Installiere die Dokumente-Online App

<
>
Download
Dokumenttyp

Unterrichtsplanung
Pädagogik

Universität, Schule

Bochum Hochschule

Note, Lehrer, Jahr

1

Autor / Copyright
Maryam B. ©
Metadaten
Preis 8.50
Format: pdf
Größe: 0.32 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 60153







AWO-Familienzentrum
schriftliche Planung für das Fach:

Sozialpädagogische Praxis in Einrichtungen
für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene


Aspektiertes Thema:
Durchführung eines offenen Freispielimpulses mit Alltagsmaterialien „Wäscheklammern“, zur Intensivierung der Feinmotorik und zur Intensivierung der Sinneserfahrungen für Kinder im Alter von 1-3 Jahren.



Teilnehmer: Frau
Einrichtung: AWO-Familienzentrum
Schulstr. 20
44688 Bochum
Leitung: Frau Sabine Hubert
Praxisanleitung: Frau Sandra Marczinczik
Ausbildungsschule: Alice-Salomon-Berufskolleg/Fachschule für Sozialpädagogik
Akademiestraße 46- 48
44789 Bochum


Klasse: EE11B
Klassenleitung: Herr Hetmanczyk
Praxislehrerin: Frau Swidzinski


Inhalt





1. Geplante Aktivität

Durchführung eines offenen Freispiel Impuls mit dem Alltagsmaterial der „Wäscheklammer“, zur Intensivierung der Feinmotorik, zur Intensivierung der Sinneswahrnehmung und zur Erweiterung der Materialerfahrung am 29.01.2015 in der Zeit von 9:30 Uhr bis etwa 9:50 Uhr.

2. Allgemeine Begründung

Nach mehreren Beobachtungen während meiner praktischen Arbeit habe ich festgestellt, dass sich die Kinder häufig mit dem Clips der Haarspangen beschäftigen. Häufig findet man Haarspangen bei Kindern, die eigentlich keine besitzen. Sie versuchen sich die Haarspange ständig an die Kleidung zu klipsen und sie in verschiedene Behälter zu füllen.

Gleichzeitig scheinen sie eine Menge Spaß daran zu haben, die Haarklammern immer wieder aufs Neue zu öffnen bzw. zu schließen. Nur halten die Haarspangen nicht immer an der Kleidung, sie rutschen ab oder sind zu schwierig zu bedienen. Ich möchte die Kreativität der Kinder mithilfe der Materialien zusätzlich anregen. Eine Begründung mit Fotos befindet sich im Anhang.

2.1 Vorteile / Lerneffekte für die Kinder

Die Kinder lernen neue Materialien kennen und können diese ausgiebig erkunden und mit diesen auch ganz eigenständig experimentieren. Des Weiteren lernen sie wie vielseitig auch Alltagsmaterialien sein können. Das Freispiel bietet den Kindern den Vorteil, dass sie ganz selbstständig das Material erkunden können. Die Kinder können Ihre Ideen und Ihre Neugier frei entfalten.

Da jedes Kind individuell ist und auch unterschiedlich viel Zeit zum Experimentieren benötigt, ist es besonders wichtig, dass die Kinder genügend Zeit bekommen, um sich mit dem Material ausreichend auseinandersetzen zu können. Mit dem Material können die Kinder unbewusst mehrere Bildungsbereiche ansteuern und intensivieren.

2.2 Vorteile / Lerneffekte für den Teilnehmer

Ich lerne, wie man Alltagsmaterialien auch zur Förderung der Kinder einsetzen kann und was diese bewirken. Des Weiteren bieten Alltagsmaterialien einen großen Vorteil gegenüber oft kostspieligem Kinderspielzeug. Alltagsmaterialien können schnell und oft ohne hohe Kosten besorgt werden und erfüllen meistens auch noch einen pädagogischen Aspekt.

Außerdem bietet mir der Freispielimpuls die Möglichkeit, die Kinder beim Spiel zu beobachten. Es ist sehr interessant zu sehen, was Kinder mit den unterschiedlichen Materialien konstruieren, oder wie sie sich mit den Dingen beschäftigen und über welchen Zeitraum es ihnen bereits in jungen Jahren gelingt. Sie besitzen sehr viel Kreativität und sind dazu noch sehr neugierig.

2.3 Sonstige Gründe

Die Kinder in der Hasengruppe sind alle im Alter wenigen Monaten bis drei Jahren. In dem Alter erkunden sie das Material eher oberflächig und kurz. Die Konzentration der Kinder ist noch nicht so sehr entwickelt. Allerdings gibt es auch immer ein paar Ausnahmen. Aus diesem
Grund möchte ich den Kindern die Möglichkeit bieten, Materialien mit all ihren Sinnen erleben zu dürfen, sodass die Kinder in ihrer Konzentration geschult werden und lernen diese länger aufrechterhalten zu können.

3. Gesamtszenario

Nach meiner bisherigen Fachpraxis in der Hasengruppe des AWO-Familienzentrums an der Schulstraße in Bochum bin ich zu folgenden Erkenntnissen gekommen: Die Gruppe bestand aus 12 Kindern, wobei 2 Kinder aufgrund von privaten Gründen nicht mehr der Einrichtung angehören. Die Hasengruppe ist eine U3 Gruppe. Die Kinder, die in der Gruppe sind, befinden sich im Alter von einem b.....[Volltext lesen]

Download Durch­füh­rung eines offenen Frei­spiel­im­pulses mit Alltags­ma­te­ria­lien `Wäsche­klam­mern`, zur Inten­si­vie­rung der Fein­mo­torik und zur Inten­si­vie­rung der Sinnes­er­fah­rungen für Kinder im Alter von 1-3 Jahren
• Download Link zum vollständigen und leserlichen Text
• Dies ist eine Tauschbörse für Dokumente
• Laden sie ein Dokument hinauf, und sie erhalten dieses kostenlos
• Alternativ können Sie das Dokument auch kаufen
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

In meiner Aktivität geht es um das Klipsen mit Wäscheklammern und um die Erfahrung eines neuen Materials, was auch im Alltag verwendet wird. Und dazu habe ich mir die Überlegung gemacht, einen offenen Freispielimpuls mit Wäscheklammern und Behältern durchzuführen. Weitere Gründe werde ich in der Sachanalyse nennen.

4. Sachanalyse

Im Rahmen der Sachanalyse möchte ich mich mit folgen Themen auseinandersetzen. Zum einen möchte ich versuchen den Entwicklungsstand der einzelnen Kinder aus meinen Beobachtungen heraus kurz zu erläutern und zum Anderen möchte ich michmit den Kompetenzen, die bei den Kindern intensiviert werden, auseinandersetzen. Dann möchte ich mich zu dem Thema meiner Aktivität äußern, sowie zur Feinmotorik und die Sinneswahrnehmung (visuelles und den taktiles Sinnessystem) etwas ausführlicher darstellen.

Des Weiteren möchte ich den Inhalt analysieren bzw. beschreiben, mögliche Fachbegriffe erklären und die fachliche Darstellung meines Impulses darstellen. Dazu gehören vor allem der Grund für die Auswahl dieses Materials und wo die Schwerpunkte meines ausgewählten Impulses liegen bzw. welchen Bildungsbereich ich mit dieser Aktion aufgreifen werde.

Die Kinder sind körperlich alle altersgemäß entwickelt. Bei Neda habe ich einige bedenken, da sie auf Grund einer Essstörung sehr dünn ist und auch beim Spielen sehr zurückhaltend ist. Bei Sören und Jolien denke ich, dass es sprachliche Barrieren gibt. Jolien redet noch in Ihrer Babysprache, beobachtet man sie allerdings beim Spielen mit anderen Kindern, spricht sie auch sehr viel.

Sören zeigt oft auf Dinge, die er mitteilen möchte, er findet die Wörter jedoch nicht. Alle Kinder haben allerdings eines gemeinsam, sie sind alle sehr aufgeweckt, interessiert und neugierig. Emily, Kuzey, Jedmir, Theresa und Kimberly finde ich für ihr Alter schon sehr gut entwickelt. Die drei sind sehr aktiv, spielen, streiten, lachen und vertragen sich auch wieder.

Bei Marc denke ich, dass er aufgrund der privaten Situation nicht immer so gefördert wird, wie er es in seinem Alter benötigen würde. Er weint sehr oft, wenn er seinen Willen nicht bekommt, und auch mit Regeln und „Nein“ kann er meiner Meinung nach nicht umgehen. Auch beginnt er dann laut zu weinen. Bei den Zwillingen Mia und Emely, kann ich den Entwicklungsstand nicht einschätzen, da sie häufiger nicht anwesend an.

Sie sind sehr ruhig, lächeln ab und an und spielen eher jeder für sich, ab und zu sieht man sie auch mal gemeinsam spielen. Die Kinder spielen häufig selbstständig untereinander. Meistens sieht man eine große Gruppe, in der sich alle im gleichen Raum aufhalten. Man kann aber auch beobachten, dass es im Freispiel auch mal kleinere Spielgruppen gibt. Allerdings habe ich häufig das Gefühl, dass die Kinder noch nicht viel Ausdauer und Konzentration besitzen.

Dies merke ich daran, dass sie häufig den Spielort wechseln.

In dieser Aktivität habe ich mich für die Verwendung von Alltagsmaterialien (Wäscheklammern) entschieden. Zum Einen sind sie kostengünstig und dennoch für die Kinder sehr interessant und vielseitig verwendbar. Es gibt eine große Auswahl an Alltagsmaterialien. Unter anderem eigenen sich Pappkartons, Papprollen, Toilettenpapier, und viele weitere. Das war nur eine kleine Auswahl der umfangreichen Palette.

Alltagsmaterialien sind eine sinnvolle Alternative zu teurem Spielzeug. Das Gute daran, dass der Nutzen nicht festgelegt ist. Hier können alle mit dem Material frei und unvoreingenommen forschen, sowie experimentieren. Wichtig ist hierbei nur genügend Zeit, die den Kindern geboten werden sollte. Meistens entstehen dann neue und kreative Spielideen. Kinder sind von sich aus sehr neugi.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Die Wäscheklammern dürfen auch zweckentfremdet werden. Das bedeutet, dass diese nicht am gleichen Platz bleiben müssen. Bewegungsfreiheit und eigenständiges Handel ist hierbei gewünscht. Dazu sollen die Kinder erlebnisorientiert handeln können.

Erlebnisorientiert meint in diesen Fall, dass den Kinder bei dieser Aktion ein schönes, individuelles Erlebnis widerfahren wird und sie dabei ganz frei und selbstständig handeln können. Das ist ein wichtiger Bestandteil, damit die Kinder eigene für sie wichtige positive Erfahrungen und Erfolgserlebnisse aus der Aktion mit den Wäscheklammern mitnehmen können.

Auch die Materialerfahrung ist für die Entwicklung der einzelnenSinne und der Entwicklung des Kindes ein wichtiger Bestandteil und bedeutet in dem Zusammenhang, dass ein neues bzw. unbekanntes, oder nicht so häufig verwendetes Material erkundet, erforscht oder mit diesem experimentiert werden kann. Wichtig sollte hierbei nur der Zeitfaktor sein, da sich die Kinder so intensiver und stressfreier auf das Material einlassen können und selber entscheiden, wann sie „genug haben“.

Ein für mich sehr interessantes Zitat von Renate Zimmer zum Bereich der Sinneswahrnehmung lautet „Aus der Haut fahren“ Das sind die passenden Begriffe, wenn es um das Taktile System bzw. die taktile Wahrnehmung bei Kindern geht. Es besteht eine enge Verbindung zwischen Haut und Gefühlen. Kinder erleben positive Dinge als ein äußerst angenehmes Gefühl. Negatives oder Ungeliebtes verursachen oft ein nicht so angenehmes Gefühl wie zum Beispiel Angst oder Ekel.

Kinder können am besten ihre Umwelt erfahren, indem sie Dinge anfassen und fühlen. Nur so gelingt es mit Dingen vertraut zu werden und die Eigenschaften kennenzulernen.

Vgl.: Zimmer, Handbuch der Sinneswahrnehmung, S. 103
Zitat: „Aus der Haut fahren“, Zimmer S. 103

Kinder ertasten die Materialoberfläche des Materials (Wäscheklammern). Sie können hierdurch erfahren, ob der Gegenstand sich z. B. glatt, weich oder hart anfühlt. Sie werden somit sensibilisiert. Deshalb möchte ich auch hier unterschiedliche Klammern benutzen (Kunststoff und Holz), da man hier einen guten Unterschied ertasten kann. Des Weiteren lassen sich Formen und Beschaffenheit des Materials Erfühlen, wie auch ob das Material kalt oder warm ist.

Die Hand gilt somit als Tast- und Erkundungsorgan. Aber auch die Haut reagiert und nimmt unterschiedliche Beschaffenheiten wahr, .....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Das Ergebnis ist nun die Entwicklung des Kindes. Sie könnten zum Beispiel Probleme bekommen, wenn sie einen Stift halten oder wenn sie toben, können sie ihre Kräfte nicht einschätzen, oder nur teilweise. Wie man nur an diesen beiden Beispielen sehen kann, ist eine umfangreiche Entwicklung aller Sinne unheimlich wichtig für die spätere Entwicklung des Kindes.

Vgl. Geschickte Hände, S.Pauli/A.Kirsch s.33

5. Kompetenzen

5.1 Sozial-, Selbstkompetenzen
Für alle Kinder

  • Die Kinder erweitern ihre Konzentration indem, sie sich gezielt auf ein Material einlassen.

  • Die Kinder erweitern ihre Selbstständigkeit, indem sie das Material frei erkunden können, und ihnen keinerlei Vorgaben gemacht werden.

  • Die Kinder erweiteren ihre Motorik (Feinmotorik), indem sie versuchen die Wäscheklammer mit den Händen zu öffnen und zu schließen, und indem sie versuchen die Wäscheklammern an irgendetwas zu klipsen.

  • Die Kinder erweitern ihre Sinneswahrnehmungen, indem sie das Material ausreichend erforschen (visuell- sehen, taktil- fühlen).

  • Die Kinder erweitern ihre Geschicklichkeit, indem, sie das Material frei bespielen können.

  • Die Kinder erweitern ihre Fürsorge füreinander, indem sie sich das komplette Material teilen.

  • Die Kinder erweitern ihren Materialerweiterung, indem sie während des Freispiels das Alltagsmaterial „die Wäscheklammer“ ausgiebig und selbstständig erkunden.

  • Die Kinder erweitern ihr Selbstwertgefühl, indem sie frei handeln und entscheiden können, was sie mit den Wäscheklammern erleben möchten.

    Für die Teilnehmerin


    • Ich erweitere meine Teamfähigkeit, indem ich während meines Impulses Dinge mit den Kollegen abspreche.

    • Ich erweitere meine Hilfsbereitschaft, indem ich die Kinder be.....

  • Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
    Bitte Dokument downloaden.
  • Ich erweitere meine Entscheidungsfähigkeit, indem ich in bestimmten Situationen, wie z. B. bei Konflikten oder bei der Materialauswahl sinnvolle und effektive Endscheidungen treffe.

  • Ich erweitere meine Informationsbeschaffungsfähigkeit, indem ich mir immer wieder Hintergrundwissen aus Fachbüchern aneigne, wie z. B. über die Sinneswahrnehmung bei Kleinkindern.

    6. Vorbereitung / Organisation / Materialien / Absprachen


    6.1 Absprachen intern

    Innerhalb der Gruppe wird notwendiges Wickeln der Kinder sowie die Aufsicht während des Reflexionsgespräches abgesprochen.

    6.2 Bereitstellung Materialien

    Ich möchte die Materialien im Gruppenraum platzieren, denn die Kinder spielen am Liebsten überall. Die Wäscheklammern werde ich in einer Wanne präsentieren, die dann mit einem Tuch abgedeckt ist. Die Kinder dürfen das Material selbstständig entdecken, sollte das nicht passieren, werde ich das Material mit den Kindern gemeinsam entdecken.Die Wäscheklammern und die Gefäße sollen den Kindern bis zum Mittagessen zur Verfügung stehen, sodass sie das Material ausgiebig erkunden können. Obwohl mein Hauptaugenmerk auf den Wäscheklammern liegt, möchte ich die Wanne und das Tuch, dennoch als zusätzliche Anregung im Geschehen lassen.

    Dadurch haben die Kinder zusätzliche Handlungsalternativen. Ob sie diese auch nutzen und annehmen, bleibt ihnen allerdings selber überlassen.
    [ Ein möglicher zweiter Impuls wird aus zwei bis drei Dosen bestehen, die zum Einsortieren oder aber auch zum umfüllen einladen sollen. Diese gebe ich je nach Situation im Nachhinein ins Spiel. ] → Dieser Impuls ist auch für mich Situationsabhängig und wird vor Ort spontan zum Einsatz kommen, oder nicht. ]

    6.3 Sonstige Organisation

    Bereitstellen einer Alternative (Pappkartons), falls der geplante Impuls mit Wäscheklammern nicht angenommen wird. Ein Raum für das anschließende Reflexionsge.....

  • Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
    Bitte Dokument downloaden.

    Sie sollen sich selber erfahren und eigene Ideen entwickeln. Den Wäschekorb und das Tuch würde ich allerdings stehen lassen. Kinder benötigen ausreichend Freiraum zum Experimentieren und nur so entsteht der benötigte Platz für Kreativität. Sie brauchen Zeit, einige mehr und einige weniger, um sich inspirieren zu lassen. Ich denke es ist auch wichtig, dass Kinder einmal ungestört handeln dürfen.

    Dadurch ist die Konzentration höher und die Kinder sind sehr vertieft, indem was sie tun. So können neue Gedanken entstehen und diese auch umgesetzt werden. Es entstehen neue und individuelle Ergebnisse der einzelnen Kinder. Einen festen Ausstieg habe ich für meinen Freispielimpuls nicht geplant, da ich den Kindern genau das ermöglichen möchte und deshalb das Material bis zum Mittagessen zur Verfügung stellen möchte.

    Sodass sich die Kinder ausgiebig auf das Material einlassen können, dies von allen Seiten begutachten, mit dem Material nach Belieben experimentieren können und so ihre eigenen Ideen sowie Fantasien ausleben können.

    Ich habe mich für ein Alltagsmaterial dieser Art entschieden, da die Kinder hier das Klipsen, wie bei den Haarspangen ausgiebig erleben können. Es trägt zur Intensivierung der Feinmotorik bei. Je mehr Übung die Kinder haben, desto besser gelingen die koordinierten Bewegungen (Auge- Hand- Koordination). Die Entwicklung der Motorik hängt ganz eng mit der Wahrnehmung der Sinne zusammen.

    Da die Hasenkinder noch sehr klein sind, erwarte ich von dem Impuls eher die Wahrnehmung des Materials mit allen Sinnen. Ich denke sie werden das Material mit den Händen fühlen, einige werden das Material in den Mund nehmen, eventuell dran riechen, und das Klipsen mit den Fingern versuchen. Es werden hier einige Sinne besonders angesprochen. Zum Einen steht der taktile Sinn, und zum Anderen der visuelle Sinn, besonders im Vordergrund.

    Sollten die Dosen zum Einsatz kommen, kann auch der auditive Sinn intensiviert werden. Sollte dies der Fall sein, werde ich in meiner anschließenden Reflexion auch zu diesem Sinn einen kurzen Abschnitt erläutern. Die Wäscheklammern können natürlich auch als Konstruktionsmaterial genutzt werden, wobei ich denke, dass die Hasenkinder noch zu klein dafür sind. Allerdings kann ich es auch nicht ausschließen.

    Ich gehe
    eher davon aus, dass sie das Anklipsen an Kleidung lieben werden. Die Klammern von A nach B befördern, oder aber den Behälter mit den Wäscheklammern auskippen. Ich kann mir gut vorstellen, dass nicht alle sofort die Initiative ergreifen werden, da es auch einige Kinder in der Gruppe gibt, die etwas zurückhaltender sind. Auch diese möchte ich versuchen für das Material zu begeistern, indem ich diesen Kindern etwas mehr Anregung gebe, und ihnen zeige wie vielfälti.....

    Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
    Bitte Dokument downloaden.
    Quellen & Links

    Swop your Documents

    G 2 - Cached Page: Thursday 28th of March 2024 09:57:31 AM