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Referat
Geschichte / Historik

Universität, Schule

ESZM SHA

Note, Lehrer, Jahr

Note 2, 2012

Autor / Copyright
Annika L. ©
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Preis 2.00
Format: pdf
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Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 32406







Die Rechte der Schwarzen in den USA

Inhaltsverzeichnis

Rassismus in USA1

Terror gegen Schwarze. 1

Bürgerrechtsbewegung. 2

Der Montgomery Busboykott (1955). 3

Neue Widerstandsformen. 4

Wichtige Personen. 5

Malcolm X. 5

Martin Luther King. 6

Rechte der Schwarzen heute. 8

Rassismus in USA

Terror gegen Schwarze

In den USA bestand ein umfassendes System der Segregation[1] vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre, durch das farbige Menschen gegenüber Weißen in fast allem benachteiligt waren.

Nachdem der Norden nach dem Sezessionskrieg gewonnen hatte, waren die Sklaven und Sklavinnen zwar befreit, jedoch wurde den Schwarzen ab 1877 das Wahlrecht de facto wieder entzogen. Ebenfalls erließen die Südstaaten Sondergesetze um die Schwarzen noch mehr zu diskriminieren, so genannte „black codes“.

Zum Beispiel durften die Afroamerikaner zwar Landeigentum kaufen, waren jedoch dafür zu arm. Außerdem durften dunkelhäutige Arbeiter nicht streiken und ihren Arbeitgeber während eines 1-Jahres-Vertrag nicht verlassen. Also blieb ihnen nur das Recht, untereinander heiraten zu dürfen, für ihre Arbeit (schlecht) bezahlt zu werden und vor Gericht klagen zu dürfen. Somit setzte sich die Rassentrennung durch.
Der Terror, der gegen die Schwarzen und gegen alle die anders denken gerichtet war, wurde von ehemaligen Südstaatensoldaten ausgeführt.

Sie gründeten einen Ku-Klux-Klan (getarnt von der örtlichen Polizei und den regionalen Machthabern). Dieser Klan ermordete zwischen 1866 und 1875 ca. 3500 Schwarze. In Louisiana wurden allein in 1871 in weniger als einem Monat ca. 297 Schwarze getötet.


Gleichzeitig wurde der faschistische Verband der alten Sklavenhalter, der Klan, immer stärker. Seinen Höhepunkt erreicht er im Jahre 1925 mit fünf Millionen Anhängern.  Allerdings zerbrach dieser in Folge fehlender programmatischer Klarheit und internen Streitereien. Denn den Mitgliedern wurde am Höhepunkt der großen Krise von 1929 verboten, an Demonstrationen mit „Negern, Nichtsnutzen, Mestizen[2]und dem Abschaum aus Europa“ teilzunehmen oder das Gesetz zu missachten.

Die Faschisten in Europa haben wenigstens Alternativen dazu angeboten, der Klan nicht.

Der US-Präsident Franklin D. Roosevelt verbietet im Juni 1941 die Diskriminierung von Farbigen in der Armee.


Bürgerrechtsbewegung

Die schwarze Minderheit wurde nach dem 2. Weltkrieg deutlich selbstbewusster. Ein Grund war, aufgrund des Wirtschaftsaufschwungs konnte man nicht auf ihre Arbeitskraft verzichten. Andererseits haben sie im Ausland (z.B.: Europa) für Demokratie und Gleichberechtigung gekämpft, wobei sie von ihren weißen Freunden unterstützt worden sind.

Jedoch galt die Rassentrennung in südlichen Ländern immer noch und dort hatten sie so gut wie keine politische Rechte.
Die NAACP (
National Association for the Advancement of Colored People bzw. Die Nationale Assoziation für den Fortschritt farbiger Menschen) war am Anfang sehr aktiv dabei. Die Aufhebung der Rassentrennung an Schulen war der erste große Erfolg. Danach folgten weitere Erfolge, wie zum Beispiel der Kampf um die Aufhebung der Rassentrennung in öffe.....[Volltext lesen]

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Mit dem Leitsatz: „Schwarz ist nicht mehr hässlich, im Gegenteil, Black is beautiful!“ wurde das neu erarbeitete Bewusstsein repräsentiert.

 Ein Aufruf an die Afroamerikaner sollte die „Black Power-Bewegung“ sein. Ein Aufruf um sich zu verbinden, eine Art Gemeinschaft zu entfalten, eine Organisation zu führen und zu unterstützen und rassistische Behörden und Wertbegriffe abzuschaffen. In den 60er Jahren zogen immer mehr Schwarze aus dem Süden in den Norden und Westen Nordamerikas, wo sie sich wiederum in Ghettos zusammenfanden, zur gleichen Zeit entstand ein konstant anwachsendes Distanzgefühl zur „weißen Bevölkerung“.

Und so kam es wieder zu Demonstrationen, in denen die Schwarzen ihre Wut darstellten.

Im Jahr 1966 zählte man in den USA 9,3% schwarze Arbeitslose. Jedoch waren 32,7 % der Ghetto-Bewohner arbeitslos und das war ein viel größeres Problem. Jugendliche (ab 14 Jahren), welche einen der am schlechtesten bezahlten Berufe ausübten, waren die Mehrheit. Das Einkommen einer schwarzen Familie betrug nur 58% des Einkommens einer weißen Familie.

Wie heute war die schulische Ausbildung ausschlaggebend und sehr wichtig, denn Kinder die aus einer weißen Familie stammen, besuchten ca. drei Jahre länger die Schule als Kinder aus einer „nicht-weißen“ Familie.
Auch bei der schwarzen Bevölkerung gab es Schichten. Zum Beispiel hatte die schwarze Mittelschicht eine längere und höhere Schulausbildung als die Unterschicht.

Auch in der Öffentlichkeit hatte die Mittelschicht allgemein ein „sauberes“ Auftreten und wendete sich somit vom „eigenen Kreis“ ab. Soziale Verhältnisse änderten sich zwar nicht, aber nach außen hin veränderte sich so einiges. Mit lautstarken Aufständen rebellierte die schwarze Unterschicht gegenüber der schwarzen Mittelschicht in den Ghettos. Aber die Mittelschicht wusste sich nicht anders zu helfen und rief die Polizei, welche wieder „Ruhe und Ordnung“ herbeiführen sollte.
Die Bewegung war an einer Gabelung angelangt.

Einerseits gab es die schwarze Mittelschicht, welche die Bürgerrechtsbewegung unter ihrem Führer, dem später ermordeten Baptistenprediger Martin Luther King, trugen und die pazifistische Widerstandsformen probte und „we shall overcome“ (=wir werden überwinden) sangen. Aber anderseits gab es die jüngeren Schwarzen, welche mit dieser Politik nicht mehr einverstanden waren und anstatt „we shall overcome“, „we shall overrun“ (=wir werden überrennen)  machten.
Die nationalistische schwarze „Nation of Islam“ („Black Muslims“) beeinflusste sie, neben den Linken, auch.Vor allem Malcom Little, der sich Malcom X nannte, der Hauptagitator .....

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Thomas Hagan, damals 22 Jahre alt, gestand den Mord an Malcolm X und wurde daraufhin zu lebenslanger Haft verurteilt. Jedoch wurde er am 27. April 2010 auf Bewährung entlassen.

Martin Luther King

Martin Luther King wurde am 15. Januar 1929 in Atlanta geboren. Er studierte, an der Universität Boston, Philosophie und Theologie.
Mit den Lehren Mahatma Gandhis beschäftigte er sich, während des Studiums, intensiv und machte diese zu den Grundlagen seiner eigenen Philosophie
 des gewaltlosen Widerstandes.

Martin Luther King schrieb rückblickend auf den Busboykott: „ Von Gandhi kam die Methode, von Christus der Geist“.
Der christliche Glaube spielte eine entscheidende Rolle im Leben Martin Luther Kings, denn die Vorzüge des gewaltlosen Widerstandes entdeckte er durch die Religion.
Martin Luther King wurde gebeten, den Busboykott zu führen. Er war nun, zum ersten Mal, als Anführer der „Civil Rights Movement“(Bürgerrechtsbewegung zur Gleichberechtigung aller Rassen in den USA) aktiv tätig und sollte auch von nun an ein Führer von ihnen bleiben.

Von nun an war, Martin Luther King, in besonderer Weise den Anfeindungen rassistischer Weiße ausgesetzt. In dieser Zeit wurde auch sein Wohnhaus niedergebrannt und er bekam mehrere Morddrohungen.
Am 30. Januar 1956 warfen unbekannte Weiße eine Bombe auf Martin Luther Kings Veranda, sie wollten King sowie seine Familie beseitigen. Viele Schwarze machten sich daraufhin zur Gegenwehr bereit, Martin Luther King erklärte der Menge aber dass sie Gewalt nicht mit Gewalt bekämpfen sollen, sondern mit Liebe.

Das machte Martin Luther King schlagartig berühmt und ist zu dem Repräsentanten des gewaltfreien Widerstandes geworden.
(Bild:
Martin Luther King hat, in seinem 1958 geschriebenen Rückblick auf den Busboykott von Montgomery, Grundaspekte gewaltloser Aktionen benannt.

Hie.....

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King steht für das ein für das er sich einsetzt und das macht ihn zu einem starken Charakter und zu einem aufrechten Mann der aus tiefster Überzeugung handelt.

Am 28. August 1963 führte King den historischen „Marsch auf Washington“ an, auf dem er seine berühmte Rede „I Have a Dream“ (Ich habe einen Traum) vor dem Lincoln- Memorial hielt.

Rechte der Schwarzen heute

Aufgrund der Demonstrationen der Schwarzen und durch Martin Luther King hat sich alles geändert. Die Schwarzen dürfen jetzt wählen und es gibt keine Einschränkung mehr und keine Benachteiligung gegenüber den Weißen. Es kann der Fall sein, dass manche Menschen immer noch die Weißen bevorzugen, jedoch im Gesamten hat sich das schon sehr verbessert.

Ein Beispiel ist der amerikanische Präsident Barack Obama. Er ist seit dem 20. Januar 2009 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten und ebenso der erste dunkelhäutige Präsident.



[1] „Rassentrennung ist eine Sonderform der Segregation.“ (

[2] Indianermisch.....

Quellen & Links

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