In
der Kurzgeschichte ein Hampelmann von Lutz Rathenow handelt es sich um einen
Hampelmann, der echtwirkend scheint. Dies wird allerdings nur von dem größeren
Bruder gespielt und möchte damit bewirken, dass die kleine
Schwester eingeschüchtert wird, indem er ihr gruselige Geschichten
erzählt. Damit möchte er, dass die kleine Schwester ihm gehorcht.
In
der Kurzgeschichte hängt ein normaler Hampelmann über dem Bett des älteren
Bruders. Als seine Schwester auf die Welt kommt, findet er sich benachteiligt.
Er und seine Schwester können oftmals nicht einschlafen und der große Bruder
fängt langsam an, seiner kleinen Schwester Geschichten zu erzählen. In den
Geschichten, die der Bruder erzählt, wir immer etwas gefordert, wie zum
Beispiel eine Banane, die auf dem Nachtisch des Bruders gelegt werden muss. Die
Schwester denkt immer, der Hampelmann fordere dies. Der Vater und die Mutter
erfahren davon, sagen ihr, dass der Hampelmann nicht lebt und dass er damit
aufhören soll, seine Schwester zu ärgern, was er jedoch nicht einsieht und
trotzdem weiter macht. Der Unsinn hört einfach nicht auf und der Bruder nutzt
dies natürlich voll und ganz aus, indem er Süßigkeiten oder kleine Geldbeträge
fordert. Der Mutter wird es allerdings zu viel und beschließt somit, den Hampelmann
zu verbrennen, dass es endlich Ruhe gibt.
Ich
finde die Geschichte super, da man schauen sollte, ob die Geschwister gut
untereinander harmonieren. Dies wird in der Geschichte auch zur Geltung
gebracht, da der große Bruder sehr neidisch auf die kleinere Schwester ist.
Dies sollte man aber auf jeden Fall vermeiden, da es sonst immer zu kleineren
Hänseleien oder gar großen Streitereien kommt.