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Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort .….1

·        Wie kamen wir auf das Thema Doping

·        Was möchten wir erreichen mit dieser Abschlussarbeit

2. Was ist Doping . … 2

·        Drogen

·        Betäubungsmittel

·        Kosten

3. Warum konsumiert man Doping … 3

·        Jugendliche unter Dopingdruck

·        Ist es wirklich der Athlet der Doping konsumieren will

4. Folgen bei Konsumierung von Doping 3

·        Abhängigkeit / Sucht

·        Physische Leiden

·        Geistige Probleme

5. Interview …3

·        Doping im Alltag

6. Die häufigsten Dopingarten . ….…3

·        Epo

·        Eigenblut Doping

·        Kortikoide

·        Anabolika

·        Wachstumshormone

7. Anti-Doping-Organisationen …. …3

·        Cool and Clean

8. Rückblick …. 3

·        Gibt es noch offene Fragen

·        Was ist das wichtigste im Zusammenhang mit Doping

9. Nachwort …. … 3

·        Was haben wir erreicht

·        Hätten wir noch mehr erreichen können?

10. Quellen …3

·        Google

·        Wikipedia

·        Ask.com

·        Eigenwissen

1. Vorwort

Der Weg war sehr lang und steinig, bis wir uns mit dem Rücken zur Wand stellten und ein Thema für unsere Abschlussarbeit fanden. Am Anfang versuchten wir unser Thema im Sport zu suchen, da wir beide sportbegeisterte junge Menschen sind. Um „Sport“ als Hauptthema zum nehmen reichte uns einfach die Zeit nicht. Es war zu Umfassend und Komplex. Mit dem Unterthema „Betrügereien“, welches leider auch immer wieder zum Sport gehört, machten wir uns schnell vertraut.

Doch auch das Thema Betrügereien war auch zu umfassend. Sportskandale, unfaires Spiel, Dopingakte und noch vieles mehr gehörten zu den Betrügereien.
Wir konsentrierten uns schlussendlich auf das Thema Doping.
Ob Doping wirklich ein geeignetes Abschlussarbeitsthema ist, wird sich sicher noch unter Beweis stellen.

Mit dieser Abschlussarbeit möchten wir dem Leser einen kleinen Eindruck verschaffen, was es heisst, Doping zu konsumieren, zu verkaufen, oder zu produzieren.

Wir wünschen dem Leser viel Spass


und

2. Was ist Doping?

Doping bedeutet, dass ein Sportler verbotene Medikamente Einnimmt oder anwendet. Die Verbote werden von den jeweiligen Sportverbänden bestimmt. Der Grund für das Verbot ist in erster Linie die unfaire und nicht trainingsbedingte Leistungssteigerung, die durch diese Dopingmittel hervorgerufen wird. Außerdem wird durch die Einnahme die Gesundheit des Sportlers beeinträchtigt – denn Doping ist ein Risiko!

Durch das einnehmen von Doping wird die Leistungssteigerung enorm vergrössert, manche Dopingmittel unterdrücken die Schmerzen und machen fördern den Muskelaufbau.

Doping ist teuer, doch wie teuer welches Doping ist unbekannt. Jedenfalls unbekannt für uns „normalsterbliche“. Fest steht aber, dass eine Urin-Doping-Kontrolle so ca. 150 Euro kostet. Wir glauben aber nicht das dies viel ist, im vergleich zum Doping und dessen Aufwand.


3. Warum konsumiert man Doping?

Der Konkurrenzkampf ist hart, jeder will gewinnen, jeder will der Beste sein. Je höher die Liga desto grösser das Preisgeld und desto mehr aufwand wird betrieben um zu gewinnen.

Zum Beispiel das Rennfahrrad-Bussines ist knallhart, wer gewinnt erreicht etwas und kann so richtig viel Geld und Ruhm absahnen.

Doping wird vor allem unter Leistungsdruck konsumiert. Doch aber warum nehmen erstaunlicher Weise, so viele Profi-Rennfahrer Doping? Könnte es nicht daran Liegen, dass die Anforderungen, bzw. die Streckenlängen nicht etwas zu lang sind?

Doping wird aber fast in allen Sportarten gebraucht. Sei es um die Konzentration zu fördern, kein Schmerz zu spüren oder um die Muskulatur rasend schnell aufzubauen konsumiert man Doping.

Um einen Idealsportler zu werden, so wie man sie im Fernsehen sieht, möchte man schnell mit Doping nachhelfen. Doping ist zudem einfach um zu bestellen oder zu kaufen. Durchforstet man das Internet gelangt man schnell auf illegale Substanzen, die die Muskeln extrem schnell fördern sollten.

Die drei Hauptgründe warum man Doping konsumiert sind:

·        Man steht unter einem Leistungsdruck

·        Man ist sich nicht über die Folgen bewusst

·        Man ist schnell verleitet, da das Angebot so gross und anscheinend äusserst wirksam ist


4. Folgen bei Konsumierung von Doping

Durch das Konsumieren von Doping können später körperliche Beschwerden auftreten und sogar bei grossen Dosis von Doping auch geistige Schäden. Dies ist aber verschieden vom einen Dopingmittel zum andern. Sicher steht, dass Doping abhängig macht und Auswirkungen wie eine Droge haben kann. Man könnte auch sagen, dass Doping in die Kategorie Doping eingestuft werden kann.

Je nach Substanz und Dosierung können Dopingmittel beträchtliche Nebenwirkungen haben. Manche Schäden, die dem Körper zugefügt werden, sind nicht mehr rückgängig zu machen, und manche Nebenwirkungen können akut lebensbedrohliche Ausmaße annehmen.

5. Interview

Das nachfolgende Interview aus einem Wissensmagazin und handelt über Doping im Alltag und das der Mensch je länger je mehr, nicht mehr ohne Doping (damit sind auch Medikamente und Alkohol gemeint) leben kann.
Herr Professor Raschke ist Suchtforscher und beantwortet Fragen über Doping im Alltag

Herr Professor Raschke, können Sie sich eine Gesellschaft ohne Drogen- und Dopingkonsum vorstellen?
Nein. Eine rauschfreie Gesellschaft ist ein Mythos.


Warum?

Wir Menschen haben unseren Alltag schon immer mit Drogen bewältigt. Dies können wir überall in der Kulturgeschichte beobachten. Auch heute brauchen große Teile der Bevölkerung in Deutschland Hilfsmittel, um sich zurechtzufinden, gegenwärtig vielleicht noch dringender als früher.


Offenbar scheint der Stress in unserer Gesellschaft immer mehr zuzunehmen. In ihrem Gesundheitsreport 2009 berichtet die Deutschen Angestellten Krankenkasse, dass zwei Millionen Deutsche schon einmal Psychopharmaka geschluckt haben, um ihre Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz zu steigern. 800.000 Menschen tun es angeblich sogar regelmäßig.


Ich würde dennoch nicht sagen, dass der Drogenkonsum insgesamt gestiegen ist. Beim Konsum von Alkohol und Tabak etwa hat sich relativ wenig geändert. Zwar hat die Zahl der Raucher abgenommen, nicht jedoch die Anzahl verkaufter Zigaretten. Man könnte meinen, diejenigen, die noch rauchen, tun dies stellvertretend für jene mit, die aufgehört haben.

Bei Jugendlichen spielen ohnehin noch andere Motive mit. Die wollen erwachsen werden und greifen deshalb zur Zigarette. Viele hören wieder auf, wenn diese Entwicklungsphase vorüber ist. Einen bedenklichen Trend finde ich die Auflösung von überlieferten Konsumgemeinschaften, wie zum Beispiel dem geselligen Trinken, bei dem zumindest eine gewisse soziale Kontrolle gewährleistet ist.


Ja, es gibt mittlerweile zahlreiche Beruhigungs- und Aufputschmittel, Antidepressiva gegen die Traurigkeit, Ritalin zum Ruhigwerden, Modafinil für dauernde Wachheit, Präparate für die geistige und körperliche Fitness, Pillen gegen die Schüchternheit.

Und das alles lässt sich auf einfachste Weise konsumieren: Man muss nicht mehr mühselig viele Flaschen Bier trinken, bis man zugedröhnt ist, oder Zigaretten in Kette rauchen, sondern braucht bloß eine Pille zu schlucken, und schon hat man ein Stückchen Glückseligkeit erlangt.


Ein solches kleines Glück verheißt sogar ein gewöhnlicher Trinkjoghurt, der laut Hersteller das körpereigene Immunsystem ertüchtigen soll. In einem TV-Werbespot gesteht eine junge Frau: Meine Schwäche: eine Woche in einen Tag zu packen!" Dann wirbelt sie wohlgelaunt von Termin zu Termin, schlürft ihren Joghurtdrink und verkündet: "Perfekt für alle, die viel vorhaben!" Verwenden wir jetzt bereits Joghurtkulturen als Koks für den Darm?


… es aber allein ganz einfach nicht schaffen?

Genau. Gerade weil wir so viele Möglichkeiten haben, packen wir sie uns auch auf. Hinzu kommt die Auflösung unserer gewohnten Tagesstrukturen im Sog steigender Rationalität und ökonomischer Effizienz. Wir können eben nicht mehr im Firmenbüro sitzen und ein bisschen dösen. Man schätzt ja, dass bis zu 40 Prozent der herkömmlichen Bürozeiten aus Plaudereien zwischen Kollegen besteht.

Gerade weil unsere Arbeitsstruktur weniger von außen diktiert wird, müssen wir sie uns selbst verordnen. Das schafft einen gewaltigen inneren Leistungsdruck. Also werden Kompensationen notwendig, die aber funktional sein müssen. Wir können nicht einfach Alkohol trinken, denn der vermindert die Leistungsfähigkeit und man versackt.

6. Verschiedene Dopingarten

Epo

Epo eines der bekanntesten Dopingarten macht, dass der Körper mehr Blutkörperchen herstellen kan. Durch mehr Blutkörperchen bekommt der Körper mehr Sauerstoff. Durch mehr Sauerstoff steigt die Leistungsfähigkeit. In der Medizin wird Epo meist bei viel Blutverlust

oder während Chemotherapien eingesetzt. Epo wird gespritzt und kann heute im Urin nachgewiesen werden.
Nebenwirkungen: Wenn man seinem Körper zu viel Epo zusetzt können sich im Blut Klumpen bilden und sogar einzelne Blutzuflüsse vollkommen verstopfen.


Geschichte: Epo ist seit vielen Jahren schon auf dem Markt. 1988 wurde Epo auf die Dopingliste, des olympischen Komitee gesetzt. Epo kann noch lang nach Gebrauch im Urin nachgewissen werden. Nach einer Studie ist nachgewissen worden, dass Epo wahrscheinlich mehr als Betrügerei im Sport, als für Kranke Leute in den Spitälern gebraucht wird. Das Epo Doping ist am meisten verbreitet im Ausdauersport.

Das Eigenblut Doping funktioniert eigentlich ähnlich wie das Epo. Beim Eigenblut Doping wird Blut vor einem Wettkampf entnommen und dem entnommenem Blut Blutkörperchen hinzugefügt. Der Sportler kann sich dieses behandelte Blut ein paar Tage vor einem Wettkampf wieder in seinen Körper spritzen und kann durch die zusätzlichen Blutkörperchen bessere Leistungen erbringen

Die Wirkung ist die gleiche wie beim Doping mit Epo: Leistungssteigerung dank mehr Blutkörperchen.

Missbrauch: Wird wie Epo hauptsächlich im Ausdauersport gebraucht.


Geschichte: Eigenblut-Doping wird seit etwa 40 Jahren eingesetzt. Durch die Erfindung des Epos verlor Eigenblut-Doping sehr viele Kunden bis man so ums Jahr 2000 Epo im Urin nachweisen konnte. Heute ist Eigenblut-Doping wieder sehr verbreitet.

Kortikoide

Kortikoide ist ein Hormon, das jeder Mensch produziert gegen Schmerzen und Entzündungen. Im Sport werden Kortikoide durch ihre Wirkung gegen Schmerzen und durch ein euphorisches Gefühl zusätzlich ins Blut gespritzt.

Missbrauch: Kortikoide ist seit etwa 15 Jahren auf dem Markt. Der berühmteste Fall von Kortikoide Missbrauch geht auf Lance Armstrong in Jahr 1999 zurück. Lance Armstrong gewann mit einem gebrochenen Schlüsselbein mit Hilfe von Kortikoide die Tour de France. Erlaubt ist Kortikoide nur in geringen Massen und nur durch ein ärztliches Zeugnis.

So dürfen legal auch Tabletten mit Kortikoide eingesetzt werden, wenn ein ärztliches Zeugnis vorhanden ist. So wurden bei Lance Armstrong an der Tour de France 1999 Kortikoide nachgewiesen, Lance Armstrong reichte aber ein ärztliches Zeugnis ein so wurde er straffrei und alle Beschuldigungen wurden zurück gezogen.

Anabolika

Anabolika führt zu einem enormen Muskelaufbau. Zudem baut der Körper vermehrt Fett ab.

Missbrauch Anabolika wird seit etwa 60 Jahren vor allem im Kraftsport gebraucht aber auch anderen Sportarten zum Kraftaufbau und zur Entlastung nach grossen Belastungen.

Im Bodybuilding und im Fitness-Bereich sind Anabolika am meisten verbreitet. Anabolika ist fast das einzige Doping, welch auch unter HobbysportlerInnen stark verbreitet ist. Seit 1976 wird Anabolika verboten, aber wird auf dem Schwarzmarkt noch fest gehandelt.

Nebenwirkungen: Anabolika hat sehr viele Nebenwirkungen. Durch Anabolika wird die Leber stark beschädigt, so dass Krebs ausbrechen kann. Die Hormone werden gestört und die Blutfettwerte verschlechtern sich. Der Blutdruck steigt und es kann aggressives Verhalten, Akne, Schrumpfung der Hoden oder Wachstumsstörungen bei Jugendlichen herbeiführen. Bei Frauen werden die Hormone vermännlicht und es kann zu einer Vermännlichung des Körpers führen.

Wachstumshormone bauen Fett ab, erhöhen den Blutzuckerspiegel und unterstützen den Muskelaufbau. Wachstumshormone werden natürlich im Hirn hergestellt, seit 1985 kann es aber künstlich hergestellt werden.

Missbrauch: Die Wachstumshormone können in keinem Blut oder Urintest nachgewissen werden. Es wird aber durch viele Zahnspangen tragender AthlethInnen vermutet, dass Wachstumshormone gebraucht werden.


Nebenwirkungen: Der Gebrauch von Wachstumshormonen kann zu Vergrösserung von Kiefer, Füssen und Händen führen. Das Herz und die Leber nehmenan Grösse zu. Diese Veränderungen können auf keinem Fall operativ oder sonst irgendwie rückgängig gemacht werden. Durch Wachstumshormone kann ausserdem ein hohen Blutdruck und Diabetes die Folge sein
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