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Dokumenttyp

Inhaltsangabe
Deutsch

Universität, Schule

BG Zehnergasse Wr. Neustadt

Note, Lehrer, Jahr

2010, Hendling

Autor / Copyright
Rupert P. ©
Metadaten
Preis 3.35
Format: pdf
Größe: 0.27 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 2557







Die Nibelungen von Michael Köhlmeier
(Inhaltsangabe & Personencharakterisierung)


Das Buch „Die Nibelungen“ von Michael Köhlmeier handelt von der Sage um Siegfried und Hagen. Hagen lebt auf dem Hof von König Gunther und seinen Brüdern. Da sowohl der König, als auch seine beiden Brüder Schwächlinge sind, ist Hagen der eigentliche Führer des Landes und der wichtigste Berater des Königs.

Außerdem liebt er deren Schwester Kriemhild, doch er weiß, dass er nicht standesgemäß ist und sie somit nie heiraten darf. Deshalb versucht er, ihr einzureden, dass sie nie heiraten muss, da er nicht mit dem Schmerz leben will, sie mit einem Anderen zu sehen. Darüber hinaus schwört sich Kriemhild nach einem Traum, dass sie niemals heiraten wird.


Zur selben Zeit wächst Siegfried in Xanten auf. Er besitzt eine übernatürliche Kraft mit der seine Eltern nie umzugehen gelernt haben. So zieht Siegfried aus, um seine eigene Welt zu suchen. Nach einem eintägigen Fußmarsch, kommt er zu Mime, einem Schmied und lernt dort die Kunst des Schmiedens. Mime erkennt sofort, dass der Junge mit all seiner Kraft, ein besserer Schmied als er selbst werden wird und dass man die Kraft des Jungen nur mit Hilfe des „Feinen“ unter Kontrolle bringen kann.

In einem Land voll mittelalterlicher Intrigen sehnt sich ein tapferer Held nach seinem eigenen Schicksal fernab von ungleichen Machtverhältnissen.
In einem Land voll mittelalterlicher Intrigen sehnt sich ein tapferer Held nach seinem eigenen Schicksal fernab von ungleichen Machtverhältnissen.

So soll Siegfried ein Netz aus feinem Draht schmieden, das unzerreißbar und so groß wie der Ganze Hof sein soll. Nach einiger Zeit ist das Gesellenstück fertig, aber weder Mime noch Siegfried wissen wofür man es verwenden könnte.


Da sich Mime nur noch für den Jungen und nicht für die anderen Gesellen interessiert, werden diese verärgert und Siegfried versucht, ihnen zu helfen. Die Gesellen schicken ihn, um Kohle zu holen, aber erklären ihm den falschen Weg, der Siegfried direkt zu einem Drachen führt. Das Tier wirft Steine nach ihm, denen der junge Held ausweicht und mit Bäumen zurückwirft.

Als der Drache beginnt, Feuer zu speien, wirft Siegfried sein Netz über das Untier, sodass dieses nicht entkommen kann und stirbt. Siegfried schläft und bemerkt beim Aufwachen, dass das Fett des toten Drachen auf seiner Hand eine zweite Haut über seiner eigenen gebildet hat. Obwohl dies sehr schmerzt, badet Siegfried in dem Drachenfett, um für immer unverwundbar zu sein, jedoch bemerkt er dabei nicht, dass die kleine Linde neben ihm ein Blatt auf ihn fallen lässt, um sich für ihre ausgerissenen Brüder zu rächen.

So bleibt eine Stelle zwischen seinen Schulterblättern vom Drachenfett unbedeckt.


Siegfried macht sich nach seinem Abenteuer weiter auf den Weg, um den Köhler zu suchen und trifft bald darauf König Nibelung und König Schilbung die sich nicht einigen können, wie sie den Schatz der Nibelungen aufteilen sollen. Sie bitten Siegfried, ihnen bei der Aufteilung zu helfen und versprechen ihm als Dank dafür ein magisches Schwert.

Siegfried nimmt das Schwert und teilt damit den Schatz, doch die beiden Könige versuchen ihn nun zu töten. Siegfried befiehlt daraufhin seinem Schwert, die Könige umzubringen und der Nib.....[Volltext lesen]

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Als Dank für die Rettung von seinem Reich erlaubt Gunther Siegfried, seine Schwester zu heiraten. Diese nimmt den Antrag an und Gunther verkündet die Nachricht. Jedoch ist er schon ein wenig betrunken und so verkündete er ebenfalls, dass er Brühnhild von Island heiraten werde. Schon kurz darauf macht er sich mit Hagen und Siegfried auf den Weg.

Er bereut zwar inzwischen, dass er diese Behauptung gemacht hat, aber er kann sie nicht mehr rückgängig machen, da er ansonsten seine Königswürde verlieren würde. Brühnhild will jedoch nur einen Mann heiraten, der sie besiegen kann und Gunther soll sie in drei Disziplinen schlagen. Wenn er auch nur in einer der Drei unterliegt, werden Gunther und sein gesamtes Gefolge getötet.

Siegfried hilft dem König und bezwingt Brühnhild unbemerkt unter seiner Tarnkappe. So wird Brühnhild Gunthers Frau. Sie machen sich wieder auf den Weg nach Worms und dort angekommen wird die Doppelhochzeit gefeiert. Während Siegfried und Kriemhild eine zärtliche Nacht haben, testet Gunthers neue Frau ihren Mann auf ein weiteres. Gunther unterliegt ihr und am nächsten Tag erzählt er Siegfried von seiner Blamage.

Dieser hilft Gunther in der darauffolgenden Nacht Brühnhild zu vergewaltigen und zu zähmen. Dabei nimmt er den Gürtel Brühnhilds und ihren Ring an sich, damit er Beweismaterialien für diese Nacht besitzt. Siegfried erzählt seiner Frau alles. Sie kennt auch seine verwundbare Stelle.

Kurz drauf ziehen die beiden nach Xanten.


Einige Jahre später lädt Gunther seine Schwester und deren Mann nach Worms ein, um ein Fest zu feiern. Brühnhild glaubt immer och, dass Siegfried ein Untertan von Gunther ist und deshalb versteht sie nicht warum Kriemhild ihn geheiratet hat. Sie behauptet, dass ihr Mann nicht standesgemäß sei und daraufhin beginnt der Streit der beiden Königinnen.

Kriemhild verlangt den Gürtel und den Ring von Siegfried und diese Sachen zeigt sie Brühnhild am nächsten Tag. Diese fühlt sich in ihrer Ehre verletzt und sinnt nach Rache.


Hagens Einfluss auf dem Königshof ist in der Zwischenzeit immer unbedeutender geworden und er gibt Siegfried die Schuld dafür. Immer mehr wächst sein Hass gegen den Helden. Von der rachesüchtigen Brühnhilde bekommt er den Auftrag, diesen zu töten. Er kann sogar Gunther von seiner Idee überzeugen. Schließlich erfährt er auch von Kriemhild, die Hagen vertraut, wo Siegfrieds verwundbare Stelle ist.


Es wird das Gerücht verkündet, dass sich die Sachsen und die Dänen erneut gegen König Gunther in den Krieg ziehen. Hagen wird zum Befehlshaber des Heeres und er gibt widersprüchliche Befehle. Als die Vorräte aufgebraucht sind, suchen Hagen, Gunther und Siegfried Wasser. Sie finden eine Quelle und Siegfried trinkt als Erster. Hagen nimmt sein Schwert und stößt es auf die von Kriemhild bezeichnete Ste.....

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Hagen:

Hagen ist der treue Gefolgsmann von König Gunther. Er ist in Kriemhild verliebt, kann sie aber nicht heiraten, da dies nicht standesgemäß ist. Er versucht, Kriemhild zu überzeugen, dass sie niemals heiraten soll, denn er will sie mit keinem anderen sehen. Als Siegfried Hagens Liebe zur Frau nimmt, beginnt Hagen, diesen zu hassen.

Außerdem stört Hagen, dass er immer weniger Einfluss am Königshof hat, da der König immer öfter auf Siegfried hört. So wird es für Brünhilde nicht schwierig, Hagen zum Mord an Siegfried anzustiften. Hagen versenkt auch den Nibelungenschatz im Rhein und verrät selbst angesichts des nahen Todes Kriemhild nicht, wo der Schatz verborgen liegt.


Kriemhild:

Kriemhild, die Schwester von König Gunther, ist Schuld am Tod ihres Mannes Siegfried, da sie das Geheimnis nicht für sich behalten kann, dass nicht Gunther, sondern Siegfried die Königin Brünhilde bezwungen hat. Um ihre Rachepläne verwirklichen zu können, heiratet sie sogar wieder und stiftet ihren neuen Gemahl zum Krieg gegen ihren Vater an. Schließlich lässt sie ihren Bruder und auch Bruder den Kopf abschlagen.


Brünhilde:

Königin Brünhilde von Island hat sich selbst geschworen, nur einen Mann zu heiraten, der sie selbst besiegen kann, was unmöglich erscheint, da sie übermenschliche Kräfte hat. Als sie später erfährt, dass sie von Siegfried betrogen worden ist und nicht Gunther, sondern Siegfried sie bezwungen hat, sinnt sie nach Rache und stiftet Hagen an, ihren Bezwinger zu töten.



Kon.....

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