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Eine Rede zum Thema: `Schützt unsere Meere`

1.374 Wörter / ~4 Seiten sternsternsternstern_0.5stern_0.3 Autorin Johanna 1. im Mai. 2011
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Referat
Geowissenschaften

Universität, Schule

Goethe-Gymnasium RC

Note, Lehrer, Jahr

2011

Autor / Copyright
Johanna 1. ©
Metadaten
Preis 4.80
Format: pdf
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Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.5stern_0.3
ID# 7161







Eine Rede zum Thema:
„Schützt unsere Meere“


Wir alle leben auf der Erde, dem sogenannten blauen Planeten. Fast zwei Drittel der Oberfläche sind bedeckt vom größten Ökosystem, den Meeren. Dabei sind sie, im Gegensatz zu den Landflächen, noch so gut wie gar nicht erforscht. Wir wissen noch sehr wenig über die Geheimnisse, welche sich in den noch so gut wie unerforschten wasserbedeckten Tiefen verbergen.

Und auch trotz mittlerweile immer voranschreitender Technik haben sich bisher weniger Menschen auf den Grund der Tiefsee gewagt als mit Raumschiffen zum Mond. Doch was wäre, wenn uns nur noch geringe Zeit für die Erkundung bliebe, denn die Erforschung der Ozeane ist mittlerweile zu einem Wettlauf gegen die Zeit geworden.

Schon seit langen kann man Schlagzeilen wie:“ Meere vor dem Kollaps“(zdf), „Meere durch Klimawandel in höchster Gefahr“(3sat) oder „Meere werden saurer; Riffe in höchster Gefahr“(ntv) hören.


Doch wie schlecht steht es wirklich um unsere Meere? Und wie sieht die Bedrohung der Meere aus?

Das Meer, welches nicht nur ein faszinierender Lebensraum  für unzählige Pflanzen- und Tierarten ist, ist für den Mensch vor allem eins: Wirtschaftsraum, und wird auch als solcher genutzt. Das größte Problem ist hierbei die industrielle Fischerei.

Und die aus Profitgier resultierende Überfischung. Laut UNO sind über 85 % der Fischbestände stark gefährdet. Fischer sehen das Meer eher als einen Selbstbedienungsladen an, ohne jemals darauf zu achten, dass das Meer nicht komplett regenerativ geschweige denn unendlich ist.

Das Problem ist nicht nur, dass heutzutage die doppelte Fischmenge als noch vor 50 Jahren gefangen wird, sondern um den Bedarf überhaupt noch decken zu können, werden auch junge, nicht fortpflanzungsfähige Fische gefangen und dadurch sind viele Arten nicht mehr in der Lage sich fortzupflanzen und können somit nicht ihre Population erhalten.

Doch nicht nur das. Bis zu 70 % der gefangen Fische werden, weil sie nicht die Zielart sind, als ungewünschter Beifang  wieder ins Meer gekippt. Und obwohl Treibnetzfischerei in vielen Gebieten schon längst verboten ist, werden diese Netze trotzdem weiterhin eingesetzt.

Im Mittelmeer zum Beispiel töten die 10 bis 12 Kilometer langen Treibnetze vor allen vor den spanischen und italienischen Küsten immer noch scharenweise Wale, Sc.....[Volltext lesen]

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Doch für solche Abkommen, braucht es internationale Verbände wie die UNO. Doch auch wir alle können  dazu beitragen, dass sich die Bestände wieder erholen. Indem wir unseren Fischkonsum einschränken, aber vor allen müssen wir drauf achten, welchen Fisch wir essen. Beim WWF zum Beispiel findet man Listen auf denen, steht welchen Fisch man unbedenklich essen kann und welchen  lieber nicht.

Denn so kann es nicht weiter gehen, den werden die Meere zukünftig genauso ausgebeutet wie bisher könne es geschehen, dass die Meere in weniger als 50 Jahren leer sind. Noch haben wir die Chance was zu ändern. Und wenn wir nach den nachhaltigen Prinzipien fischen würden, hätten alle etwas davon.

Es gäbe mehr Arbeitsplätze für die Fischer, wir könnten uns sicher sein, dass wir gesunden Fisch essen und den Meerestieren würde ihr unvergleichlicher Lebensraum erhalten bleiben.


Doch das Meer ist nicht nur direkt durch den Menschen bedroht, sondern auch durch den allseits diskutierten Klimawandel. Man mag sich zwar darüber streiten können, wie genau er verläuft bzw. wie groß die Schuld der Menschen ist, aber fest steht, es treten Veränderungen auf.

Da die Erdtemperatur ansteigt, schmelzen bekanntermaßen die Polkappen und somit steigt der Meeresspiegel. Dies an sich ist eher eine Bedrohung für den Menschen als für das Meer, jedoch kommt es durch den Klimawandel auch zur Änderung des Salzgehaltes oder sogar der Strömungen, und deshalb kann  es passieren das wichtige biologische Lebensgemeinschaften sich nicht schnell genug an die Veränderungen des Salzgehaltes oder des Rückzugs der Eisbedeckung anpassen können und aussterben.


Doch auch für die Korallenriffe hat der Kl.....

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und Wahrscheinlich können wir uns alle noch an die Katastrophe im letzen April erinnern, als die Bohrinsel im Golf von Mexiko explodierte und insgesamt 621 Millionen Liter Öl ins Meer flossen.

Auch hört man des Öfteren von Tankerunfällen, wie z.B. am 11. August 2006 als vor den Philippinen 200.000 Liter Öl ins Meer flossen. Doch für  nur 5 % des Öles, welches das Meer verunreinigt, sind Unglücke verantwortlich, das Öl wird zum großen Teil aus Flüssen illegal ins Meer gespült, da man leider noch fast gar nichts gegen solche Vergehen unternimmt, und auch bei einwandfrei funktionierenden Ölplattformen tritt immer ein gewisser teil Öl aus.

Wollen wir wirklich einfach so weiter machen und unser Meer weiterhin in Müll und Gift ersticken? Natürlich würde auch hier ein strengeres Durchgreifen der jeweiligen Regierung helfen. Vor allen wenn es um die illegale Müllentsorgung geht, könnte man schnell Abhilfe finden, die Industriestaaten müssten nur die ärmeren Länder insbesondere an den Küsten Afrikas und Asiens unterstützen und ihnen helfen Müllverbrennungsanlagen zu errichten.

Denn diese Länder entsorgen über die Hälfte ihres Mülls im Meer, da ihnen nicht viel andere Möglichkeiten bleiben. Eine weiterte Gegenmaßnahme, die nicht nur dem Meer zu Gute kommen würde, wäre wenn für die Verpackung von Produkten wirklich nur so viel Plastik benützt werden würde, wie wirklich nötig.

Doch auch jeder einzelne kann seinen Beitrag leisten, z.B. in dem er am Strand gefundenen Müll aufsammelt und sachgerecht entsorgt, oder wenn man sich als Tourist in einem Land aufhält, wo es noch keine ökologische Müllentsorgung gibt, man seine leere Sonnenmilchflasche lieber wieder mit nachhause nimmt und hier entsorgt.

Ich hoffe ich konnte euch wenigstens ein bisschen dazu anregen, da rüber nach zu denken. Ich mein, die Meere gibt es seit Millionen Jahren schon auf der Erde, und wir, der Mensch, hat es innerhalb einiger Jahrzehnte geschafft, sie komplett aus dem Gleichgewicht zu bringen. überfischte Fischarten, Ölkatastrophen, abgestorbene Korallenriffe und Plastikmüllverschmutzungen.

Die Zeichen der Zerstörung sind allgegenwärtig. Doch wenn wir jetzt anfangen zu handeln, können wir vielleicht, dass schlimmste verhindern, den noch sind ist das .....

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