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Hausübung

Ein einfacher Morgen im Kaffeehaus

511 / ~1 sternsternsternstern_0.5stern_0.3 Lukas N. . 2010
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Lukas N. ©

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Ein einfacher Morgen im KAFFEEHAUS

 

 

 

9 Uhr morgens. Ich bemühe mich in meine Pantoffeln zu kommen. Gehe zum Kühlschrank schau hinein gähnende Leere. Beim Geldbeutel blinkt ein 50 € Schein hervor. Kurz und bündig beschließe ich in das nächstgelegene Café zu gehen und mich dort vom Alltagstrott berieseln zu lassen.

 

 

Schnell schnell husch ich  in meinen Anzug und schmeiß mir schnurstracks die schicke violette Krawatte um und hüpf in meine tollen Schuhe die ich mir gestern gekauft habe.

Ohne zuvor aus dem Fenster zu schauen gehe ich hinaus, hinaus in die Welt.

„Brrrrrrrrrrrsch“ – Regen. Ich schmeiß mein Sakko über meine zersausten Haare und laufe ins Café „Mozart“.

 

Den ersten freien Tisch gesehen, hingesetzt und die Zeitung die  ruhig vor der Türe schlummert vergessen. Ja, hinaus in den Regen plage ich mich jetzt nicht mehr und kaufe mir hier eine. Blöderweise, meine Zeitung, ausverkauft. Blöd gelaufen, muss ich mich mit der Kommerzzeitung (ich will jetzt keine Namen nennen „Krone“)  die Zeit totschlagen.

 

 

Hmmm, wie es duftet, dabei fällt mir auf, ich wurde immer noch nicht bedient und gebe lauthals eine kleine Silbe namens „Fräulein“ ab.

Geschwind herbei gehuscht, kommt die fleißige Biene, ihr Name höflichster Weise erfragt, sie heißt Hannelore, nimmt meine Bestellung auf.

 

 

„Einen Verlängerten, und das große Frühstück, bitte für mich, liebe Hanni (Hanni deshalb, da wir schon ein klein bisschen mit einander geflunkert haben.).

Langsam schaue ich mich  eine Runde ringsherum  um , 9 Uhr, dieser Schuppen ist nicht gerade voll, naja , es ist  Mittwoch Früh, alle arbeiten außer ich, da ich die Zeit noch mit  studieren verbringe und heute „ausnahmsweise“ einmal  nicht zum Vortrag von Herrn DDr. Herbert , ach der Name ist egal, gehe.

 

 

Ulala, die Türe klingelt  und zwei Hübsche, für mich eher ältere, man kann sagen Damen, stolzieren herein, zumindest haben sie sich für „mich“ auf das  Sonderlichste  herausgeputzt.

Die Blondine, die sich „Rücken an Rücken“ von mir sich hingesetzt hat  riecht nach zartherbem Parfum, genau so  wie ich es liebe.

Mein Frühstück torkelt an, inklusive „Hanni“, die für mich jetzt nicht mehr so sonderlich interessant ist, ich habe mir schon wunderschöne Gedanken ausgemalen, was ich alles  mit diesen 2 Hübschen treiben könnte, nun ja genauer gehe ich nicht ein.

 

 

Mein Kaffee duftet, man könnte was glauben, dass man mitten in einem Meer voller Kaffeebohnen liegt.

Doch der Duft des Parfums und des Kaffees, macht mich zum „Aufreiser“, allen mut zusammengenommen drehe ich mich um und lächle die Damen an und frage ob sie sich zu mir setzten wollen, da ich so alleine hier bin.

 

 

Mit viel Gelächter und Gebrüll kommen die beiden angewackelt und setzten sich auf meinen Tisch. Mir wird mulmig und  starre in meine nun leere Kaffeetasse.

Doch langsam beginnen die beiden mir zu schmeicheln und ich fühle mich schlussendlich wieder wohl.

 

„Kliiiing“ die Türe geht auf. Zwei stämmige Männer kommen den herein setzten sich gegenüber von uns.

So schnell konnte ich gar nicht schauen und „schwups“  waren die beiden heißen schnitten weg. Ich der normale „durchschnitt“, jedoch mit mehr, deutlich mehr Grips wende mich zu Hanni und gebe wieder eine Silbe lauthals ab „ Zahlen bitte, Danke Hanni!“.


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