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Aufsatz
Deutsch

Ricarda Huch Schule Kiel

Herr T, 2014

Louis L. ©
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ID# 52567







Die Schule ist nicht daran interessiert aus den Schülern gebildete Menschen hervorzubringen

Stellungnahme zur These von Robert Spaemann


Im Folgenden werde ich Stellung zu Robert Spaemanns These nehmen, dass die Schulen nicht daran interessiert seien aus den Schülern gebildete Menschen hervorzubringen, doch zuerst muss geklärt werden, was die Schulen eigentlich sind. Schulen bestehen aus Lehrern, welche dafür bezahlt werden ihr Wissen den Schülern zu vermitteln.

Die Beurteilung dessen, was gelernt werden muss, wird allerdings von einer höheren Institution, dem Kultusministerium, festgelegt. Das Kultusministerium an sich hat die Aufgabe, Schüler auf einen relativ hohen und breitgefächerten Wissensstandart und Horizont zu bringen und ihnen Fähigkeiten anzueignen, damit sie später das Wissen und erlernte Fertigkeiten für ihren individuellen gewählten Beruf anwenden können.

Dies geschieht, damit sich für jeden Beruf immer wieder neue Schüler finden und so die Wirtschaft weiter arbeiten kann. Somit haben die Schulen die Intention, Wissen an die Schüler weiter zu geben, welches man von der Bildung differenzieren sollte.

Bildung ist etwas was man sich meines Erachtens größtenteils selbst aneignen muss, denn das Bewusstsein für sich selbst und den Wert anderer Menschen, und sie zu schätzen und zu respektieren ist etwas, dass materiell oder wirtschaftlich gesehen einen geringeren Stellungswert hat als Wissen und Fachkenntnisse.

Man kann nicht sagen, dass die Schulen die Bildung der Schüler überhaupt nicht unterstützen würden, denn zum Beispiel mit den Fächern Religion und Ethik gibt die Schule einen Denkanstoß.

Des Weiteren beschäftigt sich meistens der dritte Anforderungsteil einer jeden Klausur mit Aufgaben, für die man nicht nur gelerntes Wissen braucht, sondern diese anwenden muss und gezielt mit anderen Überlegungen verknüpfen muss; diese Aufgabenstellung, dass man weiter denken muss zeigt, dass die Schulen auch daran interessiert sind, die Schüler nicht nur zu belehren sondern auch zu bilden.

Allerdings muss dazu gesagt werden , dass diese Art von Aufgaben größtenteils erst ab der Oberstufe gestellt werden und so in den früheren Schuljahren nicht ganz so viel Wert auf Bildung gelegt wird wie später.

Mir persönlich kommt es so vor, dass die Schule nur zum Teil auf eine gute Bildung aus sind, da es für jeden späteren Beruf zwar wichtig ist, über seinen eigenen Tellerrand schauen zu können und etwas von Weltanschauung zu verstehen, aber es ist mindestens ebenso wichtig, Fachkenntnisse bestimmter Richtungen zu kennen.





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