Die Stille - Joseph von Eichendorff
Interpretation
Das romantische Gedicht „Die Stille“ ist von Joseph von Eichendorff verfasst worden und ist nach dem Reimschema des Kreuzreims aufgebaut mit dem Metrum des Daktylus. Es hat vier Strophen a vier Verse. In der ersten Strophe geht es um die Einsamkeit des lyrischen Ichs, dass Sehnsucht nach Gesellschaft hat, es „sucht“ jemanden, dem er seine Gedanken mitteilen kann.
Dies wird mit der Apostrophe „Ach“ in Vers drei verstärkt.
Die Verschwiegenheit seiner Gedanken wird auch in der zweiten Strophe deutlich gemacht, mithilfe zweier vergleiche, erstens mit der „Stille draußen im Schnee“ (Vers 5) und zweitens die Stumm- und Verschwiegenheit der Sterne (Vers 6-7). Diese Vergleiche sind außerdem Personifikationen, wodurch diese Adjektive noch näher in Verbindung zum lyrischen Ich gebracht werden.
Die dritte Strophe enthält das Motiv der Natur, allerdings sehnt das lyrische Ich sich nur nach ihr. Es sehnt sich nach dem Morgen und dass sich dann zwei Lerchen überfliegen, deren Lauf sein Herz dann folgen könne. Hier ist also auch das Herzmotiv wiederzufinden, wie auch das der Wanderschaft, auf die sein Herz gehen möchte, diese Sehnsucht, nach der Wanderschaft wird durch eine weitere Personifikation verstärkt: „Mein Herze folg.....[Volltext lesen]
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