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Zusammenfassung

Die Salz­spei­cher in Lübeck und deren frühere Benutzung

1.252 Wörter / ~3 Seiten sternsternsternsternstern Autor Dominique V. im Mai. 2017
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Zusammenfassung
Geschichte / Historik

Universität, Schule

Gymnasium Hebbelschule Kiel

Note, Lehrer, Jahr

2 , Frau K. , 11/2015

Autor / Copyright
Dominique V. ©
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Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.09 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 65889







Ausarbeitung des Geschichtsreferates über die Salzspeicher von Lübeck


Zuerst nannte Ich Allgemeines über die Salzspeicher, an denen wir einen Tag vorher in Lübeck vorbeigegangen sind und stellte die Leitfrage auf : Welche Rolle spielten die Salzspeicher im Mittelalter? Und welche heute?

Die Allgemeinen Fakten sind zum einen wann die Salzspeicher gebaut wurden. Die Giebelhäuser sind von 1579 bis 1745 im Stil der Backsteinrenaissance gebaut worden : Der erste Speicher 1579, der zweite Speicher 1599, der dritte Speicher 1600, der vierte Speicher 1594 und der fünfte und der sechste Speicher von 1743 bis 1745. Bevor die Salzspeicher erbaut wurden, standen sogenannte Heringshäuser, also Holzhäuser von Heringshändler, an diesem Ort.

Die Salzspeicher liegen damals wie heute an der Trave und ist nicht weit entfernt vom Lübecker Holstentor. Bis zum Jahre 1839 waren die Speicher im Besitz der „Saline Oldesloe“. Eine Saline ist ein Salzwerk, in denen durch das Sieden von Sole im Salzgestein Salz hergestellt wird und somit abgebaut werden kann.

Zunächst ging Ich auf die Aufgaben des Salzes im Mittelalter ein. Salz war für das Leben im Mittelalter sehr wichtig und war genauso wertvoll wie Erdöl und Erdgas heute. Das Salz galt auch als das „weiße Gold“. Es diente als Gewürz- und Konservierungsmittel und wurde besonders für Fisch verwendet um diesen länger haltbar zu machen.

Das Salz stammte aus den Salinen von Lüneburg und Oldesloe. Da Fleisch im Mittelalter sehr teuer war galt Fisch als Essen der Armen. Vor allem Hering und Stockfisch. Zudem war es eine wichtige Eiweißquelle für die Leute und durch die verlängerte Haltbarkeit konnten sich die ärmere Bevölkerungsschicht sich dieses wichtige Lebensmittel leisten.

Aber Fisch wurde auch als Speise in der Fastenzeit verzehrt und ein christliches Gebot besagt, dass man an Frei- und Feiertagen Fisch essen sollte.

Das Salz diente als Konservierungsmittel und da Fisch nicht sehr lange haltbar gemacht werden konnte und die nötige Kühlung fehlte war das Salz ein wichtiger Bestandteil der Nahrung.

Auch durch einen Bevölkerungswachstum, unter anderem durch den Bau von Städten, vermehrte sich der Verzehr von Fisch und somit wurde auch mehr Salz .....[Volltext lesen]

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Vor allem Ein Produkt wie Fisch verdirbt schnell und ist dann nicht mehr für den Verzehr geeignet.

Der Rücktransport nach Lübeck mit dem Fisch konnte so möglich gemacht werden. Die Fässer wurden in den Salzspeichern gelagert und vor Ort und im Binnenland weiterverkauft und transportiert.

Lübeck wuchs zu einem Fernhandelsort heran und zu einem der wichtigsten Salzlagerungen zu dieser Zeit. Der Handel mit dem Salz führte die Hansestadt Lübeck zum Reichtum und die Stadt blühte auf. Aber auch für Handels- und Kaufleute war das „weiße Gold“ wichtig für deren Geschäfte und Kontoren.

Deshalb waren die Salzspeicher für die Stadt eine wichtige Grundlage für den Handel mit anderen Länder da er als wichtige Lagerungsmöglichkeit für die Menschen im Mittelalter galt.

Aber die Salzspeicher speicherten nicht nur das wertvolle Salz, sondern waren auch Fernhandelsort für andere Handelsgüter.

Zum Beispiel für Getreide, kostbare Pelze, Bienenwachs, welches aus Russland kam, teuren Woll- und Leinenstoffen, Bernstein und Wein.

Diese wurden teilweise auch in den Salzspeichern gelagert und führten zum Reichtum der Stadt und den Kaufleuten bei. Das beeinflusste die Hanse und den Handel von Lübeck. 1350 erreichte die Pest die Hansestadt Lübeck. Es starb etwa ein Viertel der Bevölkerung der Stadt durch die Seuche. Dadurch wurde auch die Hanse kurzzeitig geschwächt.

Dann fasste Wencke noch die Nutzung der Salzspeicher heute zusammen .....

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Dazu das passende Handout.


Die Lübecker Salzspeicher


Welche Rolle spielten die Salzspeicher im Mittelalter? Und Welche heute?


Allgemeines:


  • Giebelhäuser von 1579 bis 1745 erbaut im Stil der Backsteinrenaissance

    • 1. Speicher: 1579

    • 2. Speicher: 1599

    • 3. Speicher: 1600

    • 4. Speicher: 1594

    • 5. und 6. Speicher: 1743-1745

  • gelegen am Fluss Trave neben dem Lübecker Holstentor

  • bis 1839 im Besitz der „Saline Oldesloe“, darauf weist ein Relief im Klinker der Fassade hin

  • vorgelagert befanden sich die Heringspackhäuser der Heringshändler – Bauten aus Holz


    Aufgabe des Salzes im Mittelalter:


    • Salz war im Mittelalter so kostbar wie Erdöl und Erdgas heute – Salz galt als „weißes Gold“

    • dient als Würz- und Konservierungsmittel, besonders für Fisch

      • mit Salz aus den Salinen von Lüneburg und Oldesloe

    • Hering und Stockfisch galt als Essen der Armen

      • Fisch war billiger als Fleis.....

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    • später ausgebaut, einzelne Speicher miteinander verbunden: historische Raumaufteilung ging verloren, Stadtbild blieb erhalten

  • heute sind die Speicher großteils vom Lübecker Bürgertum bewohnt



    Quellen: Edition Temmen Reis.....



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