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Analyse des Buchs
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Dokumenttyp

Seminararbeit
Literaturwissenschaft

Universität, Schule

Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

Note, Lehrer, Jahr

2006

Autor / Copyright
Sandrine Schnurre ©
Metadaten
Preis 8.80
Format: pdf
Größe: 0.56 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 390







Buchbesprechung

Drachenflügel

Von Renate Welsh

Inhalt

1.      „Drachenflügel“- Ein moderner Kinderroman. 2

1.1 Bibliographische Angaben. 2

1.2 Inhalt2

1.3 Reaktionen zum Roman. 3

1.4 Sprache und Erzählstruktur5

2. Die Autorin Renate Welsh. 6

2.1 Biographie. 6

2.2 Anlässe zum Verfassen von „Drachenflügel“. 7

3. Themen im Drachenflügel9

3.1 Die Außenseiterrolle. 9

3.2 Konflikte in Annes Familie. 10

3.3 Probleme, die sich aus dieser Geschwisterbeziehung ergeben. 11

3.4 Das Thema Freundschaft im „Drachenflügel“. 13

4. Das Unterrichtsmodell14

5. Fazit19

6. Literaturangaben. 20

1.    „Drachenflügel“- Ein moderner Kinderroman


1.1 Bibliographische Angaben

Der moderne Kinderroman „Drachenflügel“ wurde von Renate Welsh geschrieben. Die Erstausgabe erfolgte 1988 beim Verlag Nagel Kimche AG im Carl Hanser Verlag, München/ Wien. Die hier vorliegende Ausgabe erschien im Verlag dtv- junior München als 10. Auflage im Jahre 2005, wobei schon 1992 beim dtv erschien.  Das Buchcover wurde von Charlotte Panowsky gestaltet.

Das empfohlene Lesealter liegt bei 11 Jahren, wobei man es auch schon früher lesen kann, da es sehr verständlich geschrieben wurde und ein Thema behandelt wird, zu dem jeder etwas sagen kann.


1.2 Inhalt

Die Protagonistin Anne ist 10 Jahre alt. Sie lebt in einer harmonischen Beziehung mit ihrem Eltern und ihrem behinderten Bruder zusammen. Auf Grund der Behinderung von Jakob verläuft das Leben der Familie in Isolation.

Annes Großvater ist Annes einzige Bezugsperson zu dem sie großes Vertrauen hat. Gemeinsam unternehmen die beiden viele Phantasiereisen in andere, fremde Länder, vor allem nach Griechenland

Zu ihren Klassenkameraden hat Anne wenig Kontakt, aus Angst ihr Bruder Jakob könnte von ihnen abgelehnt und verspottet werden. Deshalb möchte sie auch niemanden zu ihrem Geburtstag einladen. Sie hat das starke Bedürfnis Jakob von der Außenwelt abzuschotten und ihn verteidigen zu müssen. Durch Annes Verhalten begibt sie sich selber in die Isolation, was vor allem von ihrer Mutter bemerkt wird.

Sie versucht Anne zu helfen, doch all ihre Bemühungen schlagen bei Anne fehl.

Annes einziges Hobby ist der Flötenunterricht, zu dem sie gerne hingeht. Besonders seitdem Lea zum Unterricht kommt. Anne spürt zum ersten Mal, dass sie auch gerne eine Freundin hätte und in Lea sieht sie die Person, der sie alles über Jakob erzählen kann, ohne Angst zu haben, dass sie und ihre Familie auf Ablehnung stößt.

Bei einer Fahrt in der Straßenbahn wird Anne Zeuge, wie andere Passanten sich über ein behindertes Kind unterhalten. Ihre Aussagen, lähmen Anne und später schämt sie sich dafür, dass sie nichts dazugesagt hat. Sie hat ein schlechtes Gewissen Jakob gegenüber, sie ist wütend auf sich selber. Der Wunsch Jakob zu isolieren wird immer stärker. In der Schüle schläft Anne ein und sie träumt von einem Drachen, der Jakob mit seinen großen Flügeln befreit.

Anne hat sich vorgenommen ihren Geburtstag mit Lea zufeiern, der einzigen Gleichaltrigen, die sie versteht. Doch als sie zufällig mitbekommt, wie Lea die Aussage „Die mit dem behinderten Bruder“ macht, will sie auch mit ihr nichts mehr zu tun haben.

Von diesem Zeitpunkt ab geht Anne nicht mehr in die Flötenschule und sie möchte mit Lea, die sich um sie bemüht nichts mehr zu tun haben. Auf Gespräche mit ihren Eltern und der Lehrerin lässt Anne sich nicht ein und wenn reagiert sie mit völliger Gleichgültigkeit. Jakob ist der einzige Mensch mit dem sie überhaupt noch redet

Doch Lea bleibt hartnäckig und will sich unbedingt mit Anne aussprechen, was ihr schließlich auch gelingt. Erst hier merkt Anne, dass sie und Jakob für Lea wichtig sind und sie lässt sich auf eine Freundschaft mit Lea ein.


1.3 Reaktionen zum Roman

1.3.1 Preise 

Renate Welsh hat für ihren modernen Kinderroman einige Preise bekommen, wie zum Beispiel 1988 Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis, 1989 Österreichischer Kinderbuchpreis und 1989 Silberne Feder des Deutschen Ärztinnenbundes, sowie 1991 Jugendliteraturpreis der Stadt Bad Harzburg.

1989 war sie auch für den Österreichischen Staatspreis für Kinderliteratur nominiert, den sie dann auch gewann. In „1000 und 1 Buch“ der Zeitschrift für Kinder- und Jugendliteratur, Ausgabe 10, Jahr 1989. wurde das Buch vorgestellt und als eine Familiengeschichte, in der die Familienmitglieder ihr Leben nach dem behinderten Jakob ausrichten und wie sie versuchen ihn von der Außenwelt abzuschotten.[1]

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Als Renate Welsh fünfzehn war, ging sie für ein Jahr als Austauschstudentin nach Portland, Oregon. 1955 nahm sie ihr Studium an der Universität in Wien auf. Doch sie brach ihr Studium nach ihrer Heirat 1965 ab und sie arbeitete ab 1962 als freiberufliche Übersetzerin.

Sie bekam von ihrem ersten Ehemann zwei Söhne Georg und Michael, sowie von ihrem zweiten Ehemann ihren Sohn Christopher.

1968 stürzte sie von einem Aprikosenbaum und brach sich den dritten Halswirbel. Lange Zeit war es ungewiss, ob sie gehen können würde und ihr Sprachzentrum war ebenfalls stark beeinträchtigt.

„Seit 1975 arbeitet Renate Welsh als freiberufliche Schriftstellerin.“[8] Heute lebt sie in Wien und in Hilzmannsdorf mit ihrem dritten Ehemann, dem sie 1997 das Ja- Wort schenkte. Dieser ist wie ihr Vater und ihre zwei ältesten Söhne Georg und Martin Arzt.

Renate Welsh ist sehr viel unterwegs für Lesungen und Schreibwerkstätten, außerdem erhält sie sehr viel Briefe und Werke von Schülerinnen und Schüler, die sie, wie sie uns bei der Autorenlesung versichert hat, alle beantwortet.


2.2 Anlässe zum Verfassen von „Drachenflügel“

Bevor Renate Welsh ein Buch schreibt, betreibt sie intensive Recherchen, die sich oft über Jahre hinweg ziehen.

Das Thema in „Drachenflügel“ ist Behinderung und wie die Menschen im Umfeld der behinderten Person damit umgehen.

Renate Welsh geht in ihrer Innsbrucker Poetik- Vorlesung sehr intensiv darauf ein, wie der Kinderroman entstand. Sie gewährt Einblicke über ihr persönliches Schicksal und sie beschreibt Familien, die ihr als Vorlage für ihre Figuren im Roman dienen.

„1968 fiel ich aus einem Marillenbaum und brach mir den dritten Halswirbel. Für einige Zeit war es fraglich, ob ich je wieder gehen würde. Vor allem war mein Sprachzentrum gestört, ich konnte zwar reden, aber oft nicht das sagen was ich wollte. Statt „Kann ich bitte ein Glas Wasser haben“, sagte ich „Würden Sie bitte das Fenster öffnen.“ Ich wusste, dass das falsch war, konnte es aber nicht korrigieren.

Ebenso beim Schreiben. Statt er schrieb ich rr oder re, und jeder neue Versuch wurde ebenso verkehrt. Damals erlebte ich eine Bedrohung meiner Identität, die mir heute noch den Hals eng macht, und die mich ahnen lässt, was Behinderung bedeutet.“[9]

Diese Krankheit machte Renate Welsh ansatzweise bewusst, was es bedeutet behindert zu sein.

Außerdem spricht sie einen Jungen mit Down- Syndrom an, der während des Krieges bei ihnen im Haus wohnte. Eine ältere Frau, die Frau Emma kümmerte sich um ihn, weil sein Vater unterwegs und die Mutter gestorben war. Renate Welsh und ihre Freunde spielten oft mit ihm. Doch als der Vater wieder heiratete, wurde Tassilo von seiner Stiefmutter abgeschottet. Die Frau Emma verschwand und die Kinder durften nicht mehr mit ihm spielen.

Auch in ihrem Bekanntenkreis war das Thema Behinderung aktuell. Ihre Freundin brachte einen Sohn mit geschlossener Fontanelle zur Welt. Sein Name war Jakob und es lässt vermuten, dass sie deshalb im Drachenflügel Annes Bruder ebenfalls diesen Namen gegeben hat. Er litt wie die Romanfigur unter spastischen Krämpfen und Asthmaanfällen und er konnte nicht sitzen, nicht sprechen, nicht gehen.

Seine Eltern kümmerten sich aufopferungsvoll um ihn und sie bekamen oft die ablehnende Haltung ihrer Umwelt zu spüren. Jakob starb mit vier Jahren und fast niemand konnte verstehen, warum die Eltern so traurig über diesen Verlust waren. „Jetzt können sie endlich wieder anfangen zu leben“[10], diese Meinung wu.....[Volltext lesen]

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Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit der Protagonistin, ihrer Familie und Jakobs Behinderung auseinandersetzten. Es soll auf den Erfahrungsschatz der Klasse eingegangen werden und sie sollen kleine Scheu haben, über diese Erfahrungen, ihre Meinungen, ihre Gedanken und Fragen zu sprechen. Außerdem sollen die Kinder eine Sensibilität entwickeln, zum Umgang mit Behinderten, sowie einen Einblick in die Sichtweise von Eltern, Geschwister und Verwandten bekommen und diese verstehen lernen.

Auch sollte bei den Schülerinnen und Schülern angeregt werden, was sie von der Möglichkeit halten, gemischte Klassen zu haben. Das behinderte und gesunde Kinder bis zu einem gewissen Grad zusammen unterrichtet werden. Im Anschluss an eine Unterrichtseinheit könnte man mit der Klasse auch den Film „Klassenleben- heute, wir können auch anders“ von Hubertus Siegert ansehen.

Der Film beschreibt diese Thematik und wie die beiden Gruppen von einander lernen und miteinander umgehen.


3.2 Konflikte in Annes Familie

3.2.1 Die Familiensituation allgemein

Zunächst sollte man erwähnen, dass es für jede Familie eine besondere Situation ist, ein behindertes Kind zu haben.

 Man muss sich als individuelle Person und im Alltag sehr einschränken, weil es für alle Familienmitglieder bedeutet, dass das Kind mehr Aufmerksamkeit braucht. Auf den ersten Blick scheint jedoch die Geschwistersituation nicht problematisch, weil sich die gesunden Kinder oft eng verbunden mit dem behinderten Kind fühlen.

Die Klasse soll versuchen sich eine solche Familiensituation vorzustellen, sich in die einzelnen Familienmitglieder einzufühlen „und vielleicht mehr Sensibilität im Umgang mit Behinderten zu erlangen“[16]. In Drachenflügel fällt dies nicht schwer, weil alles aus Annes Sicht beschrieben wird und man sehr viele Einblicke in ihre Gefühlswelt bekommt.


3.2.2 Der Unterschied zwischen den Geschwistern

Hier herrscht nicht die typische Geschwisterkonstellation vor. Wir haben auf der einen Seite den behinderten Jakob, der oft spastische und krampfartige Anfälle bekommt und auf der anderen Seite Anne, die 7 Jahre jünger ist. Anne hat Jakob im Bezug auf die kognitive Entwicklung weit überholt. Somit kommt es zu einer Verschiebung und Umkehrung in der Geschwisterrolle.

Der ältere Jakob wird von seiner jüngeren Schwester liebevoll umsorgt. Sie ist diejenige, die Verantwortung für den älteren Bruder übernimmt und auf ihn aufpasst, nicht anders herum, wie es eigentlich der Fall sein sollte. Aber sie erleben nicht nur Einschränkungen und Sorgen miteinander, sondern auch schöne Momente. „Da lag er auf der Sofaecke. Als er sie sah, fing er an zu .....

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Jegliche Rivalität zwischen den Geschwistern, die normalerweise immer gegeben sind, wird in einer solchen Familie verboten oder kommt gar nicht erst zu Stande. Für Kinder mit behinderten Geschwistern ist es nicht einfach Freunde zu finden, es kann zur sozialen Ausgrenzung in Schule und unter den Gleichaltrigen kommen.

Anne geht es genau so, doch sie ist diejenige, die sich ausgrenzt, obwohl ihre Lehrerin Frau Traunhöfer und ihre Eltern versuchen sie in die Klassengemeinschaft einzubeziehen. Doch sie weist alle Bemühungen streng zurück, auch als die Mutter ihr versucht klar zu machen, dass sie jemanden zum Geburtstag einladen soll.[19]

Auch muss man immer mit der Angst, um das Geschwisterkind leben. „Mache ich alles richtig?“ „Tu ich ihm nicht weh?“ „Was mache ich wenn es ihm schlecht geht?“. Solche und ähnliche Fragen stellen sich die Kinder immer wieder.


3.4 Das Thema Freundschaft im „Drachenflügel“        

Anne hat kaum Freizeit, deshalb fällt es ihr schwer andere Kinder kennen zu lernen. Außerdem hat sie große Angst, dass Jakob von den anderen nicht akzeptiert wird. Doch seit sie im Flötenunterricht Lea kennen gelernt hat, ändert sich die Sitiation. Anne ist zum ersten Mal bereit sich auf eine Freundschaft einzulassen.

Im Folgenden soll nun kurz die Freundschaft der beiden analysiert werden. Im zweiten Kapitel wird beschrieben, dass Anne in zwei Wochen Geburtstag hat;   aber sie  möchte niemand einladen, weil alle Jakob nur blöd ansehen würden. Im folgenden Kapitel lernt sie im Flötenunterricht Lea kennen. Sie traut sich nicht sie anzusprechen, doch auf dem Heimweg wird sie  angesprochen und sie unterhalten sich.

Ihren Eltern erzählt sie nichts von der Begegnung. In Kapitel fünf begegnen sich die beiden im Park und Lea erkennt, dass Anne einen behinderten Bruder hat. Beim nächsten Unterricht kommt Anne absichtlich zu spät, um nicht mit Lea reden zu müssen. Sie gehen zusammen nach Hause und Anne erzählt alles von Jakob. Im übernächsten Kapitel beschließ Anne auf Drängen ihrer Mutter Lea zum Geburtstag einzuladen.

Lea lädt Anne in Kapitel acht ein und Anne lernt Leas Bruder kennen. Der Wendepunkt in der aufkeimenden Freundschaft  ist in Kapitel 9, weil Anne in einem Gespräch von Lea hört, dass sie die mit dem behinderten Bruder sein. Anne meidet in den Kapiteln 10 bis 13 jeden Kontakt zu Lea. Sie schwänzt sogar die Flötenstunde. Im letzten Kapitel sprechen sich die beiden, Dank Leas Hartnäckigkeit, aus und die beiden .....

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Als Hausaufgabe soll die Klasse aus Zeitschriften Fotos suchen, die charakteristisch für die Personen im Buch sind. In der Folgestunde sollen sich die Schülerinnen und Schüler weiter mit den Charakteren auseinandersetzten. In Gruppenarbeit sollen sie über die Romanfiguren Bild- Collagen erstellen und kleine Teste erstellen. Anschließend werden sie den anderen vorgestellt und im Klassenzimmer aufgehängt.

So könnte eine Bild- Collage aussehen:


[20]


Die letzte Stunde der ersten Woche steht unter dem Thema Familie mit Behinderten. Die Klasse soll einen Einblick über Annes Familiensituation bekommen. Die Kapitel 4 und 5 werden gelesen. Dann folgt ein Klassengespräch über den Inhalt. Die Schülerinnen sollen einen Tagebucheintrag schreiben aus Annes Sicht, über Jakobs Anfall, als die Eltern weg waren. Dies soll als Hausaufgabe beendet werden, sowie die Kapitel 6 und 7 lesen.


Woche 2:

Jetzt wird die Schlüsselszene des Buches besprochen. Zuerst werden die Tagebucheinträge vorgetragen. Es folgt ein Klassengespräch über den Vorfall in der Straßenbahn und über Annes Traum. Die Frage, warum Anne das träumt soll geklärt werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Szene umschreiben. Gegebenenfalls wird die Aufgabe zu Hause beendet.

Man kann aber stattdessen die Klasse auch Annes Traum malen lassen. Diese Beispiele sind ebenfalls von Gisela Dorst.



                                                          [21]


In den folgenden 3 Stunden wird auf die Freundschaft von Anne und Lea eingegangen werden. Die Hausaufgabe wird besprochen. Die Lehrperson liest die Kapitel 8 und 9 vor. Anschließend wird darüber gesprochen. Die Klasse soll sich in Gruppen zusammenfinden und Cluster zum Thema Freundschaft erstellen, diese werden dann besprochen.

In der dritten Stunde werden die Kapitel 10 und 11 gelesen und die Schüler sollen Lea eine E- Mail oder einen Brief aus Annes Sicht schreiben. Diese Aufgabe wird auch von einigen vorgetragen. Die Klasse soll sich mit der Bruch der Freundschaft auseinander setzten und sich i.....

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Woche 4:

In den ersten beiden Stunden bekommen die Gruppen Zeit ihre Szenen zu proben und zu üben, wobei die Lehrkraft nur eine beratende Funktion einnimmt.

Es folgt dann in der dritten Stunde das Vorspielen der einzelnen Gruppenarbeiten. Dabei wird alles mit einer Videokamera gefilmt. Der fertige Film wird bearbeitet und dann Renate Welsh geschickt, dann kann sie sich einmal etwas anschauen und nicht immer nur Briefe lesen.

Die letzte Stunde der Woche wird genutzt, um über die bevorstehende Klassenarbeit zu reden. Es werden die besprochenen Themen noch einmal angesprochen, Fragen beantwortet und Hilfestellungen gegeben. Des Weiteren wird auf Sprache und Erzählstruktur eingegangen, sowie die verschiedenen Möglichkeiten der Fragestellung.


Woche 5:

Der Klassenaufsatz über „Drachenflügel“ wird geschrieben und somit ist die Unterrichtseinheit beendet.


5. Fazit

Der moderne Kinderroman „Drachenflügel“ ist als Klassenlektüre bestens geeignet. Es werden viele Themen angesprochen, die man mit der Klasse behandeln kann. Des Weiteren ist es leicht zu lesen, so dass man es auch in einer 5. oder 6. Klasse behandeln kann.

Man kann bei der Unterrichtseinheit viele verschiedene Methoden behandeln, sowie zur sozialen, personalen und kognitiven Kompetenzentwicklung beitragen. Auch bietet es sich an, am Ende der Einheit eine Klassenarbeit in Form eines Aufsatzes zu schreiben. Man kann die Schüler/innen und Schüler Tagebucheinträge von verschiedenen Romanfiguren schreiben lassen, Kapitel umschreiben lassen oder auch innere Monologe anfertigen lassen.

Man hat als Lehrperson viele Möglichkeite.....

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