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Referat
Biowissenschaften

BORG Dreierschützengasse Graz

2007, Prof. Gruber

Caroline H. ©

0.11 Mb
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ID# 13360







Nervenzelle

 

Das Nervensystem des Menschen besteht aus hauptsächlich 2 Zelltypen: Neuronen und Gliazellen.

 

Neuronen

 

§  Unser Gehirn enthält ca. 100 Mrd. Neuronen.

§  Sie leiten Informationen innerhalb unseres Nervensystems weiter. Neuronen verfügen über relativ große Zellkörper, die den Zellkern und die Zellorganellen enthalten.

§  Sie brauchen viel Energie also besitzen sie auch viele Mitochondrien, die diese Energie erzeugen und als kleine ‚Energiekraftwerke‘ fungieren.

§  Nervenzellen haben unzählige Fortsätze, welche zur Signalübertragung dienen.

§  Die Dendriten nehmen die Signale anderer Nervenzellen und von Sinneszellen auf und leiten sie zum Zellkörper.

§  Nervenzellfaser leiten die Signale zu den Enden de Nervenzellen weiter.

§  Die Verbindungsstellen  zwischen Nervenzellen oder Nervenzellen und Zielzellen (z.B. Muskelzellen), werden Synapsen genannt.

 



Gliazellen

 

§  Gliazellen übertreffen die Neuronen an Anzahl um das 50fache. Im Gehirn des Menschen gibt es 1-5 Billionen Gliazellen.

 

Aufgabe der Gliazellen

 

§  Sie stützen den Bau des Nervengewebes.

§  Sie versorgen die Nervenzellen mit Nährstoffen.

§  Sie beseitigen die Abfallstoffe der Neuronen.

§  Gliazellen können giftige Substanzen, Bakterien und Viren unschädlich machen – eine der wichtigsten Funktionen.

§  Die Steuerung der Kontaktaufnahme zwischen den einzelnen Nervenzellen.

 


Gehirn

Bau

§  Großhirn (Windungen/Oberfläche)

§  Zwischenhirn (Über der Hypophyse)

o    Hypothalamus steuert mit so genannten Releasing Hormonen die Hypophyse, welche Hormone ausschüttet. (FSH, LH); der Hypothalamus ist somit für die wichtigen Reaktion ‚Flucht oder Kampf‘ entscheidend, die früher das Überleben sicherten.

§  Mittelhirn

§  Kleinhirn

§  Nachhirn/verlängertes Mark (Stiel)

 

 

Funktionen

  • Großhirn
  • Sitz des Bewusstseins (das eigentliche ‚ich‘)
  • Lernen (daran ist das gesamte Großhirn beteiligt)
  • Logisches Denken
  • Sprache (Sprachzentrum/links vorn)
  • ú   Motorisch (Bewegung der Vielzahl an Gesichtsmuskeln, Stimmbänder usw.)

    ú   Sensorisch (Sprachverständnis)

  • Assoziationen (Verknüpfen von diversen Informationen)
  • Gedächtnis (Kurzzeit (nur elektrische Ströme), Langzeit (hier werden Stoffe produziert, die im Gehirn bleiben, damit man sich etwas lange merkt), Ultrakurzzeit (ist am Déjà-vu-Phänomen beteiligt.))
  •  

     

  • Zwischenhirn
  • Besteht aus Thalamus und Hypothalamus.

  • Thalamus: Schaltzentrum, welches die wichtigen Informationen filtert. (Sehen= sieht nur das wirklich Wichtige) / befindet sich über der Hypophyse und dem Hypothalamus.
  • Hypothalamus: Steuert die Hypophyse und Hormone die unter anderem Gefühle/Zustände, wie Hunger, Angst, Sexualität und Wut auslösen.
  • ú   Hypophyse steuert:

    §  Schilddrüse

    §  Nebenniere

    §  Hoden

    §  Eierstöcke

     


     

  • Zwischenhirn
  • Bildet die Brücke (ist am Stiel befestigt).
  • Ist für die Datenübertragung zuständig.
  •  

  • Kleinhirn
  • Muskelaktivitäten und Bewegungen werden koordiniert. Das Kleinhirn ist somit besonders wichtig für motorische Fertigkeit des Menschen.
  •  

     

  • Nachhirn/Verlängertes Mark (geht über ins Rückenmark)
  • Ist für die Reflexe (automatisierte Vorgänge) zuständig.
  • ú   Atmung

    ú   Kreislauf

    ú   Erbrechen

    ú   Herzschlag

    ú   Husten

     

     

    Die linke und die rechte Gehirnhälfte sind nur durch den sogenannten ‚Balken‘ verbunden (in der Mitte).

    Frauen haben durchschnittlich einen besser entwickelten Balken. Dies erleichtert den rascheren und effizienteren Austausch von Informationen zwischen der einen Hälfte und der anderen. Dafür hat aber das gesamte Hirn hat etwas weniger Volumen als das des Mannes.

    Frauen haben außerdem auch ein besser entwickeltes Sprachzentrum, Männer dafür ein besseres geometrisches Vorstellungsvermögen.

     

  • Epiphyse
  • Schüttet das Hormon Melatonin aus welches das Einschlafen bewirkt.
    Licht hemmt Melatonin.
  •  

     

     

     

     


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