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Aufsatz
Geschichte / Historik

Goethegymnasium Kassel

2017,2

Dieter T. ©
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ID# 63492







Die Zentralisierungspläne des Königs Ludwig der 14.

Die Zentralisierung bedeutet auch die Machteinbuße des Adels. Dies war keine wirkliche Entmachtung des Adels,denn der Adel blieb weiterhin der einzige Herrschaftsstand. Die Außnahme war,dass die Adli8gen keine Herrschaft über ihren eigenen Rechtsnotfall und gegen die Fürsten hatten.

Stattdessen stand ihnen ihre Herrschaft zur fürstlichen Delegation und im Dienst des Herrschers bereit. Über den Hof wurde Dienst bzw. Gehorsamkeit für den Adel standesgemäß. Der Hof wurde zur Ausbildungsstätte bzw. zum Rekrutierungsorgan des Adels für den Herrschaftsapparat des Monarchen.

Höflinge,Offiziere und Beamte verkörperten den Dienstadel. Ludwig der 14. sah es gern,wenn der Adel an seinem Haus wohnte,denn die Adligen zogen z.B. sein Nachthemd aus und sein Taghemd an.Daraus machte der König für die beteiligten Adligen ein Privileg,dass sie von anderen auszeichnete.

Je näher z.B. der Höfler dem König nah kommt,desto mehr steigert sich seine Machtposition. Desweiteren sollte der König unterhalten werden und die Frauen kämpften um den König,denn wenn sie der König aussuchte und sie dann eine Nacht mit dem König verbrachten etwas Einfluss auf den König hatten.Sie konnten ihre Ideen ihm sagen und ihn Vorschläge machen und ihnen vor Entscheidungen noch wichtige Informationen einreden.Außerdem hatte jede Zeremonie einen genau abgestuften Prestigwert z.B. der Prestigwert jenes Aktus des Hemdanziehens diente als Anzeiger für die Postion des Einzelnen innerhalb der Machtbalance zwischen den Höflingen.Der König forderte den hohen und niederen Adel ihm bei seinem Aufstehen,Zubettgehen,Mahlzeiten,Durchgang durch Appartements,Spaziergang,Toilettengang,etc zu helfen.

Die Entmachtung ließen sich die Adligen gefallen,weil sie einerseits nicht wirklich entmachtet wurden und neben dem König ihre Machtposition steigern konnten. Andererseits haben sie nicht mehr die Möglichkeit in den Provinzen,in denen sie herrschten,zu bestimmen und zu profitieren,durch z.B. Einnahmen der dort lebenden Bevölkerung und sie hatten auch keine Herrschaft mehr gegen Fürsten.

Der Adel hatte nämlich viel zu Macht doch der König wollte die Macht zentralisieren und dafür musste er den Adligen die Augen binden und ihnen den ganzen Luxus vorwerfen.Das leben in Versailles am Hofe des Königs war nämlich natürlich viel prachtvoller und größer und luxuriöser als in ihren Provinzen in Burgen.

De König also entnahm in alle wirtschaftliche und politische Macht und ließ sie in der Gesellschaftlichen Sicht steigern und warf ihn alles Schöne vor. Die Frauen am Hof konnten sie sich aussuchen und mit ihnen die Nacht verbringen. Das einzige über das sie sich am Hof einen Kopf machen mussten war einfach gesagt was sie anziehen werden.Am Hofe gab es nämlich auch zahlreiche Feste an denen sie teilnahmen.Was sie aber nicht mit bekamen war nämlich das sie ihre eigentliche Funktion als Adliger verloren und dagegen den Luxus in Kauf nahmen.

Für sie klang es gut sich nicht mehr um den ganzen Bauernproblematik zu kümmern und sich nicht mehr gegen sie zu stellen. Der König konnte dadurch,dass er die Adligen vor seinen Augen hatte,also an seinen Hof hatte, seine Pläne so ausführen wie er wollte und konnte die Adligen kontrollieren.

Dem König war nämlich bewusst das die Adligen nicht wirklich loyal gegenüber ihm waren und viele Sachen so regelten wie sie es wollten und nicht wie der König es gerne hätte. Sie nutzen es aus das der König sie nicht so streng vor seinen Augen hatte und sie nicht so kontrollierte und überprüfte.Diese Punkte erleichterten den König da er jetzt seine Absolutismus so ausführte ohne mit i-welchen Aufständen der Adligen zu rechnen.

Die kontrollierte er auch sehr streng in dem er sie abwechselnd zu Gesprächen einlud , um zu überprüfen ob sie auch alles so tun wie der König es gerne hätte.Dies tat er natürlich in Momenten wo die Intendanten es am wenigsten erwarteten,um zu verhindern das sie sich i-wie vorbereiten konnten und irgendwelche gut begründete Lügen dem König aufzudrücken.

Also war dies ein sehr gelungener Plan des Königs um seine Pläne auszuführen ohne aufgehalten zu werden oder mit Problemen zu rechnen.


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