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Hausübung

Die mörderische Konsequenz des Mitleids

1.524 Wörter / ~4½ Seiten sternsternsternstern_0.25stern_0.3 Autorin Dagmar S. im Nov. 2011
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Dokumenttyp

Hausübung
Deutsch

Universität, Schule

Stuttgart Ulrich-Walter-Schule

Note, Lehrer, Jahr

2011

Autor / Copyright
Dagmar S. ©
Metadaten
Preis 2.50
Format: pdf
Größe: 0.05 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.25stern_0.3
ID# 10413







Die mörderische Konsequenz des Mitleids

Hoimar von Ditfurth

Wenn irgendwo auf der Welt ein schweres Unglück passiert, dann werden alle Menschen durch Spendenaufrufe, ob im Fernsehen oder im Radio, dazu aufgerufen Geld zu überweisen. Viele Menschen meinen es dann eigentlich nur gut und spenden an Hilfsorganisationen, die dann in den betroffenen armen Ländern Essen oder sonstige Hilfe bereitstellen.

Doch genau darin sieht Hoimar von Ditfurth ein sehr großes Problem. Denn seiner Meinung nach verschlimmern solche Hilfsorganisationen in diesen Ländern die Situation nur noch mehr.

Dies bringt er in seiner Glosse "die mörderische Konsequenz des Mitleids", die 1984 im Magazin "der Spiegel" veröffentlicht wurde, zum Ausdruck.

In dieser Glosse sucht er vor allem Gründe, warum in vielen armen Ländern so viele kleine Kinder sterben müssen. Indirekt versucht er dann sogar eine Lösung aufzuzeigen.

Die Glosse von Hoimar Ditfurth zeigt zu Beginn ein Problem auf. Es sterben täglich 40000 Kinder in armen Ländern weil sie nicht genug zu essen haben. Anschließend bringt er seine eigene Meinung zum Ausdruck und sagt, dass wenn diese Kinder nicht sterben würden, dann wäre das Unglück noch viel größer.

Im Hauptteil der Glosse sucht der Autor dann Gründe, warum täglich so viele Kinder sterben. Er ist der Meinung dass die Schuld an drei Verursachern liegt. Zum einen die Kirche, die gegen Empfängnisverhütung ist, zum anderen die vielen Hilfsorganisationen, die den Menschen in armen Ländern nur Essen schicken was dann aber wieder zu neuem Unglück führt.

Der dritte schuldige im Bunde sind wir Menschen alle selbst, denn wenn wir nicht nur vor Weihnachten oder nach sehr tragischen Ereignissen spenden würden, um unser Gewissen zu bestärken, und dann auch nicht nur an Organisationen die die Menschen in armen Ländern nur füttern, dann wäre seiner Meinung nach das Leid in diesen Ländern wesentlich geringer.

Im Schluss der Glosse gibt Hoimar von Ditfurth drei Lösungsvorschläge. Erster Lösungsvorschlag wäre die Geburtenkontrolle, damit nicht mehr so viele Kinder geboren werden, die sowieso irgendwann verhungern werden.

Zweiter Vorschlag dieses große Problem zu lösen wäre "Hilfe zur Selbsthilfe", denn es reicht nicht aus, die Menschen in diesen Ländern nur zu füttern, sondern man muss den Menschen in diesen Ländern zeigen, wie sie selbst zum Beispiel Getreide anbauen können um sic.....[Volltext lesen]

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Er behauptet also, dass lieber nur 40000 Kinder sterben als noch viele mehr. Jedoch kann ich dieser Aussage nicht zustimmen, denn wenn diese 40000 Kinder überleben würden, dann hatten sie ja bereits genug zu essen. Deren Eltern und Großeltern werden irgendwann eines natürlichen Todes sterben und somit haben die Kinder dann wieder genug zu essen.

Es heißt also nicht, dass wenn diese Kinder überleben, deren Nachkommen wieder sterben werden. Denn die älteren Menschen sterben irgendwann eines natürlichen Todes und benötigen dann nichts mehr zu essen, dieses Essen könnten dann die Kinder der Kinder zu sich nehmen und würden so dann überleben.

Schuldig sind wir alle, diese Aussage macht zumindest Hoimar von Ditfurth. Er redet und Menschen während des ganzen Textes ein schlechtes Gewissen ein, dass es nicht gut ist wenn wir nur spenden um unser Gewissen zu beruhigen und dann auch nur, wenn etwas Schlimmes auf der Welt passiert ist und Spendenaufrufe getätigt werden. (Vgl. ab Zeile 14 ff) Einerseits muss man in diesem Punkt dem Autoren recht geben, denn wer nur spendet um danach ein gutes Gewissen zu haben, der macht das nicht für die Menschen, denen es schlecht geht, sonder nur für sich selbst.

Eine Spende die von Herzen kommt und die wohlüberlegt ist, kann meist mehr helfen als einfache Geldspenden.

In der Glosse befindet sich eine große Antithese, denn einerseits sagt Hoimar von Ditfurth, dass alle Hilfsorganisationen schlecht sind, andererseits sollen sich die Menschen gemeinsam anstrengen.

Doch eine Hilfsorganisation ist im Grunde doch nichts anderes als ein Zusammenschluss von Menschen die gemeinsam anderen Menschen, denen es nicht so gut geht, helfen wollen. Jedoch sind mit Sicherheit nicht alle Hilfsorganisationen, denn es gibt Hilfsorganisationen die die Menschen in armen Ländern nur füttern und es gibt Hilfsorganisationen die in armen Ländern Hilfe zur Selbsthilfe leisten.

Diese Organisationen können in armen Ländern sehr wohl etwas bewirken. Sie bauen in diesen Ländern zum Beispiel Brunnen, Krankenhäuser, Straßen, zeigen den Menschen wie man Getreide anbauen kann und vieles mehr. Solche Hilfsorganisationen können den Menschen in den armen Ländern auf Dauer helfen und nic.....

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Spenden, an Hilfsorganisationen, ist also nicht immer schlecht, denn es gibt Menschen die sich sehr viele Gedanken machen an welche Hilfsorganisation sie spenden möchten und so dann auch diese Auswählen die mehr Leisten im Vergleich zu anderen und zukunftsorientierter sind.

Der Autor nennt einen weiteren Hauptschuldigen an dem Problem, dass täglich 40000 Kinder in armen Ländern sterben. Die Kirche. Sie widerspricht sich seiner Meinung nach selbst. (Vgl. ab Zeile 29 ff) Denn die Kirche will keine Geburtenkontrolle, keine Verhütung, jedoch füttert sie dagegen die Menschen in armen Ländern die dann wieder Kinder bekommen, die dann wieder hungern und schließlich irgendwann daran sterben würden, weil man diese Menschen irgendwann nicht mehr füttern kann, weil es zu viele sind.

In diesem Punkt kann ich dem Autoren abermals nicht zustimmen, denn wenn die Kirche schon zulässt, dass viele neue Kinder zur Welt kommen, dann meint sie es im eigentlichen Sinne nur gut, wenn sie ihnen etwas zu essen gibt, damit sie nicht verhungern. Ich finde es gut, wenn sich die Kirche um die Kinder kümmert, die aufgrund fehlender Verhütung zur Welt kommen, dies ist die Kirche wohl auch schuldig, oder? Denn ihr Motto lautet Liebe deinen nächsten wie dich selbst.

Deshalb finde ich es gut, dass sie den kleinen Kindern ein Leben .....

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