Das Motiv vom Doppelgänger, dem gefährlichen zweite Ich, von E.T.A. Hoffmann genial und erschreckend, wie es in der Schauerromantik üblich ist, umgesetzt.
Zusammenfassung
E.T.A. Hoffmann zählt zu den schaffensreichsten Autoren der Romantik. In Königsberg geboren, versuchte er sich fortan als Künstler, Komponist und Jurist. Seine Wichtigkeit liegt allerdings in der von ihm verfassten Literatur. Speziell ist er ein Lyriker der Schauerromantik, was als Unterströmung der Romantik betrachtet werden kann.
Viel Groteskes, Schauriges, Abartiges und Verwirrendes wird in der Schauerromantik als Motiv verwendet. Darin war E.T.A. Hoffmann ein Meister.
So z.B. sein Werk „Der Sandmann“, in dem es um den Jungen Nathanael geht, der durch ein Kindheitserlebnis traumatisiert worden war. Dieses Trauma bricht viele Jahre nachher in Form des immer wiederkehrenden Mörder seines Vaters auf und macht ihn wahnsinnig. In dem Werk geht es unter anderem um jene Motive, die in der Romantik wichtig sind.
Beispielsweise das des Maschinenmenschen oder die Besinnung auf das Mittelalter, dass sich in den Kulissen zeigt und auch das Doppelgängermotiv kommt vor.
Ein besseres Beispiel für das Motiv des Doppelgängers ist der grandiose Roman „Die Elixiere des Teufels“. Hier wird Medardus, ein Kapuzinermönch, von der Versuchung des Teufels verführt und trifft Gestalten, die seiner eigenen Psyche entsprechen und auch so handeln. Viktorin das Böse, der alte Mann als das Gute, Vernünftige.
Ein sehr komplexer Roman, der auf die Psyche des Menschen eingeht und auch gut umgesetzt ist. Vor allem die Personenkonstellation ist meisterhaft. Alles ist verstrickt und verwickelt und bannt einen, .....[Volltext lesen]
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