Psychologie
Was ist Psychologie?
Study of mind and behavoir
The understanding of behavior
Wissenschafl.
Untersuchung d. Verhaltens v. Individueln und ihren mentalen Prozessen
Mentale Prozesse denken, planen, schlussfolgern, fantasieren, träumen
Definition: Wssenschaft vom Verhalten und Erleben des Menschen
Erleben = Gefühle, Denken, Träume
Ziele:
Verhalten…
vorhersagen
kontrollieren (z.B.
Interventionen)
Ansehen der Psychologie:
extreme Überschätzung der Möglichkeiten und Abwertung
keine Differenzierungen Psychologen, Psychotherapeuten etc.
Stereotype über Psychotherapeuten (Couch, Brille etc.)
keine Selbstverständlichkeit für das Aufsuchen eines Psychotherapeuten
Häufigsten psychischen Störungen bei Männern und Frauen
Angst Alkohol Depressionen
Begriffliche Differenzierungen
Psychologe: in Deutschland ein geschützter Begriff
Psychotherapie: psychologisches/nicht-medikamentöses Heilverfahren zur Behandlung psychisch verursachter Störungen (z.B.
Psychoanalyse)
Psychotherapeut: Arzt oder Psychologe mit psychotherapeutischen Zusatzausbildung
Psychoanalyse: Bezeichnung für eine bestimmte psychologische Richtung und Behandlungsform (Sigmund Freud)
Psychiater: Arzt mit Zusatzausbildung, spezialisiert auf psychiatrische Erkrankungen (Psychosen)
Geschichte der Psychologie
Antike: Platon; Aristoteles
18. Jahrhundert: Teil der Systematik der Philosophie
19. Jahrhundert: empirische Wissenschaft aus der Philosophie
1879: Gründung des Instituts für experimentelle Psychologie durch Wilhelm Wundt an der Universität Leipzig
1875: Einrichtung eines psych.
Laboratoriums an der Harvard University (William James)
1889: Einrichtung eines psych.
Laboratoriums an der Sorbonne in Paris (Binet)
Ebbinghaus (1850-1909): „Die Psychologie hat eine lange Vergangenheit, doch nur eine kurze Geschichte“
Wilhelm Wundt (1832-1920)
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Please click on download. Biologische
Psychische Prozesse sind auf biochemische Prozesse zurückzuführen.
Verhalten determiniert durch körperliche Strukturen und Vererbungsprozesse
Neurowissenschaften versuchen, die Prozesse im Gehirn zu verstehen.
Evolutionäre
Egoismus der Gene
99 % der Evolutionsgeschichte: Menschen als Jäger und Sammler
Mensch als Folge der natürlichen Evolution (Anpassung an wechselnde Umweltbedingungen) und sexuellen Evolution
Parental Investment und Vaterunsicherheit
Bei Männchen:
parental investment: Werbezeit, Paarungszeit, Ejakulat
Variation im Reproduktionserfolg groß (viele gehen leer aus)
Ziel: Quantität Je mehr Weibchen, desto mehr Nachkommen
Vaterunsicherheit
Bei Weibchen:
parental investment: Paarungszeit, Eizelle, Schwangerschaft, Stillzeit
Variation im Reproduktionserfolg gering
Keine sign.
Korrelation zw. Partneranzahl und Nachkommen
Ziel: Qualität gute Gene + Überleben des Nachwuchses wichtig
Tabelle (hätte der Mensch ein ähnliches Paarungssystem wie ein Schimpanse größere Hoden)
Mensch führt ein monogames Leben (Seltensprünge) (Vor allem bei Nahrungsknappheit)
Eher selten Promiskuität (Spermakonkurrenz)
Vergewaltigung, Leben in Harem (erst bei Sesshaftigkeit)
Polyandrie
Monogamie:
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Please click on download. Definition: Päd.
Psych. als Anwendung von Erkenntnissen der Psychologie auf Bildungs- und Erziehungsprozesse? Aber: Päd. Psych. betreibt auch originäre Grundlagenforschung
Eingrenzungsbemühungen
„Instruktionspsychologie“ (Lehr-Lern-Prozessen)
„Bildungspsychologie“ (Keine Beziehung)
Hintergrund: Bedürfnis nach Abgrenzung von Pädagogik & Angleichung an „Educational Psychology“
Aber: Entspricht weder der Tradition des Fachs noch Wünschen von Lehrern, Erziehern, Pädagogen, Trainern, Eltern
Geschichte der päd.
Psychologie
erste Lehrstühle zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf Betreiben der Lehrervereine
pädagogisch-psychologisch orientierten Kinder- und Jugendpsychologie Entwicklungspsychologie
Ausweitung der Pädagogischen Psychologie (1960) als Folge von „Sputnikschock“ u. „Bildungskatastrophe“
Erhöhung des Renommees pädagogisch-psychologischer Forschung als Folge der PISA-Studie
Lernen
Iwan Petrowirsch Pawlow (Pawlowsche Hund)
NS (neutraler Stimulus) keine spezifische Reaktion
UCS (unkontrollierter Stimulus) unkonditionierte Reaktion
CS (konditionierter Stimulus) führt zu konditionierte Reaktion CR
NS + UCS = UCR
Weitere Bsp.
Für klassische Konditonierung:
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Please click on download. Egal welches Kind kann ein Spezialist werden / Der kleine Albert Experiment
Kritik an Watson:
Experiment mit dem kleinen Albert ethisch problematisch
nur eine Einzelfalluntersuchung
Watson stellt es in verschiedenen Publikationen unterschiedlich dar
Die Variable „Furcht“ wird nicht ausreichend operationalisiert und gemessen
Angst aus Sicht der evolutionären Psychologie
Todesursachen von Jaguaren gefressen, Schlangenbissen
natürliche Selektion Raubtiervermeidungs-Adaptation
Ursache der Angstgeneralisierung: Half beim Überleben
Kinder mit 3 Jahren - voll entwickeltes kognitives Wissen über Raubtier-Beute-Begegnungen
Experiment: Diapräsentation / Der kleine Peter
Verhaltenstherapeutische Methoden
Systematische Desensibilisierung (Erstellung von Angsttherapie)
Gegenkonditionierung (bedingten, konditionierten Reiz)
Flooding (Konfrontation mit dem stärksten angstauslösenden Reiz über längeren Zeitrum)
Folie mit Blut-,Verletzungs- und Spritzenphobie (Behandlung)
Edward Lee Thorndike
Burrhus F. Skinner
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Please click on download. Nachteil: Schneller Abbau des Verhaltens bei ausbleibender Verstärkung
Bps.
Aubleiben des Freitons beim Telefon
Intermittierende Verstärkungspläne
Gut für Aufrechterhaltung von Verhalten
Gibt es als Intervallverstärkung oder Quotenverstärkung
Variable Verstärkungspläne wirksamer als fixierte
Fixierte Quotenverstärkung = kurzes Nachlassen in der Aktivität nach Verstärkung
Fixierte Intervallverstärkung = Anwachsende Aktivität kurz vor Intervallende und nachlassen der Aktivität nach Verstärkung (Prüfungsverhalten)
Variable Quotenplan = gelerntes Verhalten am stabilsten
Variable Intervallplan = geringerer Effekt (Fische)
Verstärkungstechnologie
Shaping = Verhaltensformung durch schrittweise Annäherung an gewünschtes Zielverhalten
Löschung= (keine Konsequenzen) Bei wenig festen Gewohnheiten Verhaltensreduktion
Bei stabilen Verhalten deutlicher Anstieg der zu reduzierenden Verhaltensweise als auch zu einem Anstieg von Aggression
Time-out-Verfahren: Kurzer Ausschluss von Verstärkungsmöglichkeiten
Bestrafung
Verhaltenstherapie:
Bestrafung kann ergänzend sinnvoll sein, wenn Schäden vorzubeugen ist und Verstärkung von alternativem Verhalten nicht schnell genug wirkt.
Forschungsbefunde aus Laborforschungen mit Tieren (Elektroschocks) und aus Experimenten mit Erwachsenen (P.....
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Please click on download. problematische Folgen/psychosomatische Krankheiten bei willkürlichen Bestrafungen („erlernte Hilflosigkeit“)
Nebenwirkung der Belohnung
lehrer- und elternzentriert
Korrumpierungseffekt: intrinsische Motivation wird zerstört, „verstärkte“ Verhaltensweisen werden nur noch gezeigt, wenn Belohnungen hierfür zu erwarten sind
der Erwachsene konstituiert sich als Autorität und verhindert die Entwicklung einer Selbstbewertung
steht dem Bedürfnis nach Autonomie entgegen
Overjustification Effect/ Korrumpierungseffekt
Selbstbestimmungstheorie der Motivation (Deci & Ryan)
Ausnahmen
Es existiert:
Ein Bedürfnis nach Kompetenz oder Wirksamkeit (competence)
Ein Bedürfnis nach Autonomie (autonomy)
Ein Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit (social relatedness)
Bsp: Materielle Belohnungen, Strafdrohnugen etc.
Konzept der Intentionalität:
Motivierte Handlungen lassen sich nach dem Grad ihrer Selbstbestimmung bzw. nach dem Ausmaß ihrer Kontrolliertheit unterscheiden:
Amotivation: Verhaltensweisen, die ein erkennbares Ziel verfolgen
Extrinisch motivierte Verhaltensweisen: Verhaltensweisen um eine separierbare Konsequenz zu erlangen
Intrinsisch motivierte Verhaltensweisen: interessenbestimmte Handlungen, keine Konsequenz zur .....
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