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Interpretation

Dramen­ana­lyse: Faust von Goethe: Gelehr­ten­tra­gö­die, Szene `Nacht`

708 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternsternstern Autor Tobias S. im Apr. 2013
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Universität, Schule

BG/BRG Purkersdorf

Note, Lehrer, Jahr

1, Star, 2013

Autor / Copyright
Tobias S. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
Größe: 0.06 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 30347







Dramenanalyse

Faust-Gelehrtentragödie: Nacht

Das Drama „Faust 1“, welches 1808 erschienen ist, wurde von Johann Wolfgang Goethe, dem, neben Schiller, berühmtesten deutschen Dichter, im Übergang vom Sturm und Drang zur Epoche der Klassik verfasst. Es besteht aus zwei Hauptteilen, der Gelehrtentragödie,  in der es um seine innere Unzufriedenheit mit seinem Nichtwissen geht, und der Gretchentragödie, in der es um seine Geliebte geht.

Das Stück handelt von einem Gelehrten, Doktor Heinrich Faust, der mit seinem Leben und der Welt unzufrieden ist, da er herausgefunden hat, dass, egal wie viel er lernt und studiert, er nie genug wissen wird, um die Welt zu verstehen. Das treibt ihn zur Verzweiflung, fast bis zum Selbstmord, bis er einen Pakt mit dem Teufel eingeht.

Faust wird vom Teufel geboten wieder Zufriedenheit und Glück in seinem Leben auf der Erde zu finden, dafür gehöre er nach dem Tod ihm. „Die Hölle selbst hat ihre Rechte? Das find ich gut, da ließe sich ein Pakt, und sicher wohl mit euch ihr Herren schließen?“ (Zeilen 1413-1415) Der Teufel, Mephistopheles, verwandelt Faust in einen neuen Menschen, jünger und schöner, so wie ihn jede Frau haben will.

Faust lernt Gretchen kennen, die er nach einer Anzahl von Unglücken allein im Gefängnis zurücklassen muss, weil sie ihre Strafe absitzen will, um somit bei Gott zu bleiben, und nicht zu dem Teufel zu verfallen.

Ein wichtiger Teil in der Gelehrtentragödie ist die Szene „Nacht“. Faust sitzt bei trübem Licht alleine in seinem vollgestopften, engen Zimmer, während er in einem langen Monolog seine unbefriedigende Lage darstellt. Er meint, dass er zwar viel klüger als die anderen Gelehrten sei, doch trotzdem unzufrieden wäre, da er weiß, dass er niemals wissen wird was die Welt im Innersten zusammenhält.

Er beschreibt seine Unwissenheit als „Kerker“ in Zeile 398, und als „verfluchtes dumpfes Mauerloch“ in Zeile 399.  Dann schlägt er ein Buch auf, in welchem er das Zeichen des Makrokosmus erblickt. Er lobt das Zeichen, er meint, dass ihm nun neues Lebensglück durch die Adern rinnen würde, und er stellt sich die Frage ob er Gott sei, „Bin ich Gott? Mir wird so licht!“ (Zeile 439) und wer dieses .....[Volltext lesen]

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