewinn (entgangener Nutzen)

Nutzen = Zustand erreichter Bedürfnisbefriedigung

Opportunitätskosten = Kosten der Entscheidung, ausgedrückt in ihrer Alternative

Wohlfahrt = Ausmaß der Bedürfnisbefriedigung

Ökonomisches Problem:

Knappheit der Ressourcen und gleichzeitige Unendlichkeit der Bedürfnisse.

Allokationsproblem:

Welche Bedürfnisse sollen mit den vorhandenen Ressourcen befriedigt werden?

Welche Waren und Dienstleistungen sollen in einer Gesellschaft in welcher Menge, Qualität,

wann mit den vorhandenen Produktionsfaktoren erzeugt werden?

Transformationskurve = Kurve der möglichen Kombinationen verschiedener Güter (z.B. PKW,

Lebensmittel) -> verschiebt sich immer mehr nach rechts (Güter werden mehr!)

Optimale Allokation:

Welche Güterkombination bringt die größte Wohlfahrt?

Wie müssen die vorhandenen Produktionsfaktoren für die Güterproduktion eingesetzt

werden, damit sie der Gesellschaft und ihren Individuen die höchst mögliche Wohlfahrt

bringen?

Welche Güter werden in welchen Mengen produziert?

Zwei Bedingungen:

1. Alle Produktionsfaktoren sind vollständig und effizient eingesetzt, d. h. von keinem Gut

kann mehr hergestellt werden, ohne dass die Produktion wenigstens eines Gutes

vermindert werden muss.

(Produktionseffizienz)

2. Jede andere Güterkombination bringt ein niedrigeres Wohlfahrtsniveau, d. h. durch eine

Veränderung der Güterstruktur kann die Wohlfahrt nicht mehr gesteigert werden.

(Allokationseffizienz)

Produktionsproblem

Wie werden die eingesetzten Ressourcen genutzt? •> Produktionseffizienz

VWL /.Zusammenfassung Teil 1

Beschäftigungsproblem

Wie viel von den Ressourcen werden eingesetzt (beschäftigt)? •» Vollbeschäftigung

Wachstumsproblem:

Wachstum ist dann gegeben, wenn sich die Produktionsmöglichkeiten infolge einer

Vermehrung oder einer qualitativen Verbesserung der Produktionsfaktoren erhöhen.

•^ optimales Wachstum

Verteilungsproblem:

Wie sollen die produzierten Güter auf die Individuen oder die Gesellschaft verteilt werden?

3 Möglichkeiten: gleich, nach Bedarf oder nach Leistung

à gerechte Verteilung

Stabilisierungsproblem:

Wie sind die Ressourcen richtig ausgelastet?

Wie kann eine Unter- bzw. Ãœberlastung vermieden werden, um die Wohlfahrt der Gesellschaft

dadurch nicht zu verringern?

Positive Analyse:

Beschreibung und Erklärung eines Zustands (Tatsachenannahme) Ist-Zustand

Normative Analyse:

Wie soll oder muss die Lösung eines Problems aussehen? (Wertung)   Soll-Zustand

Problem:

Ist-Zustand ist nicht gleich gewünschtem Soll-Zustand

Individualismus (Gegenteil von Sozialismus)

1. Wohlfahrt der Gesellschaft ist abhängig von der Wohlfahrt ihrer Mitglieder

2. Entscheidungsträger ist der einzelne Mensch (Selbstbestimmung).

Die Grenzen der Handlungsfreiheit liegen dort, wo durch die Entscheidung eines

Individuums die Wohlfahrt anderer Individuen berührt werden.

Entscheidung des Individuums (Auswahl der Alternative)

Ziel:                        gewünschter Zustand

Handlungsrestriktionen:       für die zu erklärende Entscheidung relevante Beschränkungen

a) externe Daten

b) Präferenzen (interne Restriktion) = Wertesystem

Alternativen: Instrumente, mit denen das Ziel erreicht werden kann; aus ihnen muss ausgewählt werden

Rationales Handeln:

Auswahl der Alternative, die für die Zielerreichung am förderlichsten ist.

Eigennutzenannahme:

Ziel des Individuums = eigener Vorteil

Utilitarismus:

Es wird auf die Folgen der Handlung und die dadurch entstandenen Kosten und Nutzen abgehoben

(nur das Ergebnis ist wichtig, weniger bedeutend ist das Zustandekommen)

Vorteile des Kollektivs:

- Arbeitsteilung

- effizienter Einsatz der Ressourcen

- höheres Wohlfahrtsniveau

- es gibt Güter, die nur im Kollektiv erzeugt werden können


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VWL /usammcnfa.ssung Teil 1

Wirtschaftssubjekte (Entscheidungsträger):

-       Individuen (Folgen hängen alleine von den eigenen Entscheidung ab)

-       Kollektive (Folgen hängen auch von den Entscheidungen anderer ab)


Gefangenen-Dilemma

Arbeiten alle hart, haben auch alle einen hohen Ertrag. Arbeiten alle nicht hart, ist für alle der Ertrag

niedrig. Arbeitet nur einer hart, ist der Ertrag trotzdem nur niedrig, aber der Einzelne hat höhere

Kosten, d.h. für ihn ist es auch besser, wenn er nicht hart arbeitet. Unabhängig von der Arbeitsmoral

der anderen fährt jeder am besten, wenn er nicht hart arbeitet.

Hier kommt es nicht nur auf die Entscheidung des Einzelnen an, sondern vor allem auf die

Entscheidung des Kollektives: Arbeiten wir hart oder nicht hart.

Es bedarf institutioneller Vorkehrungen, wenn einzelne Individuen durch ihre Entscheidungen die

Wohlfahrt anderer beeinflussen, entweder um die gemeinsame Wohlfahrt zu maximieren oder um

auszuschließen, dass die Wohlfahrtsmaximierung des Einzelnen auf Kosten der Allgemeinheit geht. ->

2 Möglichkeiten: entsprechende Präferenzstruktur (altruistisch oder sozial) oder

Handlungsrestriktionen

Kollektive Entscheidungsverfahren

- zentral (durch Entscheidungsträger):

- demokratisch

- bürokratisch

Demokratisch

- Mitglieder des Kollektives werden an der Entscheidung beteiligt

- individuelle Nutzen aus der kollektiven Produktion sollen individuelle Kosten der

Mitgliedschaft übersteigen -> freiwillige Mitgliedschaft auf Dauer

- Viel wichtiger: Demokratie bei Zwangsmitgliedschaft (Staat)

Bürokratisch

- notwendig, da l. gemeinsam getroffene Entscheidungen von jemandem ausgeführt werden müssen

und 2. nicht bei jeder Entscheidung alle Kollektivmitglieder beteiligt werden können

- Entscheidung eines einzelnen für das Kollektiv, durch Funktionäre, Manager, Beamten

- Funktionäre müssen im Interesse des Kollektives handeln

Demokratie beim Staat

- direkte Demokratie - nicht durchführbar bei zu großen Kollektiven

- repräsentative Demokratie - Bund, Länder, Gemeinden -> Wahlen

Wahlen:

- Wähler wägen die möglichen staatlichen Maßnahmen gegeneinander ab und

 entscheiden danach, was ihnen den größten Wohlfahrtsgewinn bringt

- Politiker versuchen Wählerstimmen zu maximieren, indem sie die Präferenzen der Wähler erforschen

und versuchen Programme anzubieten, die den Präferenzen der Mehrheit der Wähler entsprechen

(Motivation der Politiker auf die Bedürfnisse des Wählers einzugehen)

Ergebnis

Eigennütziges Verhalten der Politiker führt dazu, das der Staat Güter anbietet, die die Bürger auch

haben wollen und das zu minimalen Kosten (Erhöhung des Nettonutzens des Wählers)

Probleme:

- Präferenzen sind den Politikern nicht bekannt - Verschwommene Wahlprogramme,

die möglichst viele Bürger glaube lassen, ihre Wünsche seien darin enthalten

-> Politiker vermischen ihre Programme, damit es für möglichst viele Wähler ansprechend klingt

- Gewinn der Wahl ist eine Frage des Marketings (Propaganda) -> Fernsehduelle

- Wahlprogramme können nicht so schnell geändert werden, wie sich die Präferenzen

der Wähler ändern können

- Nichtverwirklichen können des Wahlprogramms durch die an der Macht befindliche Partei

- Wähler von Parteien die nicht an die Macht kommen finden keine Berücksichtigung

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V W L Zusammenfassung Teil l

Bürokratie beim Staat = öffentliche Verwaltung

- einzelnes Individuum (Bürokrat) entscheidet für andere Individuen

(Kollektivmitglieder)

-> Problem: Informationen über die Präferenzen der Kollektivmitglieder und Motivation, danach zu

handeln

- unverzichtbar bei Beamten: Unabhängigkeit und Wahrung der Interessen des allgemeinen Wohls

-> Problem: eigenes Wohl (Ziele: hohe Zahl an Untergebenen, großes Budget .)

Den Präferenzen der Kollektivmitglieder wird durch die Bürokratie nicht entsprochen

Lösung für dieses Problem:

Verknüpfung der Wohlfahrtsfunktion der Beamten mit der Wohlfahrtsfunktion der Kollektivmitglieder,

d.h. Beamten fördern (automatisch) ihre Wohlfahrt, wenn sie die Wohlfahrt der Kollektivmitglieder

maximieren

Möglichkeiten:

- Gehalt wird umso höher, je weniger die Produktion der kollektiven Güter kostet

- Gemeindebeamter wird von den Bürgern direkt gewählt

- Vorschrift für Beamten, rational (wirtschaftlich) im Sinne des Kollektivs zu handeln

-> Problem: wer kontrolliert und sanktioniert? (eigentlich die Politiker, sind aber überfordert, wegen

fehlender Informationen / außerdem immer geringer werdende Motivation für Kontrolle)

Koordinationsproblem

- Abstimmung der Produktionsentscheidungen auf die Wünsche der Verbraucher

- wie können den Produzenten Informationen über die Präferenzen der Verbraucher

übermittelt werden?

- wie kann der Produzent dazu motiviert werden diese Präferenzen zu berücksichtigen?

- Entscheidung: wer bekommt die produzierten Güter

Lösung:

- es müssen Institutionen eingerichtet werden, die den Übergang der Güter von den Produzenten auf

die Konsumenten organisieren -> was wollen die Konsumenten, was soll von den Produzenten

produziert werden?

- es sind Mechanismen notwendig, die das mit der Koordination zusammenhängende

Informations- und Motivationsproblem lösen -> wie können die Produzenten

motiviert werden den Konsumentenwünschen zu folgen

Übergang von Gütern vom Produzenten an den Verbraucher. Zwei Prinzipien:

Austauschprinzip

- Leistung- und Gegenleistung (Eigentum)

- Ausschlussprinzip möglich

- Private Güter

- sog. „Außen bezieh u ng" zwischen zwei verschiedenen Rechtssubjekten

- wird dem Markt zugeordnet

- feiwillige Tauschgeschäfte sind vorteilhaft, da beide Tauschpartner davon

ausgehen, ihr Situation durch den Tausch zu verbessern

Transferprinzip

- Leistung ohne (direkte) Gegenleistung

- Ausschlussprinzip nicht möglich

- öffentliche Güter

- Kollektiv erhält die notwendigen Ressourcen als Transfer von den Individuen

- sog. „Innenbeziehung" zwischen Mitgliedern des Kollektivs und dem Kollektiv selbst

- wird dem Staat zugeordnet

- Allokationsentscheidung (was wird produziert). Verteilungsentscheidung (wer

bekommt was), spezielle Finanzierungsentscheidung (wer trägt die Kosten)

- für Kollektive mit freiwilliger Mitgliedschaft gilt bedingt das selbe wie beim Tausch

- in Zwangskollektiven wird die Frage der Vorteilhaftigkeit der Entscheidung

zum zentralen Problem

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VWL Zusammenfassung Teil l

Transaktionskosten

Kosten der Koordination der Entscheidungen der einzelnen Wirtschafssubjekte für

- Informationssuche und - Verarbeitung

- Verhandlungsprozess

- kollektiven Entscheidungsprozess

- Durchführung der Transaktionen

- Ãœberwachung und ggf. Sanktionen

Beispiel für Transaktionskosten beim Kauf einer Waschmaschine:

- Informationen über die verschiedenen Marken, Modelle, Preise, Leistungen .

- Bestellung, Lieferung, Bezahlung

Der Staat als Zwangskollektiv

- grundsätzlich gilt: jeder Mensch sollte selbst entscheiden, wie viel Ressourcen er im Produktions-

prozess einsetzt und wie viel er anderen geben will, d.h. der Staat darf darüber nicht entscheiden

- Eingreifen des Staates wäre kein Problem, wenn die Mitgliedschaft freiwillig wäre

- Legitimation für den staatlichen Eingriff in individuelle Entscheidungen mit Zwang

ist lediglich, wenn von der Entscheidung der Einzelnen Dritte betroffen sind und die

gesellschaftliche Wohlfahrt höher ist als ohne sein Eingreifen

Beispiel Sicherheit:

Jeder profitiert vom Produkt »Sicherheit". Durch das Gefangenen-Dilemma könnte man sich aber auf

den Standpunkt stellen, das Armee und Polizei einem ja sowieso schützen, ob man jetzt einen Beitrag

dazu gibt oder nicht. Sagen sich das alle, kommt eine Polizei nicht zustande. Ein mit Zwangsmitteln

ausgestattetes Kollektiv kann die Finanzierung solcher Güter sicherstellen. Ein solcher Zwang zielt also

gegen Trittbrettfahrer und sorgt dafür, dass auch sie als Nutzer ihren Beitrag leisten.

- da Mitgliedschaft Zwang ist, wird kein Ziel bekundet, d.h. es entsteht das Problem:

Was soll der Staat alles machen?

- Zwangsmitgliedschaft macht eine Allzuständigkeit des Staates möglich

- Grundlage für politische und bürokratische Entscheidungen: Gemeinwohl oder

öffentliches Wohl, aber welche Alternativen mehr Wohlfahrt und Gerechtigkeit

bringen, müssen die Individuen durch Bewertung selbst bestimmen

- Staat beeinflusst auf zwei Arten das Wirtschaften in einer Gesellschaft

- Setzung und Gewährleistung von Rahmenbedingungen (= Ordnungspolitik ->

Eigentumsordnung, Geldordnung, Wettbewerbsordnung)

- Mitwirkung am Ergebnis des Wirtschaftsprozesses (= Prozesspolitik

-> Allokations-, Verteilungs-, Beschäftig u ngs- und Wachstumspolitik) durch

staatliches Güterangebot, über Steuern finanziert (Befriedigung der Bedürfnisse

der Bürger) oder Beeinflussung der privaten Ressourcenverwendung (=

Beeinflussung der Ergebnisse auf dem Markt)

Problem:

Staat bestimmt einerseits die Regeln, innerhalb derer einzelne Fragen entschieden werden und

andererseits wird der Staat als Anbieter von Gütern selbst tätig -> Staat ist das „stärkste MonopoF ->

immer noch stärker als ein Monopol auf dem Markt

Instrumente der Wirtschaftspolitik (WIE?)

- Vorrang für die freiheitlichen Instrumente, Zwang nur wo nötig

- staatlicher Eingriff ist nur zu rechtfertigen, wenn er die gesellschaftliche Wohlfahrt

erhöht (Nutzen des Eingriffs > Kosten)

- Kosten hängen von der Wahl des Instrumentes ab

- sollte sich an gesetzlichen Rahmen z.B. Stabilitätsziele halten!

- drei Bereiche:

- Ordnungspolitik

   Veränderung der Rahmenbedingungen des Handels z.B. durch Rechtsvorschriften

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VWL /.Zusammenfassung Teil 1

- Geldpolitik

Variation der Orientierungsdaten im monetären Bereich (z.B. Diskontsatz) und auch direkte

Steuerung der Liquiditätsversorgung der Wirtschaftssubjekte


- Finanzpolitik

Maßnahmen, die über die öffentlichen Haushalte wirken, also Einnahmen und

Ausgaben des Staates verändern

Instrumente des Staates;

- Appelle, Information (z.B. Rauchen gefährdet die Gesundheit) -> Menschen haben

immer noch die Freiheit

- Gebote, Verbote -> nicht freiheitlich

- Steuern, Transfers (an Haushalte -> Erhöhen das EK), Subventionen (an Unternehmen) (z.B.

Mengensenkung durch Steuern)

- Staatliches Güterangebot (z.B. Bundeswehr, Autobahnen, kontrollierte Drogenabgabe)

private Produktion

staatliche Produktion

Träger der Wirtschafspolitik (WER?)

- Gebietskörperschaften Bund, Länder, Gemeinden (Staat i.e.S.) + EU,

Sozialversicherungsträger, Bundesbank + EZB, EU, öffentliche Unternehmen

- nicht: in öffentlichem Eigentum befindliche Unternehmen mit privatrechtlicher

Unternehmensform (z.B. Lufthansa, Sparkasse)

Es sollten möglichst nur die Träger an einer Entscheidung beteiligt werden, die betroffen sind!

Ökonomie

„Sie ist die Analyse der Entscheidungen der Individuen und der von ihnen gebildeten Kollektive

darüber, wie knappe Ressourcen für die Produktion verschiedener Güter verwendet werden und wie

diese Güter auf den gegenwärtigen und den künftigen Konsum und auf die Individuen verteilt

werden."

- beschäftigt sich mit den ökonomischen Aspekten einer Gesellschaft im Ganzen

- 3 Gebiete: Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik und Finanzwissenschaft

- konkrete Aufgaben:

Beschreibung (Definition und Messung) der untersuchten Phänomene

Erklärung der untersuchten Phänomene mittels Theorie

Prognose über zukünftigen Zustand dieser Phänomene

Beratung bei der Entscheidung über Institutionen und einzelwirtschaftliche oder

gesellschaftliche Maßnahmen

- es werden Aussagen gemacht darüber, wie oder warum etwas so ist (positive

Ökonomik) und wie etwas sein soll (normative Ökonomik)

- Erstellung von Modellen durch Beobachtung der Wirklichkeit

Theorie

Versuch, die Wirklichkeit zu erklären

Inferiore Güter

Güter, bei denen die Nachfrage zurückgeht, wenn das Einkommen steigt (weniger Kartoffeln, mehr

Nudeln) z.B. Grundnahrungsmittel und Güter des einfachen Bedarfs (werden substituiert bei mehr

Einkommen)

Superiore Güter

Güter, bei denen die Nachfrage überproportional zunimmt, wen die verfügbaren Einkommen steigen.

z.B. Bildung, Kultur und Gesundheit

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