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Hausübung
Deutsch

HTL Mödling

2017,3

Jakob D. ©
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Die Zukunft Europas, Weiterführung oder Rückgang der Kultur?


Wenn man an das Europa vor einigen dutzend Jahren denkt ist es verglichen zur heutigen Größe winzig. Angefangen mit den sechs Gründerstaaten bis zu dem Beitritt Kroatiens 2013, insgesamt sind es jetzt 28 Mitgliedstaaten. So meint Karl-Markus Gauß dadurch das sich eine ganze Reihe an Ländern der Union anschließen wächst der Kontinent, doch gleichzeitig schrumpft er auf seinen ökonomisch-politischen Kern.

Die wirtschaftlich starken Länder werden reicher und ärmer zugleich. Im ersten Punkt geht es um die geografische Größe wobei er beim schrumpfenden Punkt die kulturelle Vielfalt der Länder meint.

1990 wurde erstmals der „Europa-Preis für Kinder- und Jugendliteratur“ vergeben. Dieser Preis sollte eigentlich mit Kultur und Völkerverständigung glänzen. Dennoch durfte man, wenn man sich dafür bewerben wollte nicht jede beliebige Sprache verwenden. Das eingereichte Werk, die Bücher oder Manuskripte, mit denen man sein Glück bei dem Preis versucht durften nur deutscher, italienischer, englischer und französischer Sprache eingereicht werden.

Europa ist nun doch nicht mehr so vielfältig wie gedacht. Aber was ist mit den anderen Ländern, aus denen man sich genauso bewerben kann, wird auf die vergessen? Verständlich ist das es für die Veranstalter oder Gründer des Wettbewerbes einfacher ist die eingereichten Werke zu bewerten, da sie nicht so viel Personal benötigen.

Es geht darum die Wirtschaft anzukurbeln und möglichst viel Geld verdienen. Bestenfalls genügend Arbeitsplätze schaffen und alle sind zufrieden. So sieht es aber nicht überall aus. Den großen Firmen geschweige den Leuten mit ausreichendem Kapital geht es prächtig, sie werden immer reicher und größer.

Doch schaut man sich die kleineren Unternehmen an, die doch das kulturelle an unseren Ländern zeigen. Die die Tradition weiterführen, oder es zumindest versuchen. Diese gehen früher oder später verloren, weil sie durch die Großbetriebe und Ketten verdrängt werden. So stellt sich die Frage ob es schlauer wäre die vielen Nationen zu einer großen Nation zusammenschließen.

Wo schon Zollgrenzen gefallen sind, freier Waren- oder Dienstleistungsverkehr Alltag ist. Dort können ja auch die Unterschiede zwischen den Völkern fallen. So meint zumindest Karl-Markus Gauß.

Vielleicht gibt es ja doch einige Vorteile, doch ob sich das rentiert bezweifle ich.


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