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Unterrichtsplanung

Grundlag­en der Prozentr­echnung für effektiv­en Mathemat­ikunterr­icht

1.824 Wörter / ~8 Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Daniela P. im Jan. 2012
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Dokumenttyp

Unterrichtsplanung
Mathematik

Universität, Schule

Gesamtschule Solingen

Note, Lehrer, Jahr

Oktober 2011

Autor / Copyright
Daniela P. ©
Metadaten
Preis 3.70
Format: pdf
Größe: 0.46 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 14108







Unterrichtsbesuch zur Einführung der Prozentrechnung In Klasse 7


Informationen zur Lerngruppe:

Die Klasse 7a setzt sich aus 29 Mädchen und Jungen zusammen, wobei die Anzahl der Mädchen und Jungen ungefähr identisch ist. Außerdem haben wir in der Klasse einen FSJler, der sich um einen Jungen mit Gehbehinderung kümmert.

Die Klasse ist sehr heterogen, es gibt einige starke Schülerinnen und Schüler, die sich regelmäßig mit großer Begeisterung und qualitativ hochwertigen Aussagen am Unterricht beteiligen und ihre Aufgaben ordentlich und gewissenhaft erledigen. Andere Schülerinnen und Schüler beteiligen sich zwar nicht so häufig am Unterricht, doch wenn man sie aufruft, sind auch ihre Leistungen konstant gut.

Es gibt aber auch Schülerinnen und Schüler in dieser Klasse, die sich wenig beteiligen und die teilweise Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Arbeitsaufträgen haben. Im Unterricht selber werden die Aufgaben zwar bearbeitet, aber sie lassen sich leicht ablenken und beschäftigen sich mit anderen Dingen. Deswegen ist es für mich als Lehrerin wichtig, präsent zu sein und die Schülerinnen und Schüler durch gezielte Hilfestellung zurück in den Unterricht und die Arbeitsphase zu holen.

Häufig helfen sich die Schülerinnen und Schüler in den Tischgruppen gegenseitig, bevor sie meinen Rat suchen. Diese Angewohnheit unterstütze ich, indem ich die dadurch entstehende Unruhe zulasse. Man könnte eigentlich sagen, dass die Arbeitsmoral und auch die Arbeitsatmosphäre in dieser Klasse auf hohem Niveau sind. Da ich die Klasse allerdings schon aus der Hospitation im Fach Deutsch im letzten Schuljahr kenne, ist eine deutliche Tendenz hin zur Unruhe zu erkennen.

Im Gegensatz zu letztem Schuljahr muss die ganze Klasse ab und an zur Konzentration aufgefordert werden. Von Kollegen weiß ich, dass dieses Verhalten auch in anderen Fächern herrscht. Es ist also nicht dem Fach Mathematik zuzuschreiben. Aufgrund dessen beginnt die Stunde mit einer praktischen Aktion, bei der die Schülerinnen und Schüler aktiv mit einbezogen werden. Mit Schüleraktivierung kann in dieser Klasse die komplette Aufmerksamkeit erreicht werden.

Auch die Sozialkompetenz ist in dieser Klasse besonders ausgeprägt. Wie bereits erwähnt helfen sich die Schülerinnen und Schüler bei Schwierigkeiten. Sie lassen gegenseitig Fehler zu, kennen die Regeln der Gesprächsführung und halten sich grundsätzlich auch an diese.

Die Schülerinnen und Schüler haben eine sehr ausgeprägte Methodenkompetenz. Sie sitzen seit der 5. Klasse an Gruppentischen und sind durchaus daran gewöhnt in Gruppen oder Tandems zu arbeiten.Aus diesem Grund wird in der Erarbeitungsphase die kooperative Lernformen „Think-Pair-Share“ zurück gegriffen.


Einordnung in der Stunde in den unterrichtlichen Kontext:

Als Vertiefung zur direkt proportionalen Zuordnung wird in den kommenden Wochen die Prozentrechnung eingeführt. Die indirekt proportionale Zuordnung folgt im Anschluss an die Prozentrechnung.[1]

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Mögliche Tabelle:




„gesamt“

„davon“

„das sind“

Klasse 7a hat 29 SuS

… davon tragen eine Brille




Durch die Anwendung des Prozentgummis werden die Positionen der Begriffe automatisch erkannt und verwendet. Um den Umgang mit den unterschiedlichen Angaben zu üben und die eigene Lebenswelt mit einzubeziehen ist dann zunächst jeder Einzelne dazu aufgefordert, eigene Beispiele zu finden und zu notieren. Ein Teilprozess der im Lehrplan geforderten Kompetenz „Modellieren“ wird an dieser Stelle insofern angeregt, als dass die SuS Realsituationen mathematisieren[5] und ein Erfahrungsbezug hergestellt wird.

So wird der Vergleich von Anteilen über die Prozentdarstellung möglich.

Die hier angewandte Methode „Think-Pair-Share“ eignet sich dafür, weil sie zunächst die intensive Auseinandersetzung des Einzelnen verlangt. Die Aufgabe scheint für jeden Schüler zugänglich, d.h. auch schwächere Schülerinnen und Schüler können sich grundsätzlich damit befassen. In einem noch geschützten Raum bietet die Pair-Phase eine Möglichkeit zum Austausch auch von unfertigen Ideen.

Durch die Reduzierung mit nur einem Gesprächspartner wird die Auseinandersetzung mit der gestellten Aufgabe intensiviert und zugleich sichergestellt, denn jeder soll seinem Gegenüber ein guter Gesprächspartner sein. Das Zweiergespräch dient zur Ausreifung der eigenen Gedanken und verleiht Sicherheit für die darauffolgende Vorstellung im Plenum. An dieser Stelle werden die Ergebnisse gesammelt und in eine Tabelle auf Folie übertragen, so wie es zuvor bei der Umfrage geschehen ist.

Die Schülerinnen und Schüler lernen die Systematisierung .....[Volltext lesen]

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Falls der Lernstand in der Klasse sehr unterschiedlich ist, gibt es zur Binnendifferenzierung die Möglichkeit weiter den Umgang mit den Grundbegriffen zu üben oder aber sich an die Berechnung einer einfachen Aufgabe zu wagen.

Nach Rücksprache mit dem Mathelehrer besteht jedoch durchaus die Möglichkeit mit einem Ausblick für kommende Stunde fortfahren zu können, um bei den Schülerinnen und Schülern eine gewisse Erwartungshaltung zu wecken.

Auf Folie wird eine Aufgabe visualisiert, die das Problem des Vergleichens ohne Anteile darstellt.

Zunächst werden Antworten der Schülerinnen und Schüler gesammelt. Ist die Stunde dann um, wird die „richtige Lösung“ für die nächste Stunde aufgehoben.

Wenn aber noch ausreichend Zeit ist, können die Schülerinnen und Schüler überlegen, wie sie das Problem angehen würden. Durch die möglichen Zugänge zu dieser Aufgabe eröffnen sich unterschiedliche Herangehensweisen, was bei einer heterogenen Schülerschaft wie wir sie auf der Gesamtschule vorfinden von großem Vorteil ist.

Entweder es ist dann noch Zeit für die Vorstellung einzelner Lösungswege oder aber die Fragestellung bleibt als Ausblick bestehen.

Die nächste Mathestunde ist am folgenden Tag, so dass ihre Aufzeichnungen den Schülerinnen und Schüler dann noch präsent sind.

Die vollständige Beantwortung der Problemstellung in die Hausaufgabe zu geben, ist zum einen aufgrund des ganztägigen Unterrichts nicht möglich, zum anderen halte ich eine solch offene Aufgabenstellung zu Hause für nicht sinnvoll. Die Schülerinnen und Schüler wären dann „alleine“ mit dem Problem konfrontiert. Das kann für einige demotivierend .....

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