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Philosophie

Karl-Franzens-Universität Graz - KFU

Görschl

Tom P. ©
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ID# 28522







Einführung in die Philosophie der Gegenwart: Weltbildwandel im wissenschaftlich-technologischen Zeitalter

Einführung in die Philosophie der Gegenwart
Weltbildwandel im wissenschaftlich-technologischen Zeitalter


Weltanschauungen:
-Alles „Sein“ ist vorherbestimmt
- Alles Sein hat eine „Ordnung“
- Erkenntnis und Humanität als „Sinngebung“ für Sein
- Auftauchen des Phänomens „Bewusstsein“
- Auftauchen des Menschen als „Notwendigkeit“
- Auftauchen des Menschen als „Zufall“ (Unfall)
- Selbstfindung des Menschen mit evolutionären Modellierungen
-Selbsterzeugung von Realität: Unbegrenzte „Neuerfindung“ des Menschen

Wandel von Weltbildern; verschiedene Weltanschauungen
Ein Bild zu haben, was den Menschen und seine Gesellschaft als solches ausmacht
z.B. konservativ, Kommunist, Kapitalist, Demokratie
Weltbild: künstlerisches Geschehen, Wissenschaft
Worauf kann man sich verlassen? Was ist das Fundament?
Fundamente für das Weltbild: bestimmtes Bild vom Menschen
Alles „Sein“ ist vorherbestimmt
nicht zufällig
Naturphilosophie: determiniert
Aristoteles, aristotelische Philosophie: Denken und Sein ist dasselbe
begründen: Mensch denkt über sich und über die Welt nach; alles was der Mensch erkennt
welche Weltanschauung die wahrhafte ist: Mensch denkt über das Universum nach
Alles Sein hat eine „Ordnung“
Weltanschauung: das Bild, das man sich von der Welt macht
inadäquate Weltanschauung: Ordnungsprinzipien, eine bestimmte Ordnung
Kunst, Musik, Literatur
Kunst: man sucht eine Ordnung, funktionellen Zusammenhang
Erkenntnis und Humanität als „Sinngebung“ für Sein
Was ist der Sinn des Lebens
Wittgenstein: Sinn analysieren, sprachanalytisch; berechtigt zur Frage
wenn wir nur die Welt erkennen
Zusammenhang von Erkenntnis und Humanität

Auftauchen des Phänomens „Bewusstsein“
das menschliche Bewusstsein feststellen, Was ist der Kern des Bewusstseins des Menschen?
das Selbst des Menschen; mehrere Subjekte: wir sehen Differenz, verschiedene Perspektiven (z.B. Kunstwerk schön oder nicht)
der Kern ist das menschliche Selbst, seine Identität: Woher kommt das?
Der werdende Mensch stellt er sich selber vor: wer bin ich mit meinem Selbst?
Das Selbst: Repräsentation des inneren und des äußeren; Wer bin ich eigentlich?
die Selbstdeutung des Menschen muss abhängig sein von der Außenwelt, wie wir uns selber deuten
früher: Der Mensch ist eine anthropologische Konstante, heute nicht mehr gültig
Verhältnis von interner Repräsentation und externe Repräsentation
externe Repräsentation: kritisch nachdenken;mein Menschenbild ist mitkonstruiert von dem, was im außen ist
Selbstdarstellung des Menschen und seine Umgebung (Welt)
Auftauchen des Menschen als „Notwendigkeit“
bis heute nicht so richtig geklärt
Evolutionstheorie: das Auftauchen zwischen Notwendigkeit (Genetik)
im Mittelalter: das wichtigste im Universum, die Krone der Schöpfung
Mensch Mission im Universum: religiös gedeutet; Inder: Nirwana
Heute: Mensch als Krone der Schöpfung; weil wir mehr erkannt haben (letzten 100,200 Jahre), integraler betrachten: durch den Erkenntniszuwachs, Weltanschauung etwas adäquater positioniert
Selbstfindung des Menschen mit evolutionären Modellierungen
Mensch als Konstante oder immer sich verändernd?: Mensch verändert sich
der emotionale Eindruck der Negativität
das Resultat einer emotionalen Betroffenheit, Verurteilung
Stabilisierung von Meinungen: Wertesystem, unbegründend/unwissend Vorurteile produzieren; Vorurteil die Begründung entziehen
Auftauchen des Menschen als „Zufall“ (Unfall)
Mensch ist keine anthropologische Konstante
Selbsterzeugung von Realität: Unbegrenzte „Neuerfindung“ des Menschen
der Mensch kann sich ständig neu erfinden
das Selbst/das Ich befindet sich ins Transformation
offen sein gegenüber Neuem; offen sein: interne Repräsentation meiner Selbst
Repräsentation der externen Welt zur inneren Welt machen
Neuerfindung: konstantes anthropologisches System (Totalität)
Neuerfindung: ständig neu erfinden, Diffe.....



3. Suche nach Fundamenten

(i) Individuelles/kollektives Bewusstsein

bestimmtes Bewusstsein, was man vertritt
als Individuum Bewusstsein; Bewusstsein: mit Inhalt aufgefüllt
Bewusstsein: einen Inhalt, Inhalt hat mehrere Facetten, Hauptdinge des Bewusstseins
Wissen, eigene Identität, Sprache
wir haben ein Bewusstsein unserer Identität, eigene Identität, das Selbst
Betrachtung verändert sich
Bewusstsein: ein Bild von uns und von den anderen
Weltbilder: die Bilder, die wir uns von uns selbst, von der Außenwelt machen, sich-verändernd
Anthropologie, bestimmtes Bild des Menschen, Kontrast (z.B. für oder gegen Todesstrafe)
(ii) Wissen/Wissenschaft
Wissenschaft und Technik, worauf kann man sich überhaupt verlassen?
Wissenschaft kann sich irren; Wissen ist für den Aufbau von Weltbildern sehr wichtig
Was ist Wissen: das Wissen über das wir heute verfügen
Wissen, mit dem wir uns selber beurteilen: Vorstellungen von uns selber und von anderen; Vorstellungsfähigkeit, was normal ist, man betrachtet sich als Subjekt, Eigenbeurteilung, in Grenzen beurteilen
das Wissen über das wir verfügen, interne Repräsentation: es gibt etwas außerhalb, auf das ich zurückgreifen kann; Eigenproblem, Selbstreflexion zur Lösung
Zusammenhang der internen Repräsentation und den Bildern die wir uns machen von der äußeren Welt; wissenschaftliches Wissen: kulturalisiertes wissenschaftliches Wissen

(iii) Religionen

ein Grund für möglicherweise moralische Selbstgefährdung: weniger Religion?
Rationalität der Erkenntnisse, das Bild des Menschen das er von sich selber hat
Absolutsetzung in dem Fundament der Weltanschauung
Religionen als Fundament nicht verlassen
reklamieren: Fundament für den Aufbau von Weltbildern
Religionen: das wirkliche Fundament menschlicher Existenz sind die Religionen, Fundament – alles andere kommt danach
zugrundeliegen von Anthropologie (entfaltet, eingeschränkt) hängt davon ab, dass die Religion berücksichtigt wird
Religion: Konfrontation mit Wissen und Bewusstsein
Eigenreligiosität, Individualisierung der Suche nimmt zu
respektieren, liberal
intrinsische Repräsentation (das Bild das wir von uns selber haben)

(iv) Ethiken
ethische Grundlegung, Menschen suchen Fundament, größte Konkurrenz für Religion ist Ethik
friedliches Weltbild: dann braucht der Mensch ethische Fundamente; Ethik als Fundament?
z.B. Umweltproblem, umweltethisch, Tierethik (Gefüge berücksichtigen, Bedeutung)
ethische Maxime: differenzieren
Suche nach ethischen Prinzipen zur Tierwelt
(v) Kunst
Dichter, Künstler reklamiert: Was ist die grundlegendste Kategorie menschlicher Existenz?
Ist Kunst wichtiger als Wissenschaft, Religion?
Kunst als Fundament: Nitzsche, 1.Phase: Fundament für das menschliche Weltbild, seine Antwort: Kunst, Architektur; seine Begründung: Kirche: Gestalt, bevor der Mensch anfängt zu werten was gut/schlecht wahr/falsch ist ist die Wahrnehmung der Gestalten
Gestalt wahrgenommen
Beurteilung
Nietzsche: Kategoriensystem der Wissenschaft; Mechanik Wissenschaft Technik Methoden
später: Kunst doch nicht als Fundament; ob etwas wahr ist oder falsch: kommt aus der Wissenschaft
Suchprozess, Menschen suchen nach einem Fundament für den Aufbau unserer Bilder, von uns Selber und von der Außenwelt.

Ein Bild in mir selber, eines in außen
Wissenschaftliches Sprachsystem liefert genauere Bilder, Wissenschaft nicht mehr zweitrangig
Frage: Mensch, bestimmtes Weltbild zu machen,
Weltbild hat sich verändert


4. Suche nach Zusammenhängen zwischen internen und externen Kategorien
Weltbildkonstruktionen, Weltbild der Menschheitsdimension

(i) Wissenschaftlich-technische Welt als „Materialisierung des Geistes“
industrielle Welt, in der wir leben
Verbrauch von Rohstoffen (Wald, Luft, Wasser)
griechische Philosophie am bedeutendsten: der Königsweg menschlicher Selbsterzeugung ist die Mathematik, Existenz so weit es geht mathematisiert erzeugt eine Realität
Objektivierungsinstanz die entsteht, Beliebigkeiten und Gehässigkeiten gehen zurück
Materialisierung am Gebiet der Mathematik: wird mehr
Ethik: Fundament für den Aufbau des Staates, ein Staat kann nur funktionieren wenn die Regeln nach denen wir leben eingehalten werden, Positionierung, griechisches Modell,
Materialisierung: Ökonomie, alles wissen, Lebensgrundlage
globalisierende Weltwirtschaft
Beispiel: Ehe, Behausung, Infrastruktur, Arbeit, Wohnung, Ausbildung, Kinder,
das geistig-kulturelle, wie man überhaupt fähig ist mehrwertig zu handeln; miteinander interagieren: durch die Materialisierung des Geistes wissen wir das, Versuch und Irrtum,
ökologische Hinsicht viel übersehen
Industrie: neue Weltanschauung, Einsicht, neue Wertsysteme, Interaktion
Materialisierung des Geistes: anderes Beziehungsfeld zu sich selber und die Außenwelt, etablieren, realisieren, Änderung: neue Materialisierung des Geists, z.B. alternative Energien,
Weltbild: Veränderung vorgenommen werden
das Bild das wir uns machen bestimmt wie wir uns jetzt zueinander verhalten (zukünftige Generation), Transformation: nationale Rechte, Atomkraft, Gefahrenpotentiale, globalisierend, Sensibilität, Kompetenz
Materialisierung des Geistes als Weltanschauung: die Gesellschaft muss sich in Testsituationen begeben; vorauswissen, es könnte etwas weniger Schaden anrichten als das andere
(ii) Wissenschaftlich-technische Welt als System zur Identifikation von „Leben“
Leben in seiner Wertigkeit
Weltbild, andere Vorstellung von dem was das Leben ist, der Wert des Lebens
Wertung: was man unter Leben versteht, Subjekt erkennen bestimmt, was die Wertigkeit des Lebens ist (Nazi: Wert eines Menschen, Recht zu bestimmen)
andere Vorstellung vom Leben als vor 100 Jahren


(iv) Gewisse Paradoxie: Zunahme der Komplexität der Welt, Entscheidungen müssten früher getroffen werden
wir leben in einer gewissen paradoxen Situation
man müsste länger überlegen; mehr Zeit zum Überlegen und gleichzeitig die Entscheidung früher treffen (Risiko nimmt zu)
(v) Zunehmende Suche nach Homöostase/Gleichgewicht/Harmonie
Voraussetzungen: Unruhepoteniale in Kauf nehmen, wenn erkennbar ist, dass es sich gelohnt hat
es hat sich gelohnt: höheres Gleichgewicht als vorher, Weltbildkonstruktion
Suche nach Zusammenhängen zwischen Naturbild und Weltbild
(vi) Naturbild als Teil des Weltbildes
(vii) Weltbild als Hybridisierung von Naturprozessen und Kulturprozessen

Bild der Innenwelt, Bild der Außenwelt, Weltbild konvergenter
in allen Vor- und Nachteile, Naturbetrachtung: mitbetrachten, welche Rolle wir spielen
Weltbild: Bild vom Universum, welche Rolle spielt der Mensch in diesem Universum
Naturbild: Mensch hat sich ein ständig veränderndes Bild von der Natur gemacht; das Bild das man von der Natur macht
Hat die Innenwelt etwas zu tun mit der Außenwelt?
Zusammenhang zwischen Innenwelt und Außenwelt: Weltbild als Suche nach Ganzheiten/ Einheit in der Vielfalt des Ganzen
bestimmtes Verhältnis zwischen Innenwelt und Außenwelt (Naturbild – Bild das der Mensch von sich selber macht); Mensch: Identität, Entwicklung
äußerer Kreis: Selbstbild, Anthropologie
Weltbild ist umfangreicher als Naturbild
Weltbild: Bild das wir von uns selber haben (Wissenschaften von den Menschen)
Literatur, Philosophie, Ökonomie
Weltbild: Suche nach Ganzheiten, Universum, Welt als Ganzes
Weltbilder: Probleme von Holismus und Parikularismus
Voraussetzung, ein Objekt zu erkennen
Objekt: um etwas zu identifizieren brauchen wir eine Umgebung wovon wir das abgrenzen können; z.B. Baum: es muss eine Umgebung geben, muss die Umgebung real oder virtuell sein; wo endet die Umgebung, um das Objekt genauer zu identifizieren
Weltbild: Spannungsverhältnis; Objekte.....


Weltbilder: Probleme von Holismus und Partikularismus
1. Teil (Partikulares)…. „Baum“
welches Weltbild man hat; Symbiose
Bild der Natur, Bild von uns selber: wie man das sieht
Was ist der Sinn des Lebens? Wozu sind wir hier?
Weltbildkonstruktion durch Informationsverarbeitung, Beobachtung
Beobachten die Umgebung, Konkretheit unserer Existenz: er kann nicht nur reflektieren, er muss in die Konkretheit eintreten
Beobachter: uns selber und die ganzen Menschen; Menschen sind Beobachter
man braucht eine Umgebung, damit man das das man identifiziert: z.B. Kastanienbaum (Kirschenbaum in Denken), Bild von etwas Realen: vergleichen; Umgebung einmal real
Baum näher identifizieren: Umgebung, den Baum wahrnehmen, Umgebung: um etwas Partikulares besser zu verstehen, Mineralien, Wasser
die Umgebung mitidentifizieren
2. Umgebung (holistische Strukturen)
Holismus: ganzheitliches Denken
Umgebung, Partikular auf den Menschen sehen
Holistisch Denken: man will den Menschen besser verstehen
holistische Betrachtung
mehr von der Umgebung berücksichtigen; Baum: Wasserbedarf, bakteriologische Ebene, System: ökologisch, Emissionen
System größer: Herausforderung; Partikularistisch: Denken in Teilen
angepasst an die Gesamtheitsprozesse; Umgebungen
Globalisierung: holistischer Prozess
3. Teile in Ganzheiten
Abgrenzung; es kann nichts geben, das isoliert ist (ohne Umgebung)

4. Ganzheiten in Teilen
Baum: Mineralien, Wasser
5. Ganzheiten („in uns“) und Ganzheiten („außer uns“)
Zusammenhang zwischen Identität, Integration des Einzelnen in ein Ganzes
Menschheit besser verstehen, sich selber verstehen
meine Ganzheit als Person, es muss eine Umgebung geben
in Unterschieden denken; Umgebung kennen in Differenziertheit: Differenzierungsgrad und Informationsgehalt erhöht sich

Fortsetzung: Holismus/Partikularismus
Hauptpunkt in der heutigen Gesellschaft, Weltanschauung: zwischen Teilen und dem Ganzen
Teil des Organismus Mensch und Welt
Spannungsfeld zwischen Partikularismus und Holismus
Heraus aus der Einzelsituation des Menschen
individuelle Beschränktheit, Gründung von Institutionen
individuelle partikularische Einstellung
6 Punkte, die überall eine große Rolle spielen
2. Mechanische Wechselwirkungen
andere Auffassung, dessen das wir sind: wir verhalten uns uns selbst und anderen gegenüber anders: anderes Weltbild
3. Evolutionär-stochastische Wechselwirkungen
evolutionär: nichts konstant
Anpassung: innere Veränderung
Weltbild, Anthropologie
4. Evolutionäre Selbstorganisation
mittleren Freiheitsgrad des Menschen erhöhen ohne anderen zu schaden
evolutionäre Selbstorganisation bringt mehr Eigenverantwortung mit sich
das evolutionäre Bewusstsein steigt an


Geschlossene und offene Weltbilder
Determination der wissenschafts- und technologiebasierten Gesellschaft
wissenschaftlich und technologiebasiert: Weltanschauung
technisches, wissenschaftliches Weltbild
Gesellschaften; Globalisierung
Menschen ringen um ein einheitlicheres Weltbild und um Bewahrung der Vielfalt
Weltbild: Individuum, Kollektiv, technologisch geprägt, informationstechnologisch
Determinanten: Einflussfaktoren (z.B. Einkommen, Ressourcen, Berufswahlberechtigung)
Einflussfaktoren: Staatsmodelle z.B. Demokratie
geschlossene/teilgeschlossene Weltbilder
Weltbild ist auf eine Ganzheit unterwegs
Weltbild: offen oder geschlossenes Universum; geschlossene und offene Weltbilder
der Mensch an sich: trotz der individuellen Verschiedenheit gibt es irgendetwas das den Menschen als etwas gemeinsames ausmacht
Weltbild: Einheit von Naturbild und Menschenbild
durch das zunehmende Erkenntnissystem: Natur und wir selbst sind verschiedene Dinge
überholt; wir bewegen uns von geschlossenen zu offenen Weltbildern
geschlossenes Weltbild: ab einem bestimmten Grad der Geschlossenheit gehen bestimmte Systeme zugrunde
Vernunft: Rationalität; Rationalitätsform, Galileo: Weltbild das offen ist, zertrümmerte langsam das religiöse System; im Vergleich zum Mittelalter Religionssysteme offener
Mittelalter: Religion, geschlossenes Weltbild
Singulare Rationalitätsform
es gibt mehrere Rationalitäten
Rationalität: man stellt Ordnung her, Ordnungsstruktur, verschiedene Formen
heute Mensch liberaler als im Mittelalter
Rationalität die auf Lebenserfahrung des Menschen, erfahrungsbasierte Rationalität
wissenschaftsbasierte Rationalität
Rationalität: religiös, kapitalistisch, totalitäre
die Geschichte in der Weltbildkonstruktion herausgearbeitet aus dem Prozess
Traditionalisten; Rationalitätsform: individual, auf sich berufene, zu wenig Offenheit dass es andere Möglichkeiten gibt als Vergangenheit
Pluralisierung der Rationalität: komplexer geworden
Offenheit: mehr Varianten, um zu einem Urteil zu kommen, Anstieg der Humanität



Staatsmodelle
holistische, Ganzheitsperspektive zur Geltung zu bringen
Organismus: Freiheitsgrad wächst, ohne andere dabei zu stören/schaden; Kant
Staatsmodelle heute in größerer Offenheit
Nationalsozialistische Staatsphilosophie: wer nicht für uns ist, ist gegen uns; gegen das Staatsmodell; geschlossenes System: Kommunisten, NS (Militärgericht)
totalitäre Systeme: können sich nicht halten
Rationalitätssystem: mittlere Aktivität der Bürger: verringert den Austausch,
China: in Wirtschaft offen, aber Meinungsbildung soll geschlossen sein, mentale Einstellung
momentan: Prinzip der demokratischen Selbstorganisation
Schwierigkeiten bei den Staatsmodellen
Religiöse Systeme
Weltbild der Religionen (Konflikte Religionen untereinander, Wissenschaft und Religion)
Religionsfreiheit
hängt eng zusammen mit der ethischen Entwicklung
4 Weltreligionen; Österreich: 100 anerkannte Religionen
frei entscheiden, Toleranz, Freiheitsraum
Vorteil Offenheit: Austausch der Religionen, Suchprozess
Normen-Systeme (ethisch-moralisch)
verschiedene Normensysteme
Gesellschaft, z.B. Verkehr
Fundamentalere Werte; Normen die sehr universell sind, verbreitet in allen Systemen der Menschen: Normen sind etwas die etwas vorschreiben: so soll etwas sein
Normen: Menschenrechte
operative Machbarkeit, Organisationsebenen um etwas in die Realität umzusetzen
auch „Wissenschaftssysteme“
Kämpfe der Wissenschaften untereinander, Mechanik,
heute Wissenschaftssysteme offen im Vergleich zu früher
Mediatisierte Darstellung
wie das Weltbild sich veränder.....


Schnellere Umsetzungen
in Auseinandersetzung mit der Natur, durch Technologie, Systemverständnis anders
Verständnis: das Bild das wir von uns selber machen
Bild das sich der Mensch von der Welt gemacht hat war früher einfach
schnellere Umsetzungen
Energiebedarf, Ressourcen
besinnt sich auf die Werte
iii. Schnellere Projektionen
Projektion: dass man in die Zukunft schaut
in die Vergangenheit schauen
Zukunft: Projektion, man kann mehr wissen über die Zukunft; Zukunftsprojektion
iv.

Schnellere Antizipationen
was man als Menschheit gerne hätte, man ändert den Verlauf
Szenarien: unter den und den Bedingungen würde das eintreffen


5. Neues Zeitalter von „Daten“ und „Privatheit“
Neues Zeitalter von Daten und Privatheit; Weltbilder zunehmend bestimmt von Daten; Netzwerk der Daten

i. Zunahme von Datenmengen
Zunahme von Datenmengen; Datendichte nimmt zu; Datensystem
ii. Zunahme von Datendichte
Vermesslichkeit der Daten: z.B: Energieverbrauch, Geburtenrate, Sterberate
iv. Zunahme von Datenverfügbarkeit (Datenbenützbarkeit)
negatives Beispiel: Privatheit eher bedroht dass sie aufgelöst wird; immer bekannter, Datenschutz; Daten bedeutende Rolle
Datenanalyse: Information, geordnete Information; Datenverlässlichkeit


6. Neue Verhältnisse: Lokalität und Nicht-Lokalität
Design einer Produktidee
der moderne Mensch in seiner Weltbildkonstruktion; sich selber neu zu positionieren als Weltbild
Umwelt bestimmt den Sinngehalt mit
Informationsgehalt und Wissensgehalt: nicht-Lokalität, wir entlokalisieren uns, Sinngehalt des Selbstverständnisses, Globalisierung, durch Digitalisierung möglich, sozialer Horizont, Lokalität in Schritten aufgehoben
Beispiel: ökonomische Ebene
Idee für ein Produkt: Seife, neues Fahrrad, Computerdesign; Entwurf einer neuen Produktidee
Material dafür hernehmen; Material,
Verfügbarkeit des Materiellen: globalisierter Prozess
Verfügbarkeit des Herstellers/Produzenten: Endlokalisierung, Prozess ändert sich
Verfügbarkeit des Marktes
Verfügbarkeit des Marktes: Entwicklung, dass der Markt neu ist, Innovationsprozesse in der Wirtschaftstheorie, im Laufe der Geschichte neue Werke
z.B. Handy, Idee aus Europa, produziert im Westen
Vernetzung der Gesellschaft, wir leben in einer vernetzten Gesellschaft
man kann sein wo man will, lebt in einem Netzwerk, der Mensch ist in einem größeren Möglichkeitsrahmen
wir leben in einer Gesellschaft, Anthropologie verändert sich
multipler Prozess, vernetzte Struktur eines Menschen; Tätigkeitsraum
anderes Beispiel: Unterschied der vorhandenen Sprache spielt geringere Rolle aus früher
7. Weltbildwandel als „Hybridisierung“
Menschsein: das sich-machen des Bildes von sich und von den anderen, Weltbild: Abbild;
Weltbildwandel
Hybridisierung: 2, mehrere oder unterschiedliche Komponenten fügen sich zusammen
Darwin: Menschen in ihrer Entwicklung Resultat des Weiterdenkens
Anpassung, nicht nur an die Außenwelt anpassen, äußere Faktoren
Neo-Darwinismus: berücksichtigt auch innere Faktoren, kulturelle Faktoren
2 Hybride
a.) Bioökonomie
Landwirtschaft, heißt: wovon lebt der Mensch eigentlich
das biologische, biologisch als Ressource da oder von uns erzeugt (Felder)
das was biologisch da ist bedroht von uns vernichtet zu werden
dass es nicht nur biologisch da ist, sondern es muss eine ökonomische Dimension bekommen, sonst ist es wertlos
ökonomischer Kreislauf, Arbeitsteilung, Transport
Verhältnis der Welt zur Natur und zu sich selber
Bioökonomie: Riesenspektrum, Veränderung des Bildes unserer Welt
Mensch im Umgang mit sich selber, mit der Natur und Außenwelt
b.) Neuroökonomie
neuromentales System; anders über die Welt denken
Gehirnwissenschaft: Neurowissenschaft: z.B. Psychologie
jemand verhält sich seltsam: Urteil, Verhalten, Urteil objektiver, neutraler, menschlich würdevoller
Außenwelt: mehr Information, Datendichte
Implikationen (Anstiege):
1. Von sozio-ökonomischer Effektivität
Umgang der Gesellschaft mit sich, effizienter, effektiver
Verantwortungsbewusstsein der Ethik in der Weltbildkonstruktion
2. von Mehrwertproduktionen
wie Menschen miteinander interagieren, dass den Markt des Menschen ausmacht
Verständnis, Entfaltung des Menschen: durch Industrialisierung, Lebensqualität erhöhen

3. Von asymmetrischen Verteilungen
Regionen: ungerecht verteilt
Regelungen, Normen in andere Richtung, damit Mensch nicht ausgeliefert ist
4. Von Menschen ohne Arbeit
sozialökonomische Dimensionen
Effektivität unserer Bewusstseinslage steigt
mehr Einkommen, asymmetrische Verteilung
wissenschaftlich-technische Form eines Weltbilde.....

Einige Beispiele

1.) Uhrwerk: dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile; Voraussetzung, dass Ganze zusammen zu setzen; z.B. Uhr zerlegen: man kennt das Organisationsprinzip nicht, man weiß nicht was man mit den Teilen machen soll; mehr als die einzelnen Teile
2.) Biosysteme (lebende Systeme bis zum Menschen)
Menschbild: etwas denken dass mehr ist als die Subteile; man meint dieselben Teile, Organisationsprinzip um die Teile (Organismus) zu verstehen
menschliche Gehirn: Neuron, jedes verschieden, Zustand der Neuronen, Denken, Empfinden, wie wir miteinander kommunizieren
die Ganzheit kennen sonst versteht man nicht was vor sich geht
3.) das ganze Universum: Universum ist mehr als die Summe der Sterne usw.
Menschheit, das Universum, Menschheit allgemein: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile




1.) Ganzheiten werden aus den Eigenschaften der Teile aufgebaut
früher dachte man, Ganzheiten werden aus den Eigenschaften der Teile aufgebaut
Beispiel: Menschsein nennen, Addition aller Teile: man bekommt viel heraus, aber: Eigenschaften, die ganze Menschheit als solches, Ganzheit ist nicht reduzierbar auf seine Eigenschaften
Beispiel: Haus; Satz: „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“; Haus zerlegen in alle Bestandteile, Ziegel: Eigenschaften, Härte, Funktion, Gewicht; man findet nicht heraus welches Gebäude das war; Haus dieser Form: Ganzheit führend
Beispiel: Körper: alle Eigenschaften, Menschsein keine statische Angelegenheit, „das Sein ist ein Werden“, Menschsein als solches, Was ist ein Mensch?: Neuronen, Zellen
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile: Weltgesellschaft
Ganzheit: Konzeptionen im Staat, Bildungssysteme, Verständnis für das Ganze,
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile: schwierig zu steuern; Schwierigkeit liegt daran: weil wir dann selber als Teil des Systems neue Eigenschaften entwickeln
Ganzheiten sind Systeme mit nicht reduzierbaren Eigenschaften: Ganzes ist mehr als die Summe seiner Teile
Beispiel Systemänderung: Europa und Österreich; den Einzelnen als System
2.) Ganzheiten stehen in Wechselwirkungen zur Umwelt
Umgebungen
Systementwicklung ist die Umweltentscheidung für das was aus mir wird und nicht ich selber; Entwicklungsbedingt: Umwelt für Kind, Umwelteinfluss
z.B. Griechenland, für sie sind wir die Umwelt (U), Eigeninitiative
Systemphilosphie: was immer aus einem Menschen/Gesellschaft/Familie wird, hängt von den Umweltbedingungen ab: Ausrede, Aussage, gesellschaftliche Krankheit: man tut selbst weniger, delegiert die Verantwortung nach außen (Schuld)
Orientierungsniveau
Holistische Denkweise geht davon aus, dass das was wir als Ganzheit bezeichnet nicht auf die Eigenschaften seiner Teile reduziert werden kann
z.B: chemische Prozesse im Gehirn, nicht zurückgeführt auf die Funktion der Eigenschaften
Aufeinanderprallen der Kulturen, Neodarvinismus: Integration
Teil, größeres System; das Ganze in die man sich einordnet (Integrationsproblem)
ganzheitliche Wechselwirkung mit der Umgebung
Informationsaustausch, Wissensaustausch, Umwelteinfluss
Resultat der Interaktion mit der Umwelt


3.) Input-Typus

Beispiel Frankreich: hohe Kinderbeihilfe, Männer hören auf zu arbeiten
partikular betrachten: soziale Interaktion nicht darunter leiden
Generationenzusammenhang, Refinanzierung
Verhältnis zwischen dem was Menschen selber machen, Umwelt
jeder der etwas macht ist die Umwelt für jemand anderen
Generationenzusammenhang
4.)Reduktionsmodell
Reduktionsmodell: z.B. alles auf geistige/materielle Dinge zurückzuführen, geht nicht
Früher hierarchisch gedacht: Bewusstsein, Sozialisationsform, Organismus, Anorganischen
Hierarchie: Ganzheitstheoretiker in andere Richtung
Quadrat, .....

2.Reduktionismus
Beispiel aus Medizin: wenn man das Leben nicht bejahen kann: Psychopharmaka, weil es dann keine Alternative gibt, mit sich selber und im System
geistige Varianten unserer Existenz, Reduktionismus: in der Medizin: „evidence based medicine“; Evidenz: empirischer Beweis
beweisfundierte Form des Denkens
Reduktionismus: Weltanschauung, letztlich haben alle Prozesse des Menschen materielle Ursachen; zurückführen auf neuronale Prozesse, durch Medikamente wieder verschwinden; psychischen Äußerungsformen; Menschen suchen nach anderen Alternativen als Medikamente; Menschenbild in Reformprozess, Transformation
Reduktionsimus: Gegenbild ist Emergenz
Emergenz: stehen heute in der Tendenz, das geistige das wir haben, offener Kreislauf, eher Spirale; Grundidee: Ebene der Medizin, ergänzen
Beispiel: chemische Substanz einnehmen, verteilt sich über den Körper, Wirksamkeit: Quanteninformatik, Chemie löst Depressionen; Medizin liefert die relevante Information über das System, Chemie vermittelt Informationen, zu jedem Zustand unseres Menschseins gibt es ein Äquivalent um die Zustände in die normale Verfasstheit wieder zurückzufinden
Vermittlung der relevanten Information über unsere Systeme
über die Chemie, Substanz, relevante Information, quantenchemisch gedacht, unser System erreicht, welche Informationsleistung die Substanz enthält
seit 20,30,40, Jahre: Depressionen, Psychiater hilft, durch Kommunikation, also Informationsübertragung ist Therapie, mit nicht-Chemie dieselbe Information wie die Chemie, Kommunikation: man ist entlastet, non-evidence based medicine
schwierig: Information die wir zuführen ohne Chemie zu verwenden
Transformation in der Weltperspektive, was Menschen aus sich selber hervorbringen können, kommunikativ
Ideal: metaphysische Vision, getragen von einer Idee, Weltanschauung, weit weg von erkenntismäßig, ohne Chemie zu verstehen was die Chemie an Information transportiert, Psychologie, Philosophie, Medizin
anderes Beispiel: Placebo-Effekt, tritt eher selten auf, er glaubt: das System fördert selber die Information, Information ohne Chemiezufuhr, Umwelt, Glaubenseinstellung, Scheinmedikament, relevantere Information: ob es nicht der Träger ist
Selbstheilung: wir hätten ein ganz anderes Bild von uns
Placebo-Effekt: Unterschied ob man zu dem Menschen Vertrauen hat oder nicht;
Selbstorganisation im Körper, nur der externe Mensch oder nur der interne?
interdependent: Dinge hängen untereinander zusammen
Das
Gegenteil von Reduktionismus ist Emergentismus (auf der materiellen und geistigen Grundlage, Wechselwirkung)
das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile: der Informationsgehalt des Ganzen betrachtet ist mehr als die Summe von allen Informationen der Teile
Beispiel Ziegel, Idee wie man die Ziegel anordnet, die Ganzheit denken damit die Teile etwas ganzes brauchbares ergeben
reduzieren: irgendetwas das man denkt auf besser begründete Ebenen zurückzuführen
einzelne Elemente

Beispiel: Demokratie in Europa, Freiheiten, Einkommensniveau,
Zusammenhang zwischen Individuen (partikulare Elemente) in einem sehr störenden Verhältnis zueinander stehen
Zurückführen auf Ebenen, die besser begründet sind
Beispiel: zurückführen auf verlässlichere Dinge, Wissenschaft der Soziologie/Ökonomie, Ökonomie: probieren dort wo es geht soziale Prozesse zu koppeln mit ökonomischen Prozessen
Studiengebühren eingeführt: zentrales Argument
-ökonomisch: wenn wir Studiengebühren einführen dann hat es den Vorteil, zweckgebunden, zurückfließen in die Universitäten; hängt von der ökonomischen Theorie ab
-Bildung: sozialer Prozess
ökonomischer Prozess und sozialer Prozess zusammendenken
negativ: ein Teil der Führungsprozesse, sozioökonomisch, zurückgeführt auf die ökonomischen Determinanten, Bild von der Gesellschaft und vom Menschen als solches steht dahinter
3. Holismus
Anordnung der Teile ist die Anordnung des holistischen Sehens
das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
das Ganze: alles was wir mit den Teilen mache die da bestehen
Beispiel: Haus abgetragen, partikularisierte Teile: was das war, unbegrenzt Häuser, Gestalt der Häuser







4. Szientismus
(Szientist: zum Teil Schimpfwort, aber nicht nur)
rational, vernünftiges Erkennen; aus dem griechischen; Szientist; Russel, Popper
Popper: argumentiert, welches Selbstbild wir haben, welches Bild wir von anderem haben; als Subjekt nicht verharren
Szientist: Menschen meistens aus der ideologischen Perspektive, z.B. Wissenschaft ist auch nicht alles
Szientismus: alles was letztlich vernünftig ist, alles was Erkenntnisniveau anhebt ist letztlich auf Wissenschaft zurückzuführen
Beispiel: Scheinmedikament, herausfinden: was an Information vermittelt wird, statistisch relevant, dann Erkenntnis
Szientist: letztlich alles was wir sind, als Weltbild und als Menschenbilder, letztlich von der Wissenschaft
Wissenschaftliches Denken: Einfluss des Szientismus ist enorm; wissenschaftlich-technisch
Wissenschaft, Denkfähigkeit der Innenwelt und Außenwelt die szientistisch ist
Szientist will Glaubenssysteme: alles muss entweder wahr oder falsch sein, oder nicht entscheidbar
Szientist: welche Wissensform ist die wertvollste?:
einzige Form des Wissens auf die wir uns verlassen können ist die wissenschaftliche Form
szientistisch: alles was die Menschen haben begegnen kreieren; wenn es letztlich wissenschaftliche Vernunft/Wissen repräsentiert
Beispiel: szientistische Betrachtung der Kunst, Wert der Kunst: szientistische Interpretation, alle Kunstformen die es gibt müssen vom Szientist rational verstanden werden um sie einordnen zu können, das geht nicht
der Mensch zu sich selber rationale Beziehung, aber auch gefühlsmäßig, Beziehung setzen zu sich selber und zu anderen
Vernünftige Einwände, die gegen den Szientismus sprechen
holistische Modellierung: Glaubenssatz, Wissenschaft kann in der Weiterentwicklung nur existieren wenn es sich als integraler Bestandteil einer größeren Gesellschaft sieht, eingebettet ins Gesamtsystem
Interdependenz: zusammenhängend; Holismus: um uns besser zu verstehen
Szientismus: damit der Wert des Wissens weiterkommt
Szientismus: wenn wir es nicht verabsolutieren, er muss holistisch betrachtet ein integraler Bestandteil sein, aufgeklärter Szientist: ist offen für das das auch passiert
Szientismus gefährlich wenn verabsolutiert
im Vergleich zu früher mehr offene Systeme, Leistung, Bewertung
in holistischen Denkweise, moderne Weltanschauung ist Szientismus ein wichtiges Element, allerdings mit Einschränkungen
Weltanschauung im Paradigma (Begriffsystem) der Selbstorganisation
Selbstorganisation, welche Weltanschauung vertreten wir
Makroebene
Beispiel: Erdbeben, Finanzkrise
Menschheitsgeschichtlichen Verlauf, Ebene in der wir leben: Erde und seine Umgebung
Mikrodimension: sozialökonomischer Bereich, das uns nicht direkt zugänglich ist, theoretische Psychologie
kosmische Welt: Umgebung der Erde, Gravitationsfeld, Sonne
Hauptprobleme in der Weltanschauungsperspektive, Spaltung des Bewusstseins,
Steuerungswissen; z.B. wie wir die Armut verringern können, wie wir Naturkatastrophen begegnen sollen, kosmische Strahlung, sozialökonomische Katastrophe: z.B. Kriege gegeneinander
wann kommt ein Mensch in
Schwierigkeiten: das Phänomen, dass der Druck der Realität größer wird als die Kapazität mit diesem Druck umzugehen
Druck der Realität, Innovationskraft des Menschen: Steuerungsmechanismen, etwas gegen Naturkatastrophen unternehmen
Steuerungswissen: etwas erdbebensicherer bauen; Entlagerung von Atommüll
Steuerungswissen: wie wir uns bilden sollen, erkennbar zu wenig Steuerungswissen
Gesellschaft sich selber nicht prognostiziert: Energiebedarf der Menschen, Informationsbedarf der Menschen: Harmonie, wir wissen weniger im Vergleich zur Energie
Grund: weltgeschichtliche Entwicklung, sozialhistorischen Prozesses, Druck des Geschichtsprozesses, Gesellschaft so komplex dass die
Prognostizierung dessen was passiert eher abnimmt als zunimmt
je mehr wir miteinander vernetzt sind,
komplexe Gesellschaft: mehr Alternativen werden entwickelt, Steuerung offensichtlich schwieriger, weil Erneuerung nicht voraussagen
es gibt vieles was wir wissen; vieles das wir wissen das sein wird
Popper: die Gesellschaft kann sich selber deswegen nicht voraussagen
(historischer Zeitpunkt), wie kann es sein dass wir voraussagen können was uns morgen einfällt, Innovation, Kreativitätspotentiale
Systeme steuerbar auf bestimmten Ebenen, wie bewerten wir das was wir voraussagen können





In der Tiefenstruktur sind wir Menschen eins:
Gehirn und Bewusstsein
die
Einheit die uns ausmacht, wenn das an der Oberfläche der Kultur erscheint kann das anders sein; Oberflächenstruktur; Grundlagen menschlicher Existenz
Materie und Bewusstsein
genetischer Reduktionist: indem er soziales Verhalten (z.B. Anpassungsfähigkeit) reduktionistisch auf genetische Basis zurückführen will; warum ist er faul: genetisch bedingt
Scheinargumentation
Materie, Bewusstsein, Tiefenstruktur unserer Existenz
politisch, kulturell; Probleme, das den Menschen Probleme bereitet: an der Oberfläche
Einheit größer in der Tiefenstruktur; weltanschauliche, unterschiedliche Perspektiven
kulturelle Konfigurationen: Menschenbilder, Kultur;
Beispiel: China, diktatorische Gesellschaft
Bewusstsein, neuronale Prozesse
Tiefenstruktur: Einheit des Menschen, Mensch eine einheitliche Grundlage, Bewusstsein, neuronale Prozesse; in der gemeinsamen Tiefenstruktur gehören wir mehr zueinander an der Oberflächenstruktur.....



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