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Unterrichtsplanung
Englisch

PHSG ST. Gallen CH

6, Caroline Müller, 2016

Michaela S. ©
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ID# 58163







Diplomlektion

Schriftliche Unterrichtsplanung

Besuchsmorgen, 15. März 2016

8:50 – 9:40 Uhr: Englisch

10:00 – 10:50 Uhr: Mathematik





3. Klasse Primarschule Uznach

Schulhaus: Bifang

Praktikumsleiterinnen: Jeannine Capaul
und Judith Schwyter




Dorfstrasse 31

9657 Unterwasser


Inhaltsverzeichnis



Kontextanalyse

Rahmenbedingungen

Klasse

3. Klasse

11 Mädchen

10 Knaben

Raum

Schulzimmer Primarschule Uznach, Bifang

Plus Gruppenraum

Zeit

8:50 – 10:50 Uhr

Thema

Englisch: „weather forcast“

Mathematik: Einführung „Schätzen von Mengen“

Situationsanalyse

Situation

Lage

Das Schulhaus liegt an einer gutbefahrenen Strasse, ist jedoch durch Schranken und Mauern gut abgesichert.

Grösse

Diese 3. Klasse ist die einzige Klasse, die hier normalen Unterricht hat. Andere Klassen kommen für Handarbeit, Werken oder Turnen.

Daneben befinden sich die Sprachheilschule mit Kindergarten, eine Ergotherapeutin und die ISF-Lehrperson im selben Gebäude.

Der Pausenplatz ist sehr gross mit einem Fussballfeld, welches durch hohe Zäune begrenzt wird, einer Grünfläche mit Kletter- und Rutschmöglichkeit sowie verschiedenen Sitzgelegenheiten.

Unterrichtszeiten

Morgen:

8:00 – 9:40 und 10:00 – 11:40

5 Vormittage

Nachmittag:

13:40 – 15:20 und 15:35 – 16:25 (jeden Donnerstag)

Mädchen haben am Freitagnachmittag frei

Knaben haben am Montagnachmittag frei

Die Klasse

In der Klasse sind 11 Mädchen und 10 Knaben. Es sitzen jeweils ein Knabe und ein Mädchen an einem Pult. Zwei Kinder sitzen jeweils an einem Einzelpult, damit sie sich besser konzentrieren können. Zwei Kinder der Klasse sind lernzielbefreit, arbeiten jedoch so oft es möglich ist mit der Klasse mit. Falls dies nicht möglich ist, haben beide eine Box im Schulzimmer, in welcher sich verschiedene Arbeitsaufträge befinden, die sie selbstständig lösen können.

Ausserdem befinden sich 5 Kinder in der Klasse, welche am Förderprogramm „Sigma“ teilnehmen. Dabei werden sie von einem Nachmittag freigestellt und nehmen an der Förderstunde teil. Unter den Kindern befindet sich ein Mädchen, welches nur halbjährlich in die Schule kommt, da sie eine „Fahrende“ ist.

Regeln und Rituale

Triangel

Wenn mit dem Triangel geläutet wird, müssen die Kinder alle Stifte ablegen, die Arme verschränken und zur Lehrperson schauen.

Manchmal klappt das nur, wenn die Lehrperson die Anweisungen noch dazu sagt.

Auflockerung

Zwischen den einzelnen Lektionen wird jeweils ein Auflockerndes Spiel, oder etwas in die Richtung gemacht.

Z’Nüüni-Kreis

Um 9.30 Uhr ist jeweils der z’Nüüni-Kreis. Während dem z’Nüüni-Kreis wird oft vorgelesen.

Englisch

Kontextanalyse


Aspekt

Konsequenz

Inhaltsbezogene Voraussetzungen

  • SuS kennen evtl. die Namen und Flaggen der Orte nicht

  • SuS kennen schon alle Wetter-und Kleider-wörter


  • Einheit planen um Ortsnamen und Flaggen zu klären

  • SuS sollen so viel als möglich auf Englisch sprechen

Lernbezogene Voraussetzungen

  • 1 Kind ist dreisprachig (portugiesisch, englisch, deutsch) aufgewachsen

  • 1 Kind besucht in der Freizeit den Englischunterricht

  • SuS kennen Wetterwörter

  • Unterrichtssprache ist Englisch, falls die Aufträge zu kompliziert sind, können die SuS aufgefordert werden den Auftrag zu übersetzen

  • SuS sollen so viel wie möglich mit den

Soziale Voraussetzungen

  • 2 SuS sind haben ILZ

  • 5 Kinder sind Sigma

  • Es sitzen immer ein Mädchen und ein Junge an einem Tisch

  • 3 Einzeltische

  • 1 SuS arbeitet extrem langsam

  • Bei Gruppenarbeiten darauf achten, dass die Sigma-Kinder gut verteilt sind

  • Partnerarbeiten können gut mit dem Banknachbarn gemacht werden

  • Einzeltische zu anderen Tischen zu teilen

Inhaltsanalyse

Lernziele gemäss Lehrplan

Lehrplangrobziele

St. Galler Lehrplan:

Fachbereich

Englisch

Teilbereich

Lesen

Richtziel

Lesen und verstehen

Grobziel

  • erfassen den Inhalt von Texten und anderen Medien

  • ordnen Informationen und verknüpfen Neues mit ihrem Vorwissen


Fachbereich

Englisch

Teilbereich

Schreiben

Richtziel

Rechtschreibung

Grobziel

  • können häufig verwendete Wörter richtig schreiben

  • erkennen Schreibfehler unter Anwendung von geeigneter Hilfe und beheben sie

Lehrplan 21:

Fachbereich

Englisch

Kompetenzbereich

Schreiben

Handlungs-/Themenaspekt

Sprachermittlung

Kompetenz

Die Schülerinnen und Schüler können Inhalte deutscher Texte sinngemäss ins Englische übertragen.

Kompetenzstufe

  • können zu einfachen schriftlichen Texten auf Deutsch (z.B. Einladung, einfache Sachtexte) Stichworte auf Englisch festhalten.


Feinziele

Die Schülerinnen und Schüler können einem Wetterbericht in deutscher Sprache Informationen entnehmen und sie in ein vorgegebenes Raster auf Englisch übertragen und entscheiden, welche Bekleidung angemessen ist.

Erläuterung und Begründung zur Zielauswahl

Gegenwartsund Zukunftsbedeutung: Wetterberichte sind heute und auch in Zukunft bereits von Interesse für die Schüler. Hier wird gelernt wie man einen Wetterbericht liest und auf Englisch übersetzt, so dass man sich danach über das Wetter in der Zielsprache unterhalten kann.

elementare und exemplarische Bedeutung: Alle Kinder treffen in verschiedenen Medien immer wieder auf Wetterberichte. Hier werden sie in Form eines Informationsblattes dargestellt.


Ãœberlegungen zur Methodenwahl und Rhythmisierung

Annäherung:

Der Zungenbrecher ist den SuS bereits bekannt und eignet sich so sehr gut als Einstieg in die Lektion. Daneben wird mit dem Spruch über das Wetter in das Thema der Lektion eingeführt und Lernwörter werden aktiviert. Ausserdem sind Zungenbrecher sehr spannend für Kinder, ist gut geeignet, um die Betonung zu lernen und macht auch noch Spass.

Aufbau

Als Vorbereitung und Klärung für die nachfolgende Aufgabe, sollen hier die Ortsnamen und Flaggen den dazugehörenden Ländern zugeordnet werden. Dies wird in Vierergruppen gemacht, damit die SuS aktiv ihr Wissen testen und später überprüfen können. Die SuS müssen dabei mit einander diskutieren, aber auch gemeinsam eine Lösung finden. Bei dieser Aufgabe sollen die SuS nur auf Englisch sprechen, damit sie ihren Wortschatz automatisieren können. Die gemachten Zuordnungen werden danach kontrolliert im Plenum kontrolliert, damit alle SuS auf dem gleichen Wissensstand sind und die nachfolgende Aufgabe besser umsetzen können.

Anwenden

Nach einer längeren Gruppenarbeit brauchen die SuS eine Einzelarbeit, damit sie wieder konzentriert arbeiten können. Bei dieser Aufgabe sollen sie ihr Wissen über den Wortschatz der Wetter- und Kleiderwörter noch einmal vertiefen.


Unterrichtsverlauf

Zeit

Verlauf

Sozialform

Materialien

8:50





9:00



9:05

9:10

9:15





9:30

Annäherung

Tongue Twister:

LP spricht den Zungenbrecher vor, SuS sprechen nach

Danach wird der Spruch einmal langsam alle miteinander gesprochen und dann immer schneller

Aufbau

Zur Klärung der Flaggen und Ortsnamen sollen die SuS in Vierergruppen Karten der Flaggen, Ortsnamen und Namen der Länder einander zuordnen. Dabei sollen sie nur auf Englisch sprechen

Die SuS werden aufgefordert, an der WT ihr erstes Dreier-Paar zu zeigen. Andere SuS werden gefragt ob sie damit einverstanden sind. Es wird so weitergemacht bis alles richtig an der WT steht.

Wenn die Zuordnung richtig gemacht wurde, werden Kinder aufgefordert die Länder auf der Weltkarte zu suchen und zu zeigen

Anwenden

Die SuS bekommen den Wetterbericht auf Deutsch und sollen damit die „weather chart“ auf S. 29 im Softbook lösen. Danach müssen sie noch entscheiden, welche Kleidung sie anziehen können.

Zusatzarbeit für schnelle SuS:
Easter Logical: SuS können zwischen verschiedenen Oster Logical auswählen und diese lösen

Z’Nüüni-Kreis:

SuS werden aufgefordert alles zu versorgen und mit dem z’Nüüni in den Kreis zu kommen.

Während die SuS essen, liest die LP aus dem Buch „Kotzmotz, der Zauberer“ vor


Plenum





GA 4

Plenum

Plenum


EA




Kreis


Hardbook, p.23





Karten mit Flaggen, Ortsnamen und Länder


Weltkarte an WT


Softbook, p. 29
Wetterbericht auf Deutsch


Easter Logical




Buch Kotzmotz


Mathematik

Kontextanalyse


Aspekt

Konsequenz

Inhaltsbezogene Voraussetzungen

  • Prinzip der Multiplikation ist schon etwas länger her

  • Müssen genau zählen können

  • Thematisieren, wie genau gerechnet werden muss, beim Raster

  • Wenn sie nicht genau arbeiten, wird das Ergebnis falsch

Lernbezogene Voraussetzungen

  • 5 Sigma-Kinder plus andere SuS, die sehr schnell fertig sind mit Arbeiten

  • 1 SuS ganz langsam, könnte aber mehr

  • Zusatzaufgaben

  • Ab und zu bei ihm stehen und motivieren

Soziale Voraussetzungen

  • 3 Einzelpulte

  • 2 ILZ-Kinder sind nicht anwesend, da sie eine Förderstunde haben

  • Müssen sich für PA zu anderen SuS setzen, 1 SuS arbeitet allein (B.)

Inhaltsanalyse


Lernziele gemäss Lehrplan

Lehrplangrobziele

St. Galler Lehrplan:

Fachbereich

Mathematik

Teilbereich

Arithmetik / Algebra

Richtziel

Zahlvorstellungen entwickeln

Fertigkeiten

  • Mengen von Gegenständen in beliebiger Art abzählen

  • Bündeln als Zählhilfe anwenden

Lehrplan 21:

Fachbereich

Mathematik

Kompetenzbereich

Grössen, Funktionen, Daten und Zufall

Handlungs-/Themenaspekt

Operieren und Benennen

Kompetenz

Die Schülerinnen und Schüler können Grössen schätzen, messen, umwandeln, runden und mit ihnen rechnen.

Kompetenzstufe

  • können Längen, Gewichte, Inhalte, Zeitpunkte und Zeitdauern schätzen und messen sowie mit einer geeigneten Masseinheit angeben.

Feinziele

Die SuS lernen das Raster als Hilfsmittel zum Schätzen kennen und können grössere, sowie kleinere Dinge damit schätzen.

Erläuterung und Begründung zur Zielauswahl

Kindgemässheit: Kinder haben grossen Spass an Gewinnspielen. Da viele dieser Veranstaltungen auch Schätzwett-bewerbe sind, kann so gut an das Thema angeknüpft werden

Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung: Kinder nehmen gerne an Schätzwettbewerben teil. Durch das Behandeln dieses Themas bekommen die SuS Strategien wie sie besser schätzen können. Schätzen hat ausserdem viel gemeinsam mit dem Überschlagen, welches vor allem in der Mathematik der höheren Stufen von Vorteil ist, bei der Kontrolle von Rechnungen.


Ãœberlegungen zur Methodenwahl und Rhythmisierung

Annäherung

Die Annäherung in diesem Fall soll auch gleichzeitig den Einstieg ins Thema bilden. Dabei war es mir wichtig, dass die SuS Anschauungsmaterial bekommen, mit dem sie motiviert und begeistert werden können. Danach sollen sie erste Versuche mit dem Schätzen machen und selber Strategien finden, mit denen es vereinfacht werden könnte.

Aufbau

Nachdem die SuS eigene Strategien formuliert haben, wird die Rasterstrategie als Musterbeispiel erklärt. Dabei wird die erste Schachtel gleich verwendet, wobei die LP erklärt und die SuS jeweils ausführen sollen, damit sie selbst auch ins handeln und denken kommen.

Durcharbeiten

Anschliessend soll das Vorgehen repetiert werden, damit es besser verstanden wird. Dabei wird der gleiche Vorgang an zwei Unterschiedlichen Beispielen wiederholt. Es wurden andere Materialien und Raster verwendet, so dass die SuS wirklich überlegen müssen, wie die Multiplikation heisst.

Ãœbung 1

Diese erste Übungsphase wird noch einmal in der enaktiven Ebene, so dass die SuS handelnd arbeiten und so die Strategie festigen können. Diese Übung wird zwar alleine gemacht, jedoch soll es pro Tisch immer nur ein Schächtelchen geben, so dass die SuS sich absprechen sollen, einander helfen und auf einander warten sollen.

Ãœbung 2

Die zweite Übung wird ganz alleine gemacht, so dass die SuS nun die Schätzaufgaben ohne die Hilfe ihres Nachbarn lösen müssen. Ausserdem wechselt die Ebene von der enaktiven auf die symbolische Ebene. Die SuS sollen auch in der Lage sein, Schätzaufgaben zu lösen, bei denen sie das zu schätzende nicht anfassen können.

Für die schnelleren SuS gibt es eine Zusatzaufgabe, bei der noch ein Schritt weitergegangen wird. Man kommt von der symbolischen Ebene auf die Ikonische. Die SuS sollen nun Rechnungen überschlagen, ohne sie genau auszurechnen.


Unterrichtsverlauf

Zeit

Verlauf

Sozialform

Materialien

10:00







10:05






10:10





10:15







10:30




10:45

Annäherung

Schachtel mit Sugus gefüllt steht in der Mitte des Kreises

Die SuS werden aufgefordert zu schätzen, wie viele Sugus sich in der Vase befinden.

Danach fragt die LP, wie sie auf diese Schätzung kommen. (Gefühl oder Strategie?)

Welche Strategien gibt es zum Schätzen?

Aufbau

Nun wird den SuS die Rasterstrategie erklärt. Dabei wird auf die zu schätzende Menge ein Raster gelegt. Danach wird die Anzahl Dinge (hier Sugus) gezählt, die sich in einem Feld befindet. Zum Schluss muss man diese Zahl nur noch mit der Anzahl Felder multiplizieren.

Während der Erklärung wird alles genau erledigt. Dabei werden verschiedene SuS aufgefordert die Handlungsschritte auszuführen.

Durcharbeiten

Danach wird das Vorgehen wiederholt und an zwei andere Beispiele noch einmal durchgespielt. Dabei sollen die SuS die Aufträge Schritt für Schritt erklären und lösen.

SuS werden gefragt ob ihnen etwas aufgefallen ist? -> anderes Raster, heisst andere Multiplikation

Ãœben 1

Auftrag wird im Kreis gegeben:

Die SuS sollen pro Pult vom Tisch hinten eine Schachtel und ihren Inhalt mit dem Raster schätzen. Diese Schätzungen werden ins Logisch-Heft S. 92 gemacht. Dabei sollen die SuS aufschreiben, was in der Schachtel ist, wie viele davon in einem Feld sind und wie viele sich in der ganzen Schachtel befinden.

Wenn es im Logisch-Heft keinen Platz mehr hat, sollen weitere Beispiele ins Rechnungsheft gelöst werden.

Ãœben 2

Auftrag wird im Plenum gegeben:

Die SuS sollen im Logisch-Heft auf S. 91 die Beispiele lösen.

Zusatzaufgabe: S. 92/93 schätzen und überschlagen

Auflockerung und Abschluss

Wochenquiz


Kreis







Kreis





Kreis





EA






EA



Gruppen-Quiz


Schachtel,Sugus







Raster





Schachtel, Bohnen, Knöpfe





Schachteln, div. Füllungen, Raster, Logisch-Heft

Rechnungsheft



Logisch-heft



Fragen




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