Die Schachnovelle von Stefan Zweig
Interpretation der Schauplätze
Die Schachnovelle ist das letzte Buch welches Stefan Zweig vor seinem Suizid mit seiner Frau in Petropolis publiziert. Er wuchs in Wien auf und musste wegen der Nazis nach Petropolis in Brasilien flüchten. Dort lebte er mit seiner zweiten Frau und seinem Hund, der er zu einem Geburtstag bekam.
Stefan Zweig beschreibt in der Schachnovelle viele Schauplätze, welche man als Symbole seines Lebens wahrnehmen kann.
Der Ich-Erzähler befindet sich auf dem ersten Schauplatz. „Auf dem grossen Passagierdampfer, der mitternachts von New York nach Buenos Aires abgehen sollte, .“ (S. 5). Dort beginnt und endet die ganze Geschichte.
Man kann das Schiff sehr gut mit Petropolis vergleichen, denn man kann das Schiff nicht verlassen, ohne sich selbst zu gefährden. Petropois konnte Stefan Zweig auch nicht verlassen, ohne von den Nazis gefährdet zu sein. Stefan Zweig sah Petropolis wie sein Gefängnis mit Gittern, welche die Nazis sind.
Er wurde in Petropolis nur geehrt, da man wusste, dass er ein erfolgreicher Autor aus dem deutschsprachigen Gebiet war, und nicht, weil die Menschen in Petropolis seine Bücher gut fanden. Er konnte nicht leben, ohne seine Bücher publizieren zu können und L.....[Volltext lesen]
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