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Die Pest und Medizin: Histo­ri­sche Auswir­kungen und Bekämp­fung

658 Wörter / ~17 Folien sternsternsternsternstern Autorin Jean T. im Jun. 2017
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Dokumenttyp

Powerpoint
Geschichte / Historik

Universität, Schule

Gymnasium am Hoptbühl, Villingen

Note, Lehrer, Jahr

1,5, Müller, 2015

Autor / Copyright
Jean T. ©
Metadaten
Preis 3.70
Format: pdf
Größe: 0.89 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 66470







Die Pest und Medizin: Historische Auswirkungen und Bekämpfung:  Folie 1
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Die Pest

  • Welche Auswirkung hatte die Seuche auf die Medizin?

Gliederung

  • Allgemeines über die Pest
  • Die Pestarten
  • Die Übertragung der Pest
  • Behandlung & Bekämpfung
  • Soziale Auswirkung

Allgemeines zur Pest

  • kommt aus dem lateinischen & bedeutet „Seuche,Verderben“
  • ansteckende Infektionskrankheit
  • tritt beim Menschen und bei Nagetieren auf
  • wütete hauptsächlich im 14.Jahrhundert
  • trat in weiten teilen Europas auf
  • wird hervorgerufen durch das Bakterium „Yersina pestis“
  • tritt heute noch in Bergwald- und Savannengebieten auf (Asien, Afrika, Nordamerika)

Die Pestarten

  • die Beulenpest
  • die Lungenpest
  • die Pestsepsis

Die Beulenpest

  • häufigste Erscheinungsform
  • Inkubationszeit sechs-zehn Tage
  • aus völliger Gesundheit zu starkem Fieber und Schwellung der Lymphdrüsen
  • anfangs auch Schüttelfrost, Lichtscheue, Kopf- und Gliederschmerzen, körperliche Schwäche, beschleunigter Puls und Atmung, erschöpftes, teilnahmsloses und unruhiges Verhalten, Durchfall, taumelnder Gang, gerötete Augenbindehäute
  • Aufbrechen der Beulen ein gutes Zeichen
  • Falls die krankheit nicht tödlich verläuft geht die Temperatur nach etwa 5 Tagen zurück
  • bei 50 bis 80% tödliches Ende

Pestbeulen Erkrankter

Die Lungenpest

  • meist nur in kälteren Regionen
  • beginnt nach kurzer Inkubationszeit stürmisch
  • kann sich als sekundäre oder primäre Lungenpest zeigen
  • sekundäre Lungenpest: parallel zur ausbreitenden Beulenpest
  • primäre Lungenpest: als Folge einer Tröpfcheninfektion
  • es tritt schleimiger, mit dunklem Blut durchsetzter Auswurf auf, der später hellrot und dünnflüssig wird, und der durch Husten ausgeschieden wird
  • endete vor dem Zeitalter der Antibiotika meist tödlich
  • Tod tritt meist nach zwei bis drei Tagen der ersten Symptome auf

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Bild zur Pestsepsis

Die Übertragung der Pest

  • Beulenpest wird von Mensch zu Mensch oder von Tier zu Mensch übertragen
  • meist über einen Vektor (Rattenflöhe)
  • primäre Lungenpest wird durch Tröpfcheninfektion (Speichel durch sprechen, spucken, husten)
  • Pestsepsis wird übertragen wenn Pestbakterien durch Lunge in Blutlaufbahn gelangen und sich dort massenhaft vermehren
  • Oder wenn verunreinigte Hände, Lebensmittel oder Gegenstände an die Rachenschleimhaut kommen
  • zur sogenannten Erkenntnis kam man erst in 1894
  • im Mittelalter beschuldigte man Juden, Zigeuner, fremde Handelsreisende, Geister, Gespenster und Hexen, die verseuchte Luft, die Konstellation der Planeten, die Strafe Gottes und die Bosheit Satans

Die Behandlung und Bekämpfung

  • Das Problem war nicht, dass die Ärzte nicht feststellen konnten woran die Patienten erkrankt waren sondern, dass sie nicht wussten wie einige Krankheiten zu heilen waren
  • Zur Desinfektion wurde Essig, Rauch, Schwefel, Parfum benutzt
  • Ärzte behandelten die Kranken in dicken Kostümen und einer Schnabelmaske, in die sie in den „Schnabel“ Heilkräuter steckten um einer Infektion vorzubeugen

Soziale Auswirkungen

  • Menschen verließen Freunde und Familie um sich nicht zu infizieren
  • Adlige konnten sich die Flucht leisten und verließen als erstes ihre Heimat
  • Entstehung von Mangel an Ärzten und Priestern
  • Leute wurde nicht mehr gepflegt, erhielten die Sakramente nicht mehr, starben psychisch und körperlich total abgewrackt
  • Mütter schlugen Kinder tot, damit diese keinen schmerzvollen und qualvollen Tod erleiden mussten oder Männer beerdigten sich lebendig um nicht vor dem Sterben von Insekten angefressen zu werden
  • in Gottesdiensten, reichte man das Abendmahl auf zwei Meter langen Löffeln
  • erste Hygienevorschriften wurden eingeführt


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