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Textanalyse

Drama­ana­lyse: Maria Stuart von Friedrich Schiller. Szene III, 3

3.861 Wörter / ~11½ Seiten sternsternsternsternstern Autorin Christina N. im Aug. 2018
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Dokumenttyp

Textanalyse
Deutsch

Universität, Schule

Schiller-Gymnasium Berlin

Note, Lehrer, Jahr

14, Müller, 2018

Autor / Copyright
Christina N. ©
Metadaten
Preis 7.40
Format: pdf
Größe: 0.06 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 76085







Maria Stuart – Analyse III, 3


Das Gespräch kann aufgrund einer Kommunikationsstörung nicht gelingen, die zum größten Teil auf Elisabeths asymmetrischer und Marias symmetrischer Kommunikation basiert. Die Strategie der schottischen Königin liegt im Grunde ebenfalls in einer komplementären Kommunikation, doch diese wird nicht konsequent durchgesetzt, sondern wechselt zur Symmetrie. Dieser Unterschied zwischen Gleichstellung und Unterschiedlichkeit liegt in den unterschiedlichen Auffassungen der beiden Königinnen bezüglich ihrer soziokulturellen und politischen Positionen sowie in ihren unterschiedlichen Zielen begründet.

Maria strebt ihre Befreiung an, wohingegen Elisabeth auf ihre Verschmähung zielt. Die Provokationen Elisabeths und die aufgestaute Wut Marias kulminieren letztendlich im Scheitern der Konversation.


Im Folgenden werde ich ausführlich auf den Komplex der Symmetrie und Asymmetrie eingehen:


Maria versucht halbherzig eine komplementäre Kommunikation aufzubauen und sich selbst unter Elisabeth zu stellen, um ihre Strategie der Demütigung durchzusetzen, sodass Elisabeth ihr im besten Fall Gnade erweist.

Wider ihrer Neigung hält sich die schottische Königin an ihre Taktik und unterwirft sich Elisabeth am Anfang des Gesprächs („fällt vor ihr nieder“, 2252/3). Die Geste der Demut wird jedoch dadurch vermindert, dass sie Elisabeth betont unter Gott stellt („Die Gottheit bet ich an, die Euch erhöhte!“, 2252) und sie durch diese Unterordnung herabsetzt. Marias Anbetung zu Gott anstatt zur Elisabeth impliziert auf der einen Seite symmetrische Kommunikation, da sie Gott als Gegenstück zum Menschen anbetet, Elisabeth als Mensch aber einer solchen Anbetung nicht würdig wäre.

Auf der anderen Seite sagt Maria aus, dass die englische Königin von Gott „erhöht“ worden ist und stellt sie somit über sich selbst.

Maria spricht die Schwierigkeiten bei der Durchsetzung ihrer Strategie der Demut selbst an („Kann ich doch für mich selbst nicht sprechen, ohne Euch/ Schwer zu verklagen, und das will ich nicht“, 2293 f.): In diesem Satz fasst sie den Konflikt zwischen ihrer Neigung und ihrem Willen sowie ihrem Selbstzwang; zwischen ihrer wahren Intention, ihre Freiheit zu erlangen sowie die englische Krone zu tragen, und ihrer Strategie der inszenierten Demut und zwischen der Glaubhaftigkeit ihrer symmetrischen Kommunikation und ihrem eigentlichen Groll gegenüber Elisabeth zusammen.

Ihre Halbherzigkeit bezüglich der unterwürfigen Haltung beziehungsweise der asymmetrischen Kommunikation zeigt sich oftmals im Gespräch, da Maria diese Strategie nur deshalb verwendet, um letztendlich Forderungen an Elisabeth zu stellen. Dieser Widerspruch ist unter anderem Schuld am Scheitern des Gesprächs.

Da ihr Plan im Verlauf der Konversation nicht aufzugehen scheint und Elisabeth ihre misstrauische Haltung nicht verändert, fährt Maria gegen Ende des Gesprächs ihre letzten Geschütze auf und baut wieder auf eine komplementäre Kommunikation: Sie zeigt sich noch demütiger, indem sie ihren Herrschaftsanspruch auf England aufgibt (2379) und Elisabeth Hoffnung auf politischen .....[Volltext lesen]

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Das deskriptive Adjektiv „schroff“ (2269) stellt Elisabeths Verschlossenheit als unerwünscht und unangenehm dar und weist auf die Möglichkeit nach Veränderung hin, indem Elisabeth sich wieder auf die gleiche Stufe setzen könnte wie ihre Verwandte. Mit demselben Effekt verwendet Maria den Kontrast zwischen dem Symbol „Herz“ (2274), das für Marias Bedürfnis nach Mitleid steht, und Elisabeths „Eisesblick“ (2275).

Elisabeths Kälte und Verschlossenheit sollen durch Mitleid für Maria („Flehensworte“, 2278), in Gnade und Herzenswärme verwandelt werden. Der gesamte Komplex des emotionalisierten Appells wird durch Marias Abschluss mit ihrem Hass und dem Kampf gegen Elisabeth („Nichts mehr davon“, 2305; „Jetzt ist kein fremder Mund mehr zwischen uns“, 2319) zusätzlich verstärkt.

An zwei Stellen des Gesprächs baut die schottische Königin kumulativ auf Symmetrie auf („Jetzt, Schwester, redet“, 2321; „Jetzt macht ein Ende, Schwester“, 2386), um, wie bereits bei der ersten These erwähnt, Elisabeth unter Druck zu setzen. Zuletzt drückt sie ihr Bedauern bezüglich des Ablaufs in der Vergangenheit ab ihrer Ankunft in England aus („Ach, dass Ihr damals mir Gehör schenkt, […] Es wäre nie so weit gekommen“, 2322 ff.), um für Elisabeth die friedvolle Option der Begnadigung attraktiv und wünschenswert zu gestalten.

Neben der Emotionalisierung appelliert Maria erneut an Elisabeths Gewissen. Zum einen warnt sie Elisabeth vor Hybris bzw. vor ihrem Stolz auf ihre Macht, da Hochmut keine christliche Tugend ist („Es leben Götter, die den Hochmut rächen“, 2262). Sie erinnert Elisabeth daran, sich nicht zu sehr auf ihre jetzige Situation zu verlassen, in der sie die Oberhand hat, da Gott sie wie Maria stürzen könne.

Auf diese Weise kommuniziert sie ebenfalls symmetrisch.

Als drittes Argument, um die Gleichheit der beiden Königinnen zu betonen, bezieht sich Maria auf die Thematik des Rechts und Unrechts. Elisabeth sei mit ihr ungerecht umgegangen, indem sie sie wie eine ihrer Position untergeordnete Person behandelt hat. Sie habe sie als eine „Gefangene“ (2297) in England aufgenommen, obwohl sie als bittende „Königin“ (2296 ff.) erschienen ist.

In diesem Sinne kann sich Elisabeth nicht das Recht herausnehmen, sich über die schottische Königin zu stellen, sie Mangel auszusetzen und zu verurteilen (2299 – 2304).

Auf diese Weise klagt sie Elisabeths komplementäre Kommunikation und ihre auf eine illusorische Ungleichheit beruhende Asymmetrie an. Auf der anderen Seite möchte Maria den Anschein erwecken, jeglichen Konflikt zwischen Verantwortung und Rechenschaft zu verdrängen und von ihnen beiden abzulenken („Ich will alles eine Schickung nennen“, 2307), um nicht auf ihre eigene Schuldigkeit eingehen zu müssen („ich bin auch nicht schuldig“, 2308).

Zum Aspekt der Symmetrie ist zu beachten, dass Maria wahrscheinlich aufrichtig von der Gleichheit der beiden Königinnen überzeugt ist. Sie traut Elisabeth nämlich nicht zu, sie wegen ihrer nicht-existenten Ungleichheit auf diese Weise herabzuwürdigen (Ihr werdet Euch/ So blutig Eurer Macht nicht überheben“, 2347 f.).


Elisabeth ist im Gegensatz zu Maria an keinem Punkt des Gesprächs aufrichtig an eine symmetrische Kommunikation interessiert, sondern führt eine rein komplementäre Kommunikation. Die Intentionen, mit denen sie In das Gespräch geht, zeigen ihre generelle Ablehnung von einer Begnadigung Marias und ihr Streben nach ihrer Beschämung. Demgemäß kommt es ihr nicht in den Sinn, symmetrisch zu kommunizieren.

Die englische Königin betont in der Konversation oft die Ungleichheit zwischen ihnen und wertet sich auf, indem sie Maria herabsetzt. Sie erniedrigt sie beispielsweise dadurch, dass sie sie als „Lady Maria“ (2257) oder „Lady Stuart“ (2279) anspricht. Diese unpersönliche und höflich-verächtliche Adressierung verdeutlicht das Gegenteil zu Maria, die ihre Tante al.....

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Sie betrachtet es als unwahrscheinlich, dass die Katholikin ihr nach ihrer Befreiung loyaler bleibt als ihrer Kirche, die sich gegen Elisabeth wendet.

Der Verweis auf die katholische Kirche („Eure Priester“, 2356) ist eines der Beispiele, mithilfe derer Elisabeth ihre Beharrlichkeit bezüglich ihrer Ungleichheit bzw. Asymmetrie verdeutlicht. Aufgrund der Unterstützung durch ihrer Kirche und dem Anspruch auf den schottischen Thron, hat Maria kein handfestes den englischen Thron anzuvisieren („Draußen, Lady Stuart,/ Ist Eure Freundschaft, Euer Haus das Papsttum, Der Mönch ist Euer Bruder“, 2369 ff.). Durch diese Formulierung („Draußen“) drückt Elisabeth ebenfalls Marias unerwünschte Anwesenheit in England aus.

Weiterhin begründet sie ihre Ungleichheit mit ihren unterschiedlichen Familien („Eures Hauses“, 2331), obwohl beide dem großen Haus der Tudor angehören. Elisabeth wertet ihre Familie und besonders Marias Onkel ab („wilde Ehrsucht“, „der stolze,/ Herrschwüt‘ge Priester“, „freche Hand“, 2331 ff.) und hebt sich somit als bescheidenes Opfer der Taten ihrer Familie herauf („Wen rief er gegen mich nicht auf?“,2339; „Meinem Haupte war/ Der Streich gedrohet“, 2345 f.). Erneut bezieht sie sich auf die Unterstützung durch Gott, der sie vor Marias sündiger Familie verteidigt („Doch Gott ist mit mir“, 2344) und Maria mit ihrem eigenen Untergang, ihrer Enthauptung droht („und das Eure fällt“, 2346).

Ihre Hinrichtung kann als Rache Elisabeths betrachtet werden, die sich die Moralvorstellungen Marias Familie zum Vorbild nimmt, indem sie auf die Bartholomäusnacht hinweist („Euer Oheim/ Gab das Beispiel […] Wie man mit seinen Feinden Frieden macht“, 2349 ff.). Auf diese Weise verspottet sie die symmetrische Kommunikation (sie behauptet, grausam handeln zu dürfen, weil Marias Familie sich ebenfalls das Recht dazu herausgenommen hat), da sie diese zum Nachteil Marias ausrichtet.

Zuletzt bleibt noch zu erwähnen, dass sich Elisabeth aufgrund von Marias ungerechtem Thronanspruch beleidigt fühlt („die freche Hand/ Nach allen Kronen streckt“, „Betörte Euch“, 2334 ff.). An dieser Stelle bezieht sie sich wie Maria auf das Rechtsproblem in ihrem Konflikt und stellt diese als schuldig dar, um sich somit wieder aufzuwerten.


In ihrer Konversation zeigt Elisabeth an einer Stelle Anzeichen von einer Kooperation, welche aber nicht aufrichtig gemeint ist und sie deshalb immer wieder auf Provokationen und ihre beleidigte Haltung zurückkommt.

Die ältere der beiden deutet selbst auf ihre gespielte Rolle hin. Sie erklärt Maria, „dem Trieb der Großmut“ zu folgen (2284). Darin liegt der offizielle Grund für ihr Erscheinen zum Treffen. Für die Öffentlichkeit möchte sie einen gnadenvollen Anschein erwecken („die öffentliche Meinung/ Durch eine Tat der Großmut dir gewinnest“, II, 9). Doch die großmütige Elisabeth ist nur ihre gespielte Rolle, wohingegen sie innerlich Marias Verschmähung un.....

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Durch Marias überwältigte und bestürzte Reaktion („Gib mir Mäßigung“, 2413; „Das ist zu viel“, 2418) fühlt sich Elisabeth gestärkt und amüsiert. Der Nebentext enthält die Information, dass sie Maria mit einem „Blick stolzer Verachtung“ und „höhnisch lachend“ betrachtet. Sie ist stolz darauf, Maria aus ihrer Rolle fallen lassen zu haben („Jetzt zeigt Ihr Euer wahres/ Gesicht, bis jetzt war‘s nur die Larve“, 2419 f.) Zusätzlich verhöhnt sie ihre Schönheit („Das sind also die Reizungen […], Die ungestraft kein Mann erblickt [ .]“, 2413 ff.) und stellt sie als billig zu kaufende Prostituierte dar („Der Ruhm war wohlfeil zu erlangen“, 2416; „Es kostet nichts, die allgemeine Schönheit/ Zu sein, als die gemeine sein für alle!“, 2417 f.). Durch dieses provozierende Wortspiel verspottet sie Maria und zieht sie ins Lächerliche.

Der Stolz und die Verspottung beweisen folglich ebenfalls ihre aufrichtige Intention der Beschämung Marias.


Aus Marias Perspektive kann eine sich steigernde Wut aufgrund von Elisabeths Provokationen und im allgemeinen ihrer komplementären Kommunikation beobachtet werden, die ihren innerlichen Groll zur Schau stellt, welcher wiederum zum Scheitern des Gesprächs beiträgt.

Die ersten Anzeichen von Wut zeigen sich, nachdem Elisabeth ihre Skepsis ausdrückt, wohingegen sich Maria die eine gnadenvolle Haltung erwünscht. Durch die Alliteration in den Begriffen „finstrer“, „Feindin“, „Fremdlingin“ (2363-65), wiederholt sie fauchende Laute, die als Zeichen für ihre Wut stehen. Wie bereits erwähnt, weist sie oftmals auf Elisabeths komplementären Umgang mit ihr hin, obwohl sie nach ihrer Meinung gleichgestellt sind und sie selber einen Anspruch auf den englischen Thron besitzt („Zu Eurer Erbin mich erklärt, wie mir/ Gebührt“, 2366 f.). Auf diese Weise gibt sie Elisabeth die Schuld an ihrem Konflikt, weil sie dort aufgrund von Ungleichheit agiere, wo nur Gleichheit sei.

Nach dem Wendepunkt jedoch fühlt sich die schottische Königin dermaßen beleidigt, dass sie sich nicht sicher ist, ob sie nach wie vor demütig spielen kann („O Gott! Gott! Gib mir Mäßigung“, 2412 f., „Das ist zu viel“, 2418). Nachdem Elisabeth ihre Provokation dadurch steigert, dass sie ihr gesamtes Liebesleben verspottet, gibt Maria ihre Strategie auf. Ihr Aufgeben kann auch als Übernahme ihres Zorns verstanden werden.

Maria ist sich bewusst, dass sie durch ihrer Nachlässigkeit das Scheitern dieses für sie äußerst wichtigen Gesprächs in Kauf nimmt, doch da sie sich ebenso bewusst ist, ihren lang aufgestauten Zorn nicht bändigen zu können („Aus deiner Höhle, langverhaltner Groll“, 2440), steht sie schlussendlich konsequent zu ihrer aufrichtigen Meinung. Zunächst rechtfertigt sie sich, indem sie sich als menschlich („Ich habe menschlich, jugendlich gefehlt“, 2421) und ehrlich-offen („ich hab es nicht verheimlicht und verborgen“, 2422 f.; „königlichem Frei.....

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Elisabeths Misstrauen kann nicht abgemildert werden, weshalb sich Maria auf leicht naive Art über die Sturheit Elisabeths wundert, die sich nicht überzeugen lässt. Daher gibt sie sogar ihren Thronanspruch wider ihrer eigentlichen Überzeugung und Intention auf. Hierauf folgen Elisabeths letzten, höchst emotionalisierten Provokationen und im Folgenden Marias Rasen.

Das Wettrüsten kann ebenfalls gut in den Bezügen zu Gott dargestellt werden. Am Anfang stellt Maria Elisabeth noch unter Gott, später vergleicht sie sie mit ihm. Elisabeth drückt auf diese Weise ihr Misstrauen und Marias Abwertung aus. Das Gespräch kann an sich folglich als ein Klimax im übertragenen Sinne aufgefasst werden.


Zusammenfassend vertrete ich folgende Ansichten zum Scheitern des Gesprächs:


Maria strebt Symmetrie und Begnadigung an, während Elisabeth das Gegenteil zum Ziel hat, nämlich Marias Unterordnung und Demütigung. Der Unterschied zwischen ihren Zielen, Absichten, Selbstauffassungen und der Art der Kommunikation im Hinblick auf Gleichstellung und Unterschiedlichkeit verhindert ein Gelingen des Gesprächs.

Wie ich bereits bewiesen habe, strebt Elisabeth nur die Demütigung Marias an und ist nicht ernsthaft an eine Kooperation interessiert. Es scheint keine Rolle zu spielen, in welchem Ausmaße sich Maria demütigt und sich ihr unterwirft: Letztendlich kann sie die englische Königin nicht überzeugen. Zunächst wirft sich Maria wortwörtlich wie auch im übertragenen Sinne vor Elisabeths Füßen, doch sie zeigt repetitiv ihre Überzeugung von der Gleichstellung der beiden Frauen an.

Die Kluft zwischen symmetrischer und asymmetrischer Kommunikation ist also schlussendlich der Grund für eine Gesprächsstörung, die zum Scheiten führt. Zudem muss beachtet werden, dass das Gespräch nur dann gelingen könnte, wenn beide symmetrisch oder asymmetrisch kommunizieren, d.h. wenn beide ihre Gleichheit oder Unterschiedlichkeit anerkennen und sich demgemäß verhalten.

Entweder hätte Maria ausschließlich asymmetrisch kommuniziert, indem sie nicht auf die Gleichstellung der beiden Frauen hinweist, sondern sich nur demütig zeigt oder Elisabeth hätte ihre Gleichheit erkennen und ihre provokanten Vorwürfe unterlassen. Dem ist nicht der Fall bei beiden Königinnen, weshalb ein Scheitern die logische Sc.....

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