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Reisebericht

Ein Tag in Broadstairs

518 / ~1 sternsternsternstern_0.75stern_0.3 Astrid L. . 2011
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Reisebericht
Deutsch

Akademisches Gymnasium Linz

2005

Astrid L. ©
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Donnerstag:

Wir sind jetzt schon fünf tage in Broadstairs und ich hab mich so langsam eingewöhnt

Da wir immer zu zweit bei Gastfamilien wohnten, fühlte sich keiner alleine, zumindest mir ging es die meiste Zeit so, ich bin mit Andrea im selben Zimmer gewesen und ich muss sagen, dass es am Anfang ein bisschen ungewohnt war da ich sie schließlich nicht so gut kannte, jetzt im nachhinein jedoch hätte ich mir keine bessere Zimmerkameradin vorstellen können, denn sie war immer für mich da und ich konnte vieles aus einem neuen Blickwinkel betrachten, ah aber jetzt genug der Vorgeschichte:

Wie üblich standen wir um 7:45 auf und machten uns erst einmal frisch, danach gingen wir wie gewohnt ins Esszimmer um zu frühstücken, es gab Cornflakes, Toast und Orangensaft, nachdem Frühstück stylte Andrea wieder einmal mein Haar etwas auf, was ich immer sehr genossen habe.

Um 8:45 gingen wir von unseren Gasteltern zur Schule, die Schule war ungefähr 800 meter von der Schule entfernt und wir gingen ungefähr 5 Minuten zur Schule. Vor der Schule auf dem Schulhof trafen wir unsere Klassenkameraden, bis um 9 die Schule anfing tratschten wir über den letzten Tag.

Da jeden Tag die Lehrer wechselten wussten wir nie welchen Lehrer wir nun bekommen würden, doch ich war positiv überrascht als ich bemerkte, dass mich nun schon zum zweiten Mal Alex unterrichten sollte, da ich ihn vom ersten Tag weg sehr mochte und er den Unterricht angenehm entspannt und interessant führte, da er zum Beispiel nicht wollte dass wir nur leise an einer Übung brüteten, erfand er ein kleines Spiel das uns immer wieder von den Übungen ablenken sollte und auch die Anspannung lockern sollte, sein Plan klappte perfekt und nach dem Unterricht kamen alle meine Mitschüler mit entspannten Gesichtern aus dem Unterricht.

Anders als erwartet war es jedoch kein Theater, sondern eher Gestikübungen die aus einem Pantomimespiel bestanden.

Der Nachmittag zog schnell vorbei und Andrea und ich gingen wieder zu unseren Gasteltern, da wir eine Stunde Zeit hatten bevor es Abendessen gab, nutzten Andrea und ich die Gelegenheit und redeten über dies und das, sahen fern, spielten karten oder stylten uns für die Abendaktivität, am Donnerstag war Disko angesagt und so wollten wir uns ganz besonders herrichten, Andrea machte mir eine Hochsteckfrisur und ich schminkte mich, dann gingen wir Abendessen.

Um 19:45 gingen wir los um rechtzeitig zum Pavillion zu gelangen. Die Disko fing an und ich stellte fest dass die Disco genau so wie die in meinen Sommerurlauben war und so konnte ich mit viel Tanzerfahrung trumpfen und stand fast die ganze zeit auf der Tanzfläche, ich tanzte aber nicht nur mit meinen Klassenkameradinnen sondern auch mit Mädchen aus Estland und manchmal holte ich mir einen Lehrer der Kent school of English zum tanzen.


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