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Textanalyse
Politik

Gymnasium München

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Norbert R. ©
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Donald Trump und seine Mauer: Der Shutdown - Textanalyse : Trumps schmutziger Kampf um die Macht“ von in „Neu-Ulmer Zeitung“ am 10.01.2019

In dem vorliegenden Artikel von Karl Doemens, der am 10.01.2019 in der „Neu-Ulmer Zeitung“ unter dem Titel „Trumps schmutziger Kampf um die Macht“ erschienen ist, geht es um die Haushaltsstreit in USA, weil der Präsident Donald Trump eine Mauer an der Grenze zu Mexiko aufgrund die Zuwanderung von Illegale, die kriminalität von Migranten und die Totschläge bauen will und die Demokraten dagegen sind.

Zu Beginn berichtet der Karl Doemens über die 43-Jährige IT-Expertin Debra Delay. Delay ist wie 800 000 andere Bundesbedienstete seit 20 Tagen unbezahlt von der Arbeit freigestellt. Ihre Abteilung ist für die Erteilung der Ausnahmegenehmigungen von den Stahlzöllen zuständig.

Am 22. Dezember kam die Nachricht: Shutdown. Delay hatte vier Stunden Zeit, um das Büro zu räumen. Seither darf sie ihr Büro nicht mehr betreten, ihre dienstlichen Mails nicht lesen und das Jobhandy nicht nutzen.

Wenn sich der Präsident und das Parlament nicht auf das neue Budget einigen können, entsteht der „Shutdown“. Die bisherige Rekordzeit sind 21 Tagen aus dem Jahr 1995/96. Das Grund dafür ist , dass Donald Trump 5,7 Milliarden Dollar will, um sein Lieblingsprojekt zu erstellen. Doch die Demokraten lehnen es ab.

Zudem beschreibt er den ersten Blick. Am Anfang sind die Flughäfen geöffnet, die Polizei ist im Einsatz, auch die Post wird noch zugestellt. Gewiss, in der Hauptstadt sind die berühmten Smithsonian-Museen und der Zoo geschlossen. Es gibt keine Aufseher mehr in die Nationalparks.

Die Dauer des Zwangsurlaub von Debra Delay ist nicht bekannt, aber ihr Mann bringt weiter Geld nach Hause. Viele Menschen aber kaufen mit Kreditkarte ein und müssen die Miete, die Auto-Raten, die Kreditkartenschulden und die Arztrechnungen zahlen. Deswegen hat die AFGE zusammen mit andere Gewerkschaften am Donnerstag ein Protestmarsch vor dem Weißen Haus aufgerufen.

Als gutes Beispiel hierfür nennt der Karl Doemens zwei betroffene Frauen. Eine Finanzbeamtin überlegt sich, für 200 Dollar Blut zu spenden, um die Haushaltskasse zu verbessern. Anderseits deckt sich eine Bundesbedienstete in der Armenküche der katholischen Gemeinde.

In Washington können die Standesämter keine Heiratsurkunde ausstellen. Zudem sind das Büro des Landwirtschaftsministeruims und die Alkoholaufsichtsbehörde geschlossen. In Firmen, die direkt oder indirekt von der Regierung abhängen sind die externe Dienstleister am schlimmsten betroffen.

Die Beamten hoffen, dass der Kongress ihr entgangenen Lohn nachzahlen wird. Dabei leiden die Texifahrer und Restaurantbesitzer auch.

Als Grund für den Stillstand, beschuldigt er die Demokraten. Trump hat ein Spitzentreffen mit Vertretern der Demokraten sofort verlassen. Er behauptet, es sei totale Zeitverschwendung. Die Demokraten geben auch nicht auf.

Viele Menschen denken, der Präsident sei verantwortlich für den „Shutdown“. Die Beamte an den Flughäfen melden sich krank, weil sie seit lange Zeit ohne Lohn arbeiten.

Abschließend beschreibt der Autor Debra Delays Gedanken. Delay macht sich Sorgen, weildie Jahresplanung für IT-Projekte ihrer Abteilung nun Makulatur ist. Zudem werden drei Viertel der Vorhaben mit externen Experten abgewickelt. Die sind am Markt begehrt und haben keine Lust, wochenlang auf ihr Geld zu warten.



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