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Ein Kind von Thomas Bernhard

562 / ~1½ sternsternsternstern_0.25stern_0.3 Caroline H. . 2011
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2007, Prof. Reiterer

Caroline H. ©
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Ein Kind


Autor


Niclaas Thomas Bernhard wurde am 9. Februar 1931 in Heerlen (Niederlande) geboren und starb am 12. Februar 1989 im Gmunden (Österreich).

Er war ein österreichischer Schriftsteller und zählt außerdem zu einem der bedeutendsten Autoren.

Er arbeitete zudem zeitweise als Journalist für ein sozialdemokratisches Blatt.

Der Krieg und der Tod spielen in seinen Werken des Öfteren eine wichtige Rolle.


Weitere Werke


„Heldenplatz“

„Ein Fest für Boris“

„Der Untergeher“

„Verstörung“

„Alte Meister“


Inhalt


„Ein Kind“ ist ein autobiografisches Werk, in dem Thomas Bernhard seine ersten dreizehn Lebensjahre schildert.

Er ist ein uneheliches Kind, welches mit seiner Umwelt nicht zu Recht kommt und sich schon oft mit dem Gedanken, Selbstmord zu begehen, auseinander gesetzt hat.

Es gibt zudem keine chronologische Ordnung und Thomas Bernhard springt oft zwischen den verschiedensten Zeitpunkten hin und her.

Außerdem werden auch viele Charaktere vorgestellt die für den weiteren Verlauf der Geschichte keine (große) Rolle spielen.


Die Geschichte beginnt damit dass der kleine achtjährige Thomas aus Traunstein heimlich mit dem Waffenrad seines Vormundes losfährt, um damit nach Salzburg zu seiner Tante Fanny zu kommen.

Jedoch soll er dort an diesem Abend nicht ankommen.

So schiebt er das Rad schluchzend zurück und als er wieder zu Hause ankommt, schimpft seine Mutter mit ihm und greift zum Ochsenziemer, um ihn zu bestrafen.


Die Mutter liebt den Sohn von ganzem Herzen und der Sohn liebt sie, er ist jedoch ein schreckliches Kind und das weiß er.

Sie gab viel in ihrem Leben auf für Thomas.


Vom Großvater erntet er ebenfalls böse Blicke für seine Tat, jedoch lies dieser ihn spüren dass alles nur halb so wild sei und er ihm schon verziehen hat.

Der Großvater nimmt für Thomas eine Art, Vaterfigur oder ein Leitmotiv ein.

Er lässt sich oft von seinen Taten und Worten beeinflussen. (Berufswahl, Schule, Kindererholungsheim …)

Der Großvater spricht auch oft davon dass Selbstmord das höchste Privileg des Menschen sei und dass er auch immer mit einer Waffe unter seinem Kissen schläft.


Auch Thomas führt es oft zu solchen Gedanken, doch er bringt sich seiner Großeltern und seiner Mutter zuliebe nicht um.

Einige der schlimmsten Momente seines Lebens verlebte Thomas in Deutschland, wo er von seinen Mitschülern nur abwertend ‚der Eserreicher’ genannt wird.

Auch die Lehrer halten nicht viel von ihm und so werden seine schulischen Leistungen immer schlechter.

Dieses Erlebnis hatte er seiner Familie auch nie verziehen.


Er schildert auch einige Berührungen die er mit dem Krieg gemacht hat.

Thomas war vom Tod immer fasziniert gewesen(Totenmesse - > Glocke/Leichenschmaus), bis er zum ersten Mal, die Extremitäten eines Soldaten im Schnee liegen sieht.


Eine der wenigen Höhepunkte in seinem Leben, stellten der Spaziergang mit seinem Großvater und das Gewinnen der Siegermedaillen für herausragende sportliche Leistungen dar.


Am Ende des Buches wird noch einmal deutlich welchen Einfluss der Großvater auf Thomas hat denn er beschließt, dass Thomas sich bei einer Handelsakademie bewerben soll, jedoch soll er das Angebot der Akademie von Passau nicht annehmen, da dem Großvater die Akademie in Salzburg besser gefällt.






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