Einführung in die Philosophie der Gegenwart: Weltbildwandel im wissenschaftlich-technologischen Zeitalter Einführung in die Philosophie der Gegenwart Weltbildwandel im wissenschaftlich-technologischen Zeitalter Weltanschauungen: -Alles „Sein“ ist vorherbestimmt - Alles Sein hat eine „Ordnung“ - Erkenntnis und Humanität als „Sinngebung“ für Sein - Auftauchen des Phänomens „Bewusstsein“ - Auftauchen des Menschen als „Notwendigkeit“ - Auftauchen des Menschen als „Zufall“ (Unfall) - Selbstfindung des Menschen mit evolutionären Modellierungen -Selbsterzeugung von Realität: Unbegrenzte „Neuerfindung“ des Menschen Wandel von Weltbildern; verschiedene Weltanschauungen Ein Bild zu haben, was den Menschen und seine Gesellschaft als solches ausmacht z.B. konservativ, Kommunist, Kapitalist, Demokratie Weltbild: künstlerisches Geschehen, Wissenschaft Worauf kann man sich verlassen? Was ist das Fundament? Fundamente für das Weltbild: bestimmtes Bild vom Menschen Alles „Sein“ ist vorherbestimmt nicht zufällig Naturphilosophie: determiniert Aristoteles, aristotelische Philosophie: Denken und Sein ist dasselbe begründen: Mensch denkt über sich und über die Welt nach; alles was der Mensch erkennt welche Weltanschauung die wahrhafte ist: Mensch denkt über das Universum nach Alles Sein hat eine „Ordnung“ Weltanschauung: das Bild, das man sich von der Welt macht inadäquate Weltanschauung: Ordnungsprinzipien, eine bestimmte Ordnung Kunst, Musik, Literatur Kunst: man sucht eine Ordnung, funktionellen Zusammenhang Erkenntnis und Humanität als „Sinngebung“ für Sein Was ist der Sinn des Lebens Wittgenstein: Sinn analysieren, sprachanalytisch; berechtigt zur Frage wenn wir nur die Welt erkennen Zusammenhang von Erkenntnis und Humanität
Auftauchen des Phänomens „Bewusstsein“ das menschliche Bewusstsein feststellen, Was ist der Kern des Bewusstseins des Menschen? das Selbst des Menschen; mehrere Subjekte: wir sehen Differenz, verschiedene Perspektiven (z.B. Kunstwerk schön oder nicht) der Kern ist das menschliche Selbst, seine Identität: Woher kommt das? Der werdende Mensch stellt er sich selber vor: wer bin ich mit meinem Selbst? Das Selbst: Repräsentation des inneren und des äußeren; Wer bin ich eigentlich? die Selbstdeutung des Menschen muss abhängig sein von der Außenwelt, wie wir uns selber deuten früher: Der Mensch ist eine anthropologische Konstante, heute nicht mehr gültig Verhältnis von interner Repräsentation und externe Repräsentation externe Repräsentation: kritisch nachdenken;mein Menschenbild ist mitkonstruiert von dem, was im außen ist Selbstdarstellung des Menschen und seine Umgebung (Welt) Auftauchen des Menschen als „Notwendigkeit“ bis heute nicht so richtig geklärt Evolutionstheorie: das Auftauchen zwischen Notwendigkeit (Genetik) im Mittelalter: das wichtigste im Universum, die Krone der Schöpfung Mensch Mission im Universum: religiös gedeutet; Inder: Nirwana Heute: Mensch als Krone der Schöpfung; weil wir mehr erkannt haben (letzten 100,200 Jahre), integraler betrachten: durch den Erkenntniszuwachs, Weltanschauung etwas adäquater positioniert Selbstfindung des Menschen mit evolutionären Modellierungen Mensch als Konstante oder immer sich verändernd?: Mensch verändert sich der emotionale Eindruck der Negativität das Resultat einer emotionalen Betroffenheit, Verurteilung Stabilisierung von Meinungen: Wertesystem, unbegründend/unwissend Vorurteile produzieren; Vorurteil die Begründung entziehen Auftauchen des Menschen als „Zufall“ (Unfall) Mensch ist keine anthropologische Konstante Selbsterzeugung von Realität: Unbegrenzte „Neuerfindung“ des Menschen der Mensch kann sich ständig neu erfinden das Selbst/das Ich befindet sich ins Transformation offen sein gegenüber Neuem; offen sein: interne Repräsentation meiner Selbst Repräsentation der externen Welt zur inneren Welt machen Neuerfindung: konstantes anthropologisches System (Totalität) Neuerfindung: ständig neu erfinden, Diffe.....
3. Suche nach Fundamenten
(i) Individuelles/kollektives Bewusstsein bestimmtes Bewusstsein, was man vertritt als Individuum Bewusstsein; Bewusstsein: mit Inhalt aufgefüllt Bewusstsein: einen Inhalt, Inhalt hat mehrere Facetten, Hauptdinge des Bewusstseins Wissen, eigene Identität, Sprache wir haben ein Bewusstsein unserer Identität, eigene Identität, das Selbst Betrachtung verändert sich Bewusstsein: ein Bild von uns und von den anderen Weltbilder: die Bilder, die wir uns von uns selbst, von der Außenwelt machen, sich-verändernd Anthropologie, bestimmtes Bild des Menschen, Kontrast (z.B. für oder gegen Todesstrafe) (ii) Wissen/Wissenschaft Wissenschaft und Technik, worauf kann man sich überhaupt verlassen? Wissenschaft kann sich irren; Wissen ist für den Aufbau von Weltbildern sehr wichtig Was ist Wissen: das Wissen über das wir heute verfügen Wissen, mit dem wir uns selber beurteilen: Vorstellungen von uns selber und von anderen; Vorstellungsfähigkeit, was normal ist, man betrachtet sich als Subjekt, Eigenbeurteilung, in Grenzen beurteilen das Wissen über das wir verfügen, interne Repräsentation: es gibt etwas außerhalb, auf das ich zurückgreifen kann; Eigenproblem, Selbstreflexion zur Lösung Zusammenhang der internen Repräsentation und den Bildern die wir uns machen von der äußeren Welt; wissenschaftliches Wissen: kulturalisiertes wissenschaftliches Wissen
(iii) Religionen ein Grund für möglicherweise moralische Selbstgefährdung: weniger Religion? Rationalität der Erkenntnisse, das Bild des Menschen das er von sich selber hat Absolutsetzung in dem Fundament der Weltanschauung Religionen als Fundament nicht verlassen reklamieren: Fundament für den Aufbau von Weltbildern Religionen: das wirkliche Fundament menschlicher Existenz sind die Religionen, Fundament – alles andere kommt danach zugrundeliegen von Anthropologie (entfaltet, eingeschränkt) hängt davon ab, dass die Religion berücksichtigt wird Religion: Konfrontation mit Wissen und Bewusstsein Eigenreligiosität, Individualisierung der Suche nimmt zu respektieren, liberal intrinsische Repräsentation (das Bild das wir von uns selber haben)
(iv) Ethiken ethische Grundlegung, Menschen suchen Fundament, größte Konkurrenz für Religion ist Ethik friedliches Weltbild: dann braucht der Mensch ethische Fundamente; Ethik als Fundament? z.B. Umweltproblem, umweltethisch, Tierethik (Gefüge berücksichtigen, Bedeutung) ethische Maxime: differenzieren Suche nach ethischen Prinzipen zur Tierwelt (v) Kunst Dichter, Künstler reklamiert: Was ist die grundlegendste Kategorie menschlicher Existenz? Ist Kunst wichtiger als Wissenschaft, Religion? Kunst als Fundament: Nitzsche, 1.Phase: Fundament für das menschliche Weltbild, seine Antwort: Kunst, Architektur; seine Begründung: Kirche: Gestalt, bevor der Mensch anfängt zu werten was gut/schlecht wahr/falsch ist ist die Wahrnehmung der Gestalten Gestalt wahrgenommen ïƒ Beurteilung Nietzsche: Kategoriensystem der Wissenschaft; Mechanik Wissenschaft Technik Methoden später: Kunst doch nicht als Fundament; ob etwas wahr ist oder falsch: kommt aus der Wissenschaft Suchprozess, Menschen suchen nach einem Fundament für den Aufbau unserer Bilder, von uns Selber und von der Außenwelt. Ein Bild in mir selber, eines in außen Wissenschaftliches Sprachsystem liefert genauere Bilder, Wissenschaft nicht mehr zweitrangig Frage: Mensch, bestimmtes Weltbild zu machen, Weltbild hat sich verändert
4. Suche nach Zusammenhängen zwischen internen und externen Kategorien Weltbildkonstruktionen, Weltbild der Menschheitsdimension
(i) Wissenschaftlich-technische Welt als „Materialisierung des Geistes“ industrielle Welt, in der wir leben Verbrauch von Rohstoffen (Wald, Luft, Wasser) griechische Philosophie am bedeutendsten: der Königsweg menschlicher Selbsterzeugung ist die Mathematik, Existenz so weit es geht mathematisiert erzeugt eine Realität Objektivierungsinstanz die entsteht, Beliebigkeiten und Gehässigkeiten gehen zurück Materialisierung am Gebiet der Mathematik: wird mehr Ethik: Fundament für den Aufbau des Staates, ein Staat kann nur funktionieren wenn die Regeln nach denen wir leben eingehalten werden, Positionierung, griechisches Modell, Materialisierung: Ökonomie, alles wissen, Lebensgrundlage globalisierende Weltwirtschaft Beispiel: Ehe, Behausung, Infrastruktur, Arbeit, Wohnung, Ausbildung, Kinder, das geistig-kulturelle, wie man überhaupt fähig ist mehrwertig zu handeln; miteinander interagieren: durch die Materialisierung des Geistes wissen wir das, Versuch und Irrtum, ökologische Hinsicht viel übersehen Industrie: neue Weltanschauung, Einsicht, neue Wertsysteme, Interaktion Materialisierung des Geistes: anderes Beziehungsfeld zu sich selber und die Außenwelt, etablieren, realisieren, Änderung: neue Materialisierung des Geists, z.B. alternative Energien, Weltbild: Veränderung vorgenommen werden das Bild das wir uns machen bestimmt wie wir uns jetzt zueinander verhalten (zukünftige Generation), Transformation: nationale Rechte, Atomkraft, Gefahrenpotentiale, globalisierend, Sensibilität, Kompetenz Materialisierung des Geistes als Weltanschauung: die Gesellschaft muss sich in Testsituationen begeben; vorauswissen, es könnte etwas weniger Schaden anrichten als das andere (ii) Wissenschaftlich-technische Welt als System zur Identifikation von „Leben“ Leben in seiner Wertigkeit Weltbild, andere Vorstellung von dem was das Leben ist, der Wert des Lebens Wertung: was man unter Leben versteht, Subjekt erkennen bestimmt, was die Wertigkeit des Lebens ist (Nazi: Wert eines Menschen, Recht zu bestimmen) andere Vorstellung vom Leben als vor 100 Jahren
(iv) Gewisse Paradoxie: Zunahme der Komplexität der Welt, Entscheidungen müssten früher getroffen werden wir leben in einer gewissen paradoxen Situation man müsste länger überlegen; mehr Zeit zum Überlegen und gleichzeitig die Entscheidung früher treffen (Risiko nimmt zu) (v) Zunehmende Suche nach Homöostase/Gleichgewicht/Harmonie Voraussetzungen: Unruhepoteniale in Kauf nehmen, wenn erkennbar ist, dass es sich gelohnt hat es hat sich gelohnt: höheres Gleichgewicht als vorher, Weltbildkonstruktion Suche nach Zusammenhängen zwischen Naturbild und Weltbild (vi) Naturbild als Teil des Weltbildes (vii) Weltbild als Hybridisierung von Naturprozessen und Kulturprozessen Bild der Innenwelt, Bild der Außenwelt, Weltbild konvergenter in allen Vor- und Nachteile, Naturbetrachtung: mitbetrachten, welche Rolle wir spielen Weltbild: Bild vom Universum, welche Rolle spielt der Mensch in diesem Universum Naturbild: Mensch hat sich ein ständig veränderndes Bild von der Natur gemacht; das Bild das man von der Natur macht Hat die Innenwelt etwas zu tun mit der Außenwelt? Zusammenhang zwischen Innenwelt und Außenwelt: Weltbild als Suche nach Ganzheiten/ Einheit in der Vielfalt des Ganzen bestimmtes Verhältnis zwischen Innenwelt und Außenwelt (Naturbild – Bild das der Mensch von sich selber macht); Mensch: Identität, Entwicklung äußerer Kreis: Selbstbild, Anthropologie Weltbild ist umfangreicher als Naturbild Weltbild: Bild das wir von uns selber haben (Wissenschaften von den Menschen) Literatur, Philosophie, Ökonomie Weltbild: Suche nach Ganzheiten, Universum, Welt als Ganzes Weltbilder: Probleme von Holismus und Parikularismus Voraussetzung, ein Objekt zu erkennen Objekt: um etwas zu identifizieren brauchen wir eine Umgebung wovon wir das abgrenzen können; z.B. Baum: es muss eine Umgebung geben, muss die Umgebung real oder virtuell sein; wo endet die Umgebung, um das Objekt genauer zu identifizieren Weltbild: Spannungsverhältnis; Objekte.....
Weltbilder: Probleme von Holismus und Partikularismus 1. Teil (Partikulares)…. „Baum“ welches Weltbild man hat; Symbiose Bild der Natur, Bild von uns selber: wie man das sieht Was ist der Sinn des Lebens? Wozu sind wir hier? Weltbildkonstruktion durch Informationsverarbeitung, Beobachtung Beobachten die Umgebung, Konkretheit unserer Existenz: er kann nicht nur reflektieren, er muss in die Konkretheit eintreten Beobachter: uns selber und die ganzen Menschen; Menschen sind Beobachter man braucht eine Umgebung, damit man das das man identifiziert: z.B. Kastanienbaum (Kirschenbaum in Denken), Bild von etwas Realen: vergleichen; Umgebung einmal real Baum näher identifizieren: Umgebung, den Baum wahrnehmen, Umgebung: um etwas Partikulares besser zu verstehen, Mineralien, Wasser die Umgebung mitidentifizieren 2. Umgebung (holistische Strukturen) Holismus: ganzheitliches Denken Umgebung, Partikular auf den Menschen sehen Holistisch Denken: man will den Menschen besser verstehen ïƒ holistische Betrachtung mehr von der Umgebung berücksichtigen; Baum: Wasserbedarf, bakteriologische Ebene, System: ökologisch, Emissionen System größer: Herausforderung; Partikularistisch: Denken in Teilen angepasst an die Gesamtheitsprozesse; Umgebungen Globalisierung: holistischer Prozess 3. Teile in Ganzheiten Abgrenzung; es kann nichts geben, das isoliert ist (ohne Umgebung)
4. Ganzheiten in Teilen Baum: Mineralien, Wasser 5. Ganzheiten („in uns“) und Ganzheiten („außer uns“) Zusammenhang zwischen Identität, Integration des Einzelnen in ein Ganzes Menschheit besser verstehen, sich selber verstehen meine Ganzheit als Person, es muss eine Umgebung geben in Unterschieden denken; Umgebung kennen in Differenziertheit: Differenzierungsgrad und Informationsgehalt erhöht sich
Fortsetzung: Holismus/Partikularismus Hauptpunkt in der heutigen Gesellschaft, Weltanschauung: zwischen Teilen und dem Ganzen Teil des Organismus Mensch und Welt Spannungsfeld zwischen Partikularismus und Holismus Heraus aus der Einzelsituation des Menschen individuelle Beschränktheit, Gründung von Institutionen individuelle partikularische Einstellung 6 Punkte, die überall eine große Rolle spielen 2. Mechanische Wechselwirkungen andere Auffassung, dessen das wir sind: wir verhalten uns uns selbst und anderen gegenüber anders: anderes Weltbild 3. Evolutionär-stochastische Wechselwirkungen evolutionär: nichts konstant Anpassung: innere Veränderung Weltbild, Anthropologie 4. Evolutionäre Selbstorganisation mittleren Freiheitsgrad des Menschen erhöhen ohne anderen zu schaden evolutionäre Selbstorganisation bringt mehr Eigenverantwortung mit sich das evolutionäre Bewusstsein steigt an
Geschlossene und offene Weltbilder Determination der wissenschafts- und technologiebasierten Gesellschaft wissenschaftlich und technologiebasiert: Weltanschauung technisches, wissenschaftliches Weltbild Gesellschaften; Globalisierung Menschen ringen um ein einheitlicheres Weltbild und um Bewahrung der Vielfalt Weltbild: Individuum, Kollektiv, technologisch geprägt, informationstechnologisch Determinanten: Einflussfaktoren (z.B. Einkommen, Ressourcen, Berufswahlberechtigung) Einflussfaktoren: Staatsmodelle z.B. Demokratie geschlossene/teilgeschlossene Weltbilder Weltbild ist auf eine Ganzheit unterwegs Weltbild: offen oder geschlossenes Universum; geschlossene und offene Weltbilder der Mensch an sich: trotz der individuellen Verschiedenheit gibt es irgendetwas das den Menschen als etwas gemeinsames ausmacht Weltbild: Einheit von Naturbild und Menschenbild durch das zunehmende Erkenntnissystem: Natur und wir selbst sind verschiedene Dinge ïƒ Ã¼berholt; wir bewegen uns von geschlossenen zu offenen Weltbildern geschlossenes Weltbild: ab einem bestimmten Grad der Geschlossenheit gehen bestimmte Systeme zugrunde Vernunft: Rationalität; Rationalitätsform, Galileo: Weltbild das offen ist, zertrümmerte langsam das religiöse System; im Vergleich zum Mittelalter Religionssysteme offener Mittelalter: Religion, geschlossenes Weltbild Singulare Rationalitätsform es gibt mehrere Rationalitäten Rationalität: man stellt Ordnung her, Ordnungsstruktur, verschiedene Formen heute Mensch liberaler als im Mittelalter Rationalität die auf Lebenserfahrung des Menschen, erfahrungsbasierte Rationalität wissenschaftsbasierte Rationalität Rationalität: religiös, kapitalistisch, totalitäre die Geschichte in der Weltbildkonstruktion herausgearbeitet aus dem Prozess Traditionalisten; Rationalitätsform: individual, auf sich berufene, zu wenig Offenheit dass es andere Möglichkeiten gibt als Vergangenheit Pluralisierung der Rationalität: komplexer geworden Offenheit: mehr Varianten, um zu einem Urteil zu kommen, Anstieg der Humanität
Staatsmodelle holistische, Ganzheitsperspektive zur Geltung zu bringen Organismus: Freiheitsgrad wächst, ohne andere dabei zu stören/schaden; Kant Staatsmodelle heute in größerer Offenheit Nationalsozialistische Staatsphilosophie: wer nicht für uns ist, ist gegen uns; gegen das Staatsmodell; geschlossenes System: Kommunisten, NS (Militärgericht) totalitäre Systeme: können sich nicht halten Rationalitätssystem: mittlere Aktivität der Bürger: verringert den Austausch, China: in Wirtschaft offen, aber Meinungsbildung soll geschlossen sein, mentale Einstellung momentan: Prinzip der demokratischen Selbstorganisation Schwierigkeiten bei den Staatsmodellen Religiöse Systeme Weltbild der Religionen (Konflikte Religionen untereinander, Wissenschaft und Religion) Religionsfreiheit hängt eng zusammen mit der ethischen Entwicklung 4 Weltreligionen; Österreich: 100 anerkannte Religionen frei entscheiden, Toleranz, Freiheitsraum Vorteil Offenheit: Austausch der Religionen, Suchprozess Normen-Systeme (ethisch-moralisch) verschiedene Normensysteme Gesellschaft, z.B. Verkehr Fundamentalere Werte; Normen die sehr universell sind, verbreitet in allen Systemen der Menschen: Normen sind etwas die etwas vorschreiben: so soll etwas sein Normen: Menschenrechte operative Machbarkeit, Organisationsebenen um etwas in die Realität umzusetzen auch „Wissenschaftssysteme“ Kämpfe der Wissenschaften untereinander, Mechanik, heute Wissenschaftssysteme offen im Vergleich zu früher Mediatisierte Darstellung wie das Weltbild sich veränder.....
Schnellere Umsetzungen in Auseinandersetzung mit der Natur, durch Technologie, Systemverständnis anders Verständnis: das Bild das wir von uns selber machen Bild das sich der Mensch von der Welt gemacht hat war früher einfach schnellere Umsetzungen ïƒ Energiebedarf, Ressourcen besinnt sich auf die Werte iii. Schnellere Projektionen Projektion: dass man in die Zukunft schaut in die Vergangenheit schauen Zukunft: Projektion, man kann mehr wissen über die Zukunft; Zukunftsprojektion iv. Schnellere Antizipationen was man als Menschheit gerne hätte, man ändert den Verlauf Szenarien: unter den und den Bedingungen würde das eintreffen 5. Neues Zeitalter von „Daten“ und „Privatheit“ Neues Zeitalter von Daten und Privatheit; Weltbilder zunehmend bestimmt von Daten; Netzwerk der Daten
i. Zunahme von Datenmengen Zunahme von Datenmengen; Datendichte nimmt zu; Datensystem ii. Zunahme von Datendichte Vermesslichkeit der Daten: z.B: Energieverbrauch, Geburtenrate, Sterberate iv. Zunahme von Datenverfügbarkeit (Datenbenützbarkeit) negatives Beispiel: Privatheit eher bedroht dass sie aufgelöst wird; immer bekannter, Datenschutz; Daten bedeutende Rolle Datenanalyse: Information, geordnete Information; Datenverlässlichkeit
6. Neue Verhältnisse: Lokalität und Nicht-Lokalität Design einer Produktidee der moderne Mensch in seiner Weltbildkonstruktion; sich selber neu zu positionieren als Weltbild Umwelt bestimmt den Sinngehalt mit Informationsgehalt und Wissensgehalt: nicht-Lokalität, wir entlokalisieren uns, Sinngehalt des Selbstverständnisses, Globalisierung, durch Digitalisierung möglich, sozialer Horizont, Lokalität in Schritten aufgehoben Beispiel: ökonomische Ebene Idee für ein Produkt: Seife, neues Fahrrad, Computerdesign; Entwurf einer neuen Produktidee Material dafür hernehmen; Material, Verfügbarkeit des Materiellen: globalisierter Prozess Verfügbarkeit des Herstellers/Produzenten: Endlokalisierung, Prozess ändert sich Verfügbarkeit des Marktes Verfügbarkeit des Marktes: Entwicklung, dass der Markt neu ist, Innovationsprozesse in der Wirtschaftstheorie, im Laufe der Geschichte neue Werke z.B. Handy, Idee aus Europa, produziert im Westen Vernetzung der Gesellschaft, wir leben in einer vernetzten Gesellschaft man kann sein wo man will, lebt in einem Netzwerk, der Mensch ist in einem größeren Möglichkeitsrahmen wir leben in einer Gesellschaft, Anthropologie verändert sich multipler Prozess, vernetzte Struktur eines Menschen; Tätigkeitsraum anderes Beispiel: Unterschied der vorhandenen Sprache spielt geringere Rolle aus früher 7. Weltbildwandel als „Hybridisierung“ Menschsein: das sich-machen des Bildes von sich und von den anderen, Weltbild: Abbild; Weltbildwandel Hybridisierung: 2, mehrere oder unterschiedliche Komponenten fügen sich zusammen Darwin: Menschen in ihrer Entwicklung Resultat des Weiterdenkens Anpassung, nicht nur an die Außenwelt anpassen, äußere Faktoren Neo-Darwinismus: berücksichtigt auch innere Faktoren, kulturelle Faktoren 2 Hybride a.) Bioökonomie Landwirtschaft, heißt: wovon lebt der Mensch eigentlich das biologische, biologisch als Ressource da oder von uns erzeugt (Felder) das was biologisch da ist bedroht von uns vernichtet zu werden dass es nicht nur biologisch da ist, sondern es muss eine ökonomische Dimension bekommen, sonst ist es wertlos ökonomischer Kreislauf, Arbeitsteilung, Transport Verhältnis der Welt zur Natur und zu sich selber Bioökonomie: Riesenspektrum, Veränderung des Bildes unserer Welt Mensch im Umgang mit sich selber, mit der Natur und Außenwelt b.) Neuroökonomie neuromentales System; anders über die Welt denken Gehirnwissenschaft: Neurowissenschaft: z.B. Psychologie jemand verhält sich seltsam: Urteil, Verhalten, Urteil objektiver, neutraler, menschlich würdevoller Außenwelt: mehr Information, Datendichte Implikationen (Anstiege): 1. Von sozio-ökonomischer Effektivität Umgang der Gesellschaft mit sich, effizienter, effektiver Verantwortungsbewusstsein der Ethik in der Weltbildkonstruktion 2. von Mehrwertproduktionen wie Menschen miteinander interagieren, dass den Markt des Menschen ausmacht Verständnis, Entfaltung des Menschen: durch Industrialisierung, Lebensqualität erhöhen 3. Von asymmetrischen Verteilungen Regionen: ungerecht verteilt Regelungen, Normen in andere Richtung, damit Mensch nicht ausgeliefert ist 4. Von Menschen ohne Arbeit sozialökonomische Dimensionen Effektivität unserer Bewusstseinslage steigt mehr Einkommen, asymmetrische Verteilung wissenschaftlich-technische Form eines Weltbilde.....
Einige Beispiele
1.) Uhrwerk: dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile; Voraussetzung, dass Ganze zusammen zu setzen; z.B. Uhr zerlegen: man kennt das Organisationsprinzip nicht, man weiß nicht was man mit den Teilen machen soll; mehr als die einzelnen Teile 2.) Biosysteme (lebende Systeme bis zum Menschen) Menschbild: etwas denken dass mehr ist als die Subteile; man meint dieselben Teile, Organisationsprinzip um die Teile (Organismus) zu verstehen menschliche Gehirn: Neuron, jedes verschieden, Zustand der Neuronen, Denken, Empfinden, wie wir miteinander kommunizieren die Ganzheit kennen sonst versteht man nicht was vor sich geht 3.) das ganze Universum: Universum ist mehr als die Summe der Sterne usw. Menschheit, das Universum, Menschheit allgemein: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
1.) Ganzheiten werden aus den Eigenschaften der Teile aufgebaut früher dachte man, Ganzheiten werden aus den Eigenschaften der Teile aufgebaut Beispiel: Menschsein nennen, Addition aller Teile: man bekommt viel heraus, aber: Eigenschaften, die ganze Menschheit als solches, Ganzheit ist nicht reduzierbar auf seine Eigenschaften Beispiel: Haus; Satz: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“; Haus zerlegen in alle Bestandteile, Ziegel: Eigenschaften, Härte, Funktion, Gewicht; man findet nicht heraus welches Gebäude das war; Haus dieser Form: Ganzheit führend Beispiel: Körper: alle Eigenschaften, Menschsein keine statische Angelegenheit, „das Sein ist ein Werden“, Menschsein als solches, Was ist ein Mensch?: Neuronen, Zellen Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile: Weltgesellschaft Ganzheit: Konzeptionen im Staat, Bildungssysteme, Verständnis für das Ganze, Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile: schwierig zu steuern; Schwierigkeit liegt daran: weil wir dann selber als Teil des Systems neue Eigenschaften entwickeln Ganzheiten sind Systeme mit nicht reduzierbaren Eigenschaften: Ganzes ist mehr als die Summe seiner Teile Beispiel Systemänderung: Europa und Österreich; den Einzelnen als System 2.) Ganzheiten stehen in Wechselwirkungen zur Umwelt Umgebungen Systementwicklung ist die Umweltentscheidung für das was aus mir wird und nicht ich selber; Entwicklungsbedingt: Umwelt für Kind, Umwelteinfluss z.B. Griechenland, für sie sind wir die Umwelt (U), Eigeninitiative Systemphilosphie: was immer aus einem Menschen/Gesellschaft/Familie wird, hängt von den Umweltbedingungen ab: Ausrede, Aussage, gesellschaftliche Krankheit: man tut selbst weniger, delegiert die Verantwortung nach außen (Schuld) Orientierungsniveau Holistische Denkweise geht davon aus, dass das was wir als Ganzheit bezeichnet nicht auf die Eigenschaften seiner Teile reduziert werden kann z.B: chemische Prozesse im Gehirn, nicht zurückgeführt auf die Funktion der Eigenschaften Aufeinanderprallen der Kulturen, Neodarvinismus: Integration Teil, größeres System; das Ganze in die man sich einordnet (Integrationsproblem) ganzheitliche Wechselwirkung mit der Umgebung Informationsaustausch, Wissensaustausch, Umwelteinfluss Resultat der Interaktion mit der Umwelt
3.) Input-Typus Beispiel Frankreich: hohe Kinderbeihilfe, Männer hören auf zu arbeiten partikular betrachten: soziale Interaktion nicht darunter leiden Generationenzusammenhang, Refinanzierung Verhältnis zwischen dem was Menschen selber machen, Umwelt jeder der etwas macht ist die Umwelt für jemand anderen Generationenzusammenhang 4.)Reduktionsmodell Reduktionsmodell: z.B. alles auf geistige/materielle Dinge zurückzuführen, geht nicht Früher hierarchisch gedacht: Bewusstsein, Sozialisationsform, Organismus, Anorganischen Hierarchie: Ganzheitstheoretiker in andere Richtung Quadrat, .....
2.Reduktionismus Beispiel aus Medizin: wenn man das Leben nicht bejahen kann: Psychopharmaka, weil es dann keine Alternative gibt, mit sich selber und im System geistige Varianten unserer Existenz, Reduktionismus: in der Medizin: „evidence based medicine“; Evidenz: empirischer Beweis beweisfundierte Form des Denkens Reduktionismus: Weltanschauung, letztlich haben alle Prozesse des Menschen materielle Ursachen; zurückführen auf neuronale Prozesse, durch Medikamente wieder verschwinden; psychischen Äußerungsformen; Menschen suchen nach anderen Alternativen als Medikamente; Menschenbild in Reformprozess, Transformation Reduktionsimus: Gegenbild ist Emergenz Emergenz: stehen heute in der Tendenz, das geistige das wir haben, offener Kreislauf, eher Spirale; Grundidee: Ebene der Medizin, ergänzen Beispiel: chemische Substanz einnehmen, verteilt sich über den Körper, Wirksamkeit: Quanteninformatik, Chemie löst Depressionen; Medizin liefert die relevante Information über das System, Chemie vermittelt Informationen, zu jedem Zustand unseres Menschseins gibt es ein Äquivalent um die Zustände in die normale Verfasstheit wieder zurückzufinden Vermittlung der relevanten Information über unsere Systeme über die Chemie, Substanz, relevante Information, quantenchemisch gedacht, unser System erreicht, welche Informationsleistung die Substanz enthält seit 20,30,40, Jahre: Depressionen, Psychiater hilft, durch Kommunikation, also Informationsübertragung ist Therapie, mit nicht-Chemie dieselbe Information wie die Chemie, Kommunikation: man ist entlastet, non-evidence based medicine schwierig: Information die wir zuführen ohne Chemie zu verwenden Transformation in der Weltperspektive, was Menschen aus sich selber hervorbringen können, kommunikativ Ideal: metaphysische Vision, getragen von einer Idee, Weltanschauung, weit weg von erkenntismäßig, ohne Chemie zu verstehen was die Chemie an Information transportiert, Psychologie, Philosophie, Medizin anderes Beispiel: Placebo-Effekt, tritt eher selten auf, er glaubt: das System fördert selber die Information, Information ohne Chemiezufuhr, Umwelt, Glaubenseinstellung, Scheinmedikament, relevantere Information: ob es nicht der Träger ist Selbstheilung: wir hätten ein ganz anderes Bild von uns Placebo-Effekt: Unterschied ob man zu dem Menschen Vertrauen hat oder nicht; Selbstorganisation im Körper, nur der externe Mensch oder nur der interne? interdependent: Dinge hängen untereinander zusammen DasGegenteil von Reduktionismus ist Emergentismus (auf der materiellen und geistigen Grundlage, Wechselwirkung) das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile: der Informationsgehalt des Ganzen betrachtet ist mehr als die Summe von allen Informationen der Teile Beispiel Ziegel, Idee wie man die Ziegel anordnet, die Ganzheit denken damit die Teile etwas ganzes brauchbares ergeben reduzieren: irgendetwas das man denkt auf besser begründete Ebenen zurückzuführen einzelne Elemente Beispiel: Demokratie in Europa, Freiheiten, Einkommensniveau, Zusammenhang zwischen Individuen (partikulare Elemente) in einem sehr störenden Verhältnis zueinander stehen Zurückführen auf Ebenen, die besser begründet sind Beispiel: zurückführen auf verlässlichere Dinge, Wissenschaft der Soziologie/Ökonomie, Ökonomie: probieren dort wo es geht soziale Prozesse zu koppeln mit ökonomischen Prozessen Studiengebühren eingeführt: zentrales Argument -ökonomisch: wenn wir Studiengebühren einführen dann hat es den Vorteil, zweckgebunden, zurückfließen in die Universitäten; hängt von der ökonomischen Theorie ab -Bildung: sozialer Prozess ökonomischer Prozess und sozialer Prozess zusammendenken negativ: ein Teil der Führungsprozesse, sozioökonomisch, zurückgeführt auf die ökonomischen Determinanten, Bild von der Gesellschaft und vom Menschen als solches steht dahinter 3. Holismus Anordnung der Teile ist die Anordnung des holistischen Sehens das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile das Ganze: alles was wir mit den Teilen mache die da bestehen Beispiel: Haus abgetragen, partikularisierte Teile: was das war, unbegrenzt Häuser, Gestalt der Häuser
4. Szientismus (Szientist: zum Teil Schimpfwort, aber nicht nur) rational, vernünftiges Erkennen; aus dem griechischen; Szientist; Russel, Popper Popper: argumentiert, welches Selbstbild wir haben, welches Bild wir von anderem haben; als Subjekt nicht verharren Szientist: Menschen meistens aus der ideologischen Perspektive, z.B. Wissenschaft ist auch nicht alles Szientismus: alles was letztlich vernünftig ist, alles was Erkenntnisniveau anhebt ist letztlich auf Wissenschaft zurückzuführen Beispiel: Scheinmedikament, herausfinden: was an Information vermittelt wird, statistisch relevant, dann Erkenntnis Szientist: letztlich alles was wir sind, als Weltbild und als Menschenbilder, letztlich von der Wissenschaft Wissenschaftliches Denken: Einfluss des Szientismus ist enorm; wissenschaftlich-technisch Wissenschaft, Denkfähigkeit der Innenwelt und Außenwelt die szientistisch ist Szientist will Glaubenssysteme: alles muss entweder wahr oder falsch sein, oder nicht entscheidbar Szientist: welche Wissensform ist die wertvollste?: einzige Form des Wissens auf die wir uns verlassen können ist die wissenschaftliche Form szientistisch: alles was die Menschen haben begegnen kreieren; wenn es letztlich wissenschaftliche Vernunft/Wissen repräsentiert Beispiel: szientistische Betrachtung der Kunst, Wert der Kunst: szientistische Interpretation, alle Kunstformen die es gibt müssen vom Szientist rational verstanden werden um sie einordnen zu können, das geht nicht der Mensch zu sich selber rationale Beziehung, aber auch gefühlsmäßig, Beziehung setzen zu sich selber und zu anderen Vernünftige Einwände, die gegen den Szientismus sprechen holistische Modellierung: Glaubenssatz, Wissenschaft kann in der Weiterentwicklung nur existieren wenn es sich als integraler Bestandteil einer größeren Gesellschaft sieht, eingebettet ins Gesamtsystem Interdependenz: zusammenhängend; Holismus: um uns besser zu verstehen Szientismus: damit der Wert des Wissens weiterkommt Szientismus: wenn wir es nicht verabsolutieren, er muss holistisch betrachtet ein integraler Bestandteil sein, aufgeklärter Szientist: ist offen für das das auch passiert Szientismus gefährlich wenn verabsolutiert im Vergleich zu früher mehr offene Systeme, Leistung, Bewertung in holistischen Denkweise, moderne Weltanschauung ist Szientismus ein wichtiges Element, allerdings mit Einschränkungen Weltanschauung im Paradigma (Begriffsystem) der Selbstorganisation Selbstorganisation, welche Weltanschauung vertreten wir Makroebene Beispiel: Erdbeben, Finanzkrise Menschheitsgeschichtlichen Verlauf, Ebene in der wir leben: Erde und seine Umgebung Mikrodimension: sozialökonomischer Bereich, das uns nicht direkt zugänglich ist, theoretische Psychologie kosmische Welt: Umgebung der Erde, Gravitationsfeld, Sonne Hauptprobleme in der Weltanschauungsperspektive, Spaltung des Bewusstseins, Steuerungswissen; z.B. wie wir die Armut verringern können, wie wir Naturkatastrophen begegnen sollen, kosmische Strahlung, sozialökonomische Katastrophe: z.B. Kriege gegeneinander wann kommt ein Mensch in Schwierigkeiten: das Phänomen, dass der Druck der Realität größer wird als die Kapazität mit diesem Druck umzugehen Druck der Realität, Innovationskraft des Menschen: Steuerungsmechanismen, etwas gegen Naturkatastrophen unternehmen Steuerungswissen: etwas erdbebensicherer bauen; Entlagerung von Atommüll Steuerungswissen: wie wir uns bilden sollen, erkennbar zu wenig Steuerungswissen Gesellschaft sich selber nicht prognostiziert: Energiebedarf der Menschen, Informationsbedarf der Menschen: Harmonie, wir wissen weniger im Vergleich zur Energie Grund: weltgeschichtliche Entwicklung, sozialhistorischen Prozesses, Druck des Geschichtsprozesses, Gesellschaft so komplex dass die Prognostizierung dessen was passiert eher abnimmt als zunimmt je mehr wir miteinander vernetzt sind, komplexe Gesellschaft: mehr Alternativen werden entwickelt, Steuerung offensichtlich schwieriger, weil Erneuerung nicht voraussagen es gibt vieles was wir wissen; vieles das wir wissen das sein wird Popper: die Gesellschaft kann sich selber deswegen nicht voraussagen (historischer Zeitpunkt), wie kann es sein dass wir voraussagen können was uns morgen einfällt, Innovation, Kreativitätspotentiale Systeme steuerbar auf bestimmten Ebenen, wie bewerten wir das was wir voraussagen können
In der Tiefenstruktur sind wir Menschen eins: Gehirn und Bewusstsein die Einheit die uns ausmacht, wenn das an der Oberfläche der Kultur erscheint kann das anders sein; Oberflächenstruktur; Grundlagen menschlicher Existenz Materie und Bewusstsein genetischer Reduktionist: indem er soziales Verhalten (z.B. Anpassungsfähigkeit) reduktionistisch auf genetische Basis zurückführen will; warum ist er faul: genetisch bedingt Scheinargumentation Materie, Bewusstsein, Tiefenstruktur unserer Existenz politisch, kulturell; Probleme, das den Menschen Probleme bereitet: an der Oberfläche Einheit größer in der Tiefenstruktur; weltanschauliche, unterschiedliche Perspektiven kulturelle Konfigurationen: Menschenbilder, Kultur; Beispiel: China, diktatorische Gesellschaft Bewusstsein, neuronale Prozesse Tiefenstruktur: Einheit des Menschen, Mensch eine einheitliche Grundlage, Bewusstsein, neuronale Prozesse; in der gemeinsamen Tiefenstruktur gehören wir mehr zueinander an der Oberflächenstruktur.....
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