Web 2.0: Ist die Evolution der Nutzung und des Angebots des Internets. Bei der nicht nur der Verkauf auf der Firmenwebseite betrachtet wird, sondern sondern die Beteiligung der Nutzer am Web und die Generierung weiteren Zusatznutzens im Vordergrund stehen. Meist durch Soziale Medien.
Hierunter versteht persönlich erstellte Beiträge in Form von Bild, Text, Video oder Audio, die über eine Social Community veröffentlicht werden. Wesentlich ist, dass User sich gezielt an Web-Inhalten beteiligen können (User Generated Contents), weshalb keine klare Trennung mehr zwischen Produzenten und Nutzern existiert. Man nennt diese Kommunikation zwischen den Nutzern auch „eWoM-electronial word of mouth“.
Plattformanbieter wie Facebook offerieren dem Nutzer oftmals die kostenlose Anteilnahme an einer Online Community und bietet Unternehmen die Möglichkeit, selbst als Marke aufzutreten, durch Werbeflächen. Ein Unternehmen kann allerdings auch eine Community Website erstellen, um auf den eigenen Seiten eine Online Community meist bezogen auf die eigenen Marken zu etablieren (Brand Community).
Die Mitglieder der Community können sowohl Fans sein, oder unzufriedene Nachfrager, die durch ihren Frust andere Nachfrager beeinflussen können.
Communities fördern den Erfahrungsaustausch und die eWoM bietet neue Dimensionen sowohl auf die Menge des Informationsaustausches, als auch qualitativ da Informationen nicht nur verbal sondern auch multimedial vermittelt werden(Youtube).
Durch das systematische Verfolgen der eWoM bezogen auf Branche, Trends und die eigene Marke können Unternehmen helfen mögliche Schwachstellen eigener Produkte oder Konkurrenzprodukte, Bedürfnisveränderungen zu erkennen und neue Ideen zu entwickeln. Die sogenannte Netnografie erforscht das Unternehmen und die Mitglieder der Brand Community um ein tieferes Verständnis ihrer Bedürfnisse und Vorstellungen zu erlangen.
Neben dieser passiven Rolle kann ein Unternehmen sich auch aktiv an der Kommunikation, beispielsweise an der Community Website, beteiligen und auf diskutierte Sachverhalte Hilfe und Tipps.
Somit ist eine Brand Community hauptsächlich für die Dialogpflege zuständig bzw. bildet ein Infotainment Angebot auf der Website. Möglicherweise entwickeln Mitglieder Lösungen z.B. zu Designvorschlägen oder zu Produktverbesserungen, man wendet es aufgrund der „Schwarmintelligenz“ an.
Außerdem eignen sich Communities für „Seed-Plätze“. Dies sind nach Analyse des Suchverhaltens des Kunden, Produkte die auf der nächsten Website als Werbebanner angezeigt werden (Empfehlungs-Marketing).
Zudem benutzen Unternehmen Webblogs!!!!!!. Hierbei handelt um Webseiten aktuellen, sortierten Beiträgen, die von anderen Lesern kommentiert werden können.
(Corporate-Blogs- Wenn der Autor das Unternehmen ist.
Themen-Blogs- Wenn das Unternehmen sich zu produktrelevanten Dingen äußert.
Service-Blogs- Informationen zum Produktgebrauch oder zur Gerätewartung werden eingestellt.
Kampagnen-Blogs- Wenn eine Werbekampagne mit zusätzlichen Informationen unterstützt wird.
Krisen-Blogs- Reaktion auf Unternehmenskrisen, bei der eine Diskussion mit Blog-Besuchern einhergeht.
Kompetenz-Blogs- Hierbei sollen Mitarbeiter ihr Wissen ablegen um einen Erfahrungsspeicher zu bilden.
Employee-Blogs- Mitarbeiter sollen äußern, was sie bezogen auf die Tätigkeit im Unternehmen bewegt.
Meeting-Blogs- Inhalte eines Meetings werden protokolliert.
Executive-Blog- Ein persönlicher Blog eines Mitglieds der Unternehmensleitung wobei man versucht Entscheidungen und Ziele näher zu begründen. )
Auch Sales-Promotion gennant, sind zeitliche befristete Maßnahmen mit Aktionscharakter die Marketingmaßnahmen wie zum Beispiel Werbekampagnen und Sonderangebote unterstützen um den Absatz bei Händlern oder Verbrauchern zu fördern. Unter die Verkaufsförderung fallen Produtkproben, Beigaben als auch Gewinnspiele oder Fachmessen.
Die Direktwerbung richtet sich unmittelbar an ausgewählte Endverbraucher um Kontakte herzustellen und mit dem Nachfrager in Verbindung zu treten. Durch den technischen Fortschritt erlangte die Direktwerbung einen Aufschwung.
Beispiele:
Persönliche adressierte Werbesendungen bspw. Prospekte
Werbeansprachen über Telefon oder E-Mail
Außendienstmitarbeiter an der Haustür.
Vorteile: