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Zusammenfassung

Die neuen Leides des Jungen Werthers

1.042 / ~2 sternsternsternstern_0.5stern_0.3 Ines R. . 2012
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Zusammenfassung
Deutsch

Michelbeuern Wien

2012

Ines R. ©

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Inhaltsangabe: Die neuen Leiden des jungen Werthers (Plenzdorf)

In diesem Roman geht es um den siebzehnjährigen Edgar Wibeau. Es beginnt anders wie in herkömmlichen Romanen mit seinem tragischen Tod. Dieser Tod geschah aufgrund eines Unfalls. Verursacht wurde dieser Unfall, als Edgar an einer Erfindung unsachgemäß gebastelt hat und dadurch wegen dem Stromkreis umkam.

Der Vater von Edgar erfuhr natürlich davon. Er machte sich deswegen auf und suchte Personen, mit denen Edgar in Kontakt stand. Als Erstes begab er sich zu seiner geschiedenen Frau. Von ihr erfährt er, dass Edgar immer ein artiger Sohn und ein wirklich guter Schüler in der Berufsschule war. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als dieser einen Konflikt mit seinem Lehrer in der Werkstätte hatte. Dieser Konflikt begann anfangs mit der Diskussion seines Freundes Willi mit seinem Lehrer Flemming. Beide hatten sich in die Haare gekriegt, weil Willi sein Werkstück, die Eisenplatte, nicht selbst wie alle anderen von Hand gefertigt, sondern vom Automaten hatte. Weiteres hielt Hr. Flemming allen wieder eine Standpauke. Edgars Geduldsfaden riss. Er mischte sich in der Diskussion zwischen Hr. Flemming und Willi ein. Darauf reagierte Flemming natürlich beleidigt. Bis jetzt wäre auch nichts passiert, bis Hr. Flemming Edgars Familiennamen Wibeau falsch aussprach. Das war nun der Gipfel des Eisberges für Edgar.  Edgar ließ sich schon viel zu oft etwas gefallen. Er ließ seine Eisenplatte auf Flemmings Zeh fallen und verließ zornig die Werkstätte.

Als Nächstes ging sein Vater zu Willi um mehr über die Sache zu erfahren. Von ihm erfuhr er, dass Edgar nach Berlin ging, wo er in Willis Laube, die er dort hatte, wohnte. Er hatte schon lange vor nach Berlin zu ziehen. Dort wollte er auf die Kunsthochschule gehen und Maler werden. Er wurde aber wegen mangelndem Talent abgewiesen. Edgar war sehr enttäuscht, er ging wieder zurück zu Willis Laube. Dort stößt er zufällig auf das Reclam „ Die neuen Leiden des jungen Werthers“. Seitdem bekam Willi regelmäßig Tonbänder von Edgar, auf denen Passagen von „Die neuen Leiden des jungen Werthers“ vorkamen. Sie sollten die Geschichte, die sich in Berlin zugetragen hatte, beschreiben. In Berlin machte Edgar bald Bekanntschaft mit Charlotte. Sie war eine Kindergartentante, die schlicht als Charlie bekannt war.

Charlie war die nächste Ansprechperson für Edgars Vater. Von ihr erfuhr er die restliche Geschichte. Anfangs hatten Charlie und Edgar ein wenig Probleme miteinander auszukommen. Edgar prahlte ständig in ihrer Anwesenheit, wie gut er ja malen könne. Damit wollte Edgar bei ihr Eindruck schinden, was im Endeffekt ein Schuss in den Ofen war. Charlie erkannte, dass Edgar nicht malen konnte. Sie wollte ihm klar machen, dass er kein Talent dazu hatte und sich eine Arbeit suchen sollte. Edgar ließ sich aber nichts einreden, er glaubte stark, dass er ein verkannter Künstler war. Um Edgar trotzdem von dem Gegenteil zu überzeugen dachte sie sich eine List aus. Sie beauftragte ihn die Wände im Kindergarten anzumalen. Edgar war aber auch nicht auf den Kopf gefallen und wusste, was ihre Absichten waren. Deswegen fragte er die Kinder, ob sie nicht mit ihm die Wand gestalten wollen. Die Kinder waren natürlich begeistert davon und machten mit. Er hatte Charlie ausgetrickst und aus der Wand entstand ein schönes Wandbild. Denn Kinder, wie Edgar meinte, konnten malen.  Charlie gab aber nicht auf, sie versuchte es noch einmal. Sie wollte, dass er ein Portrait von ihr machte. Das machte er auch, allerdings war es ein Schattenriss von ihr. Einen Schattenriss konnte nämlich jeder machen. Charlie wurde abermals ausgetrickst. Irgendwann kam ihr Verlobter Dieter aus der Armee wieder zurück. Eigentlich war es Edgar egal, ob ihr Verlobter wieder heimgekehrt ist, bis es schließlich zu einer Diskussion zwischen den beiden kam. Es ging darum, dass Dieter und Charlie es gut fanden, wenn sich Edgar eine ordentliche Arbeit suchen ginge. Edgar regte sich auf und Charlie war darauf höchst beleidigt und ging mit Dieter weg. Seitdem hatte Edgar für eine Weile keinen Kontakt mehr mit Charlie. Bald hatte Edgar auch keine Tonbänder mehr, auf denen  er die Ereignisse aufzeichnen konnte und somit Willi auf dem Laufenden hielt. Er bekehrte sich nun doch und suchte Arbeit auf dem Bau. Dort lernte er Zaremba und Addi kennen. Anfangs gab es Schwierigkeiten und Edgar schmiss bald daraufhin die Arbeit. Zaremba ermutigte Edgar wieder es erneut mit der Arbeit zu versuchen und das machte Edgar dann auch. Edgar hatte sich zu einem fleißigen Arbeiter gemausert. Bald sah er auch die Erfindung von Addi. Addi wollte eine Farbspritze konstruieren, die das Anstreichen erleichtern sollte und wo kein Farbnebel aufkam. Aus der Erfindung wurde allerdings nichts, es blieb bei der Idee. Edgar war daraufhin aber sehr motiviert eine funktionierende zu bauen. Bald schrieb Charlie ihn wieder an. Sie vermisste ihn tatsächlich ein wenig und lud ihn zu sich nach Hause ein. Die beiden vertrugen sich wieder und es entstand wieder ein reger Kontakt. Edgar besuchte sie häufiger und merkte, dass Dieter sich immer mehr von Charlie zurückzog. Schließlich, als Charlie mit beiden einen Ausflug mit dem Boot machen wollte, lehnte Dieter es ab. Er meinte, es regne zu viel für einen Bootsausflug. Charlie war höchst sauer, weil immerhin hatte es Dieter ihr versprochen. Nichtsdestotrotz wollte sie  den Ausflug wegen Dieter nicht ins Wasser fallen lassen. Sie ging mit Edgar allein. Während dem Ausflug kamen sich die beiden näher und küssten sich schließlich. Plötzlich hatte es Charlie so eilig und lief vor Edgar davon. Edgar blieb im Boot sitzen und rannte ihr nicht hinterher, was wahrscheinlich ein Fehler von ihm war, musste er zugeben. Am nächsten Tag kam dann ein Bulldozer, der Edgars Laube zu Schrott fahren wollte. Im letzten Moment konnte Edgar es noch verhindern und es noch auf drei Tage hinauszögern. Am selben Tag bekam er auch eine Eilsendung von seinem Freund Willi. In der Eilsendung stand, dass er Edgars Mutter nicht mehr Verschweigen konnte, wo er sich aufhielte, und dass sie ihn bald besuchen käme. Jetzt hatte Edgar einen enormen Zeitdruck. Er wusste nur eins,  Berlin nicht verlassen, bis er endlich den Farbspritzer gebaut hatte. Er schlich sich bei Addi ein und holte sich noch die Düse, die ihm noch fehlte. Edgar wurde immer hastiger beim zusammenbauen und Messgeräte und weiteres hätte er noch benötigt. Doch die Zeit war zu kurz um sich dies noch anzuschaffen. Er machte weiter, bis es zu einem lauten Knall kam.


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