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Fachbereichsarbeit
Biowissenschaften

Gymnasium Starnberg

8,Müller, 2016

Alexander S. ©
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ID# 63999







Die Küchenzwiebel Allium Cepa: Die Heilpflanze aus dem Gemüsefach

 

 

Gliederung:

1.         Einleitung

2.         Botanik

2.1         Systematik

2.2         Verbreitung von Allium Cepa

2.3         Botanische Beschreibung

3.        Die Küchenzwiebel als Heilpflanze

3.1         Verwendung

3.1.1         Die Zwiebel in der Küche

3.1.2         Als traditionelles Heilmittel

3.2         Heilende Wirkungen

        3.2.1         Die sekundären Pflanzenstoffe

        3.2.2        Zwiebel als natürlicher Schutz gegen Diabetes

        3.2.3         Die Zwiebel als Krebsvorbeuger

        3.2.4         Zwiebel als antibakterielles Mittel

        3.2.5         Nebenwirkungen und allergische Reaktionen

4.         Schlussgedanke

5.         Quellen

5.1         Internetquellen

5.2         Buchquellen

5.3        Bildquellen

6.        Anhang

                6.1 Protokoll zum Wachstum von Allium Cepa L.

                6.2 Herstellung eines Zwiebelsirups

                6.3 Herbarium

 

 

 

 

 

1.Einleitung

Die Küchenzwiebel (Allium Cepa L. = lat. cepa „Zwiebel“) stammt ursprünglich vermutlich aus den Steppen Zentral- und Westasiens. Im früheren Babylon, Assyrien und Ägypten galt die Zwiebel als eine der wichtigsten Nahrungs- und Heilmittel. Dies bestätigen gefundene Wandgemälde, welche die Zwiebel als eine der weitverbreitetsten Opferbeigaben in Ägypten darstellt.

Dort galt sie als heilig. Aber auch bei dem Bau der Pyramiden war die Zwiebel involviert, denn sie galt als eine der wichtigsten Gemüsearten bei der Verpflegung der Sklaven neben Rettich und Knoblauch. Die Römer begannen als erstes die Zwiebel selektiv anzubauen, das heißt nur die besten Sorten weiter zu pflanzen. Sie waren auch diejenigen, die mit der Ziebel die Alpen überquerten. [5.1.1]

 

Obwohl schon wildwachsende Zwiebeln in Europa bekannt waren und auch von germanischen Völkern als Gewürz- und Nahrungsmittel verwendet wurden, drängte die importierte Zwiebel die Wildformen zurück.

„Etliche brauchen [die Zwiebel] zur Wollust, andere zur Arzney.“ So wie schon der Botaniker Hiernymus Bock im 16. Jahrhundert darlegte, fehlt sie auch heutzutage in keinem Haushalt, um als Arzneimittel oder zur Verfeinerung von Gerichten zur Verfügung zu stehen.

In Deutschland werden Zwiebeln auf einer Fläche von bis zu 8000 ha angebaut, was einen Ertrag von ca. 3000 Tonnen pro Jahr ergibt. [5.1.1] [5.1.5]

 

Unsere modernen Begriffe für das Wort „Zwiebel“ leiten sich aus dem Lateinischen ab, denn die Römer verwendeten drei Bezeichnungen für das Wort Zwiebel: unio, cepa und bulbus.

Unio wurde zu dem englischen onion und zum französischen oignon. Hierbei wurde cepa als Verkleinerungsform von cepulla benutzt und dient als Ursprung für unser Wort Zwiebel. [5.1.1]

Mein Interesse bei der Verwendung der Zwiebel lag vorwiegend im Kochbereich, da sie sowohl als Gewürz als auch als Gemüse verwendbar ist.

Doch nun entdecke ich sie auch im Bereich der natürlichen Heilaspekte. Meine Intension ist es, die Vielfalt dieser Heilpflanze darzustellen.

 

 

 

2. Botanik

 

2.1 Systematik

Allium Cepa L., welche auch als Küchen-, Haus- oder Sommerzwiebel bezeichnet wird, gehört nach einer neueren systematischen Einteilung nicht mehr in die Familie der Liliaceae, sondern in ihre selbstständige Familie namens Alliaceae. Dort findet man auch alle andere Allium-Arten. Für Allium Cepa L. wird die systematische Einteilung wie folgt angegeben:

 

 

 

Abteilung:

Spermatophyta

Unterabteilung:

Angiospermae

Klasse:       

Monocotyledoneae

Unterklasse:

Liliidae

Ordnung:

Liliales

Familie:

Alliaceae

Unterfamilie:

Allioideae

Tribus:       

Allieae

Subtribus:

Alliinae

Gattung:

Allium

 

 

 

[5.2.1]

 

 

 

 

 

2.2 Verbreitung von Allium Cepa

 
 

Abbildung 2: Zwiebelblüte[5.3.6]

 

 

Zuerst wurde die Zwiebel in China kultiviert und von dort aus verbreitete sie sich Richtung Indien in das Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris.

Dort fand die Zwiebel keine großen Anhänger. Damals beschrieb ein Reisender die Zwiebel als „Speise der niedrigeren Kasten“. Die heutige Beliebtheit der Zwiebel in der indischen Küche, erreichte sie erst später durch arabischen Einfluss.

Laut uralten babylonischen Rezepten war die Zwiebel im Zweistromland ein äußerst prominentes Gewürz.

Im Gegensatz zu Indien fand die Zwiebel in Ägypten große Anhänger und wurde auch extensiv eingesetzt. Die dort so hoch geschätzte Zwiebel fand auch bei Israeliten ihren Einzug. Doch laut archäologischen Funden muss die Zwiebel im Heiligen Land schon längst bekannt gewesen sein.

Im alten Griechenland wurde für fast jede Gegend eine andere Zwiebelsorte beschrieben.

Die meist verkaufte Zwiebelsorte im antiken Griechenland stammte aus Ägypten und wurde von fliegenden Händlern vertrieben.

Zur gleichen Zeit fand man Schriften aus dem Römischen Reich, in den beschrieben wird, dass die Zwiebel dort auch in Gärten angebaut wurde. Doch bald entwickelte die Zwiebel sich zu einem Gemüse der niedrigeren Stände.

Wie in 1. schon beschrieben wird den Römern zugeschrieben als erste die Zwiebel über die Alpen transportiert zu haben. Dort verbreiteten sie die Zwiebel in ganz Mitteleuropa.

Schon bei den Karolingern wurde sie als Gewürz- und Heilmittel geehrt.

Im späteren Mittelalter wurden der Zwiebel durch ihren beißenden Geruch magische Kräfte zugesagt.

Die darauffolgenden Jahrhunderte waren eine florierende Zeit für die Zwiebel. Sie erlangte einen wichtigen Platz in der Küche und wurde auch immer mehr als Heilmittel genutzt.

Die Zwiebel wird in Deutschland seit der Alpenüberquerung der Römer angebaut. Für die damaligen Bauern war dies ein mühsames und kaum lohnendes Geschäft. Die Zwiebelbauern zählten zu den ärmsten der Bauern.

Heute wird die Zwiebel weltweit angebaut und mit modernster landwirtschaftlicher Technik kultiviert.

Interessant ist, dass der Deutsche im Durchschnitt zu den obersten Rängen der Zwiebelesser gehört.

[5.1.1] [5.1.5]

 

 

 

2.3 Botanische Beschreibung

Die Zwiebel, Allium cepa L., wächst als 60-120mm hohe Staude. Die Blätter sind unifacial. Das bedeutet, dass hierbei die Blattunterseite schneller als die Blattoberseite wächst, die damit auch langsam verschwindet. Trotzdem ist der Blattgrund bifacial, das heißt Ober- und Unterseite des Blattes sind verschieden morphologisch oder anatomisch gebaut.

 

Was diese Pflanze ausmacht ist, dass ihr Sprosssystem unterirdisch verläuft. Weiterhin ist für diese Pflanze typisch, dass der obere Sprossteil nach dem Ende der Vegetationsperiode abstirbt. Die Pflanze speichert ihre Reserven in unterirdischen Speicherorganen, welche meistens als „Zwiebel“ bezeichnet werden. Dieser Teil ist der meist Bekannte im Volksmund.

Diese „Zwiebel“ ist aus stark gestauchten Sprossen aufgebaut, auch Zwiebelscheiben genannt. Umschlossen wird das Ganze von abgestorbenen Laubblättern. Im inneren der

 

 

Knolle findet man die reservespeichernden Blattblasen. Das Ganze ist eingehüllt in abgestorbene, trockene Zwiebelschuppen.

Bei einjährigen oder blühenden Zwiebeln findet man sproßbürtige Wurzeln.

Diese sind endogene Wurzeln die an Sprossen entstehen und dort das Rindengewebe durchbrechen. [5.1.21]

 [5.2.1] [5.1.4]       

 

 

 

Abbildung 3:Querschnitt von Allium Cepa L. [5.3.1]

 

 

3. Die Küchenzwiebel als Heilpflanze

 

3.1 Verwendung

3.1.1 Die Zwiebel in der Küche

Ohne sie geht nichts. Dies gilt insbesondere in der Küche. Wer selbst schon einmal aktiv hinter dem Herd stand, wird gemerkt haben, dass die Zwiebel als wichtiges Gewürz nicht fehlen darf. Da sie als ein wichtiger Geschmacksträger funktioniert.

Die heilende Wirkung der Zwiebel beginnt hier auch sofort von Anfang an. Durch das Zerschneiden der Zwiebel verbindet sich die schwefelhaltige Aminosäure Iso-Alliin, welche in der äußeren Haut der Zwiebel vorhanden ist, mit dem Enzym Alliinase. [5.1.18] [5.1.2]

 

Ein weiterer Vorteil den die Schwefelverbindungen besitzen ist, dass sie Herz- und Kreislauf anregend wirken.

[5.1.18]

 

3.1.2 Als traditionelles Heilmittel

Die Zwiebel wirkt wie eine Hausapotheke in kompakter Form. Dies wurde schon seit Jahrhunderten entdeckt und gewertschätzt. Die Zwiebel als Heilmittel zu nutzen begann mit einem schlichten Zwiebelwickel. Dieser bewirkt, mit Hilfe der ätherischen Öle, Verschleimungen zu lösen. Doch dies geschieht nur, wenn zuvor die Zwiebel zuvor gekocht wurde und dadurch die Öle als Dämpfe freigesetzt werden. [5.1.12]

Ein weiterer Bonus des Wickels ist, dass durch die Hitze des Umschlages, welcher durch die heiße Zwiebel erwärmt wurde, er auch krampflösend wirkt.

Dieser Effekt kann aber auch viel effektiver genutzt werden, indem man eine Zwiebel aufschneidet und diese dann im direkten Kontakt auf eine Wunde legt.

[5.1.11] [5.1.12] [5.1.24]

 

3.2 Heilende Wirkungen

 

3.2.1 Die sekundären Pflanzenstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe, die Vitamine des 21. Jahrhunderts. Sie sind eine der wichtigsten Stoffe, die in Gemüse und Obst vorkommen. Obwohl diese vor wenigen Jahre noch als unwichtig bezeichnet wurden, gelten sie heute als eine der wichtigsten Bestandteile der gesunden Ernährung. Sie sind imstande Krankheiten vorzubeugen und helfen die menschliche Gesundheit langfristig aufrecht zu erhalten.

 

Bisher wurden 30.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe entdeckt. Egal welche Obst- oder Gemüseart man untersucht, jede wird eine Art Zusammensetzung dieser Stoffe vorweisen. Die sekundären Pflanzenstoffe haben in jeder Pflanze eine verschiedene Aufgabe. Bei manchen steuern sie das Wachstum, bei anderen sind sie verantwortlich für die Farb- und Duftstoffe.

Diese Stoffe werden meistens in den äußeren Schalen aufgefunden, dort wo sie am meisten gebraucht werden, um Schädlinge abzuwehren. [5.1.6]

Doch obwohl diese Aspekte einer Pflanze wichtig sind, werden die sekundären Pflanzenstoffe nicht für das Überleben gebraucht. Ebenso findet man jene in weiteren Obst- und Gemüsesorten. Außerdem existieren keine vergleichbaren Stoffe in tierischen Produkten.

 

Bei der allgemeinen Untersuchung der sekundären Pflanzenstoffe nutzt man eine Unterteilung, die auf 10 Gruppen beschränkt wird. Daraus ergibt sich das Ergebnis, dass die meist Vorgefundenen Carotinoide, Flavonoide, Glucosinolate und Sulfide sind. In der Erforschung der Zwiebel erkannte man folgende dominante Elemente Quercetin, Sulfide, ätherische Öle und Flavinoide.

 

Effekte von sekundären Pflanzenstoffen

SPS

AK

AM

AO

AT

IM

CS

BD

EH

BG

Sulfide

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Flavinoide

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Quercetin

 

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Ätherische Öle

 

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AK = antikanzerogen, AT = antitrombotisch, BD = blutdruckeinflussend,

AM = antimikrobiell, IM = Immunmodulation, EH = entzündungshemmend,

AO = antioxidativ, CS = cholesterinsenkend, BG = blutglucosebeeinflussend

Abbildung 3: [5.3.3] (schematisch)

 

In der oben gezeigten Tabelle können abgelesen werden, welche direkten Effekte der genannten Stoffe auf das biochemische Körpersystem des Menschen einwirken.

Hieraus ist zu erkennen, dass im Besonderen AM und EH bei Infektionskrankheiten zu beobachten ist.

 

 

3.2.2 Die Zwiebel als natürlicher Schutz gegen Diabetes

Positiv wirkt die Zwiebel auch bei kardiovaskulären Erkrankungen. Durch Quercetin, einer der vielen sekundären Pflanzenstoffe welche in der Zwiebel vorhanden sind, sinkt das Risiko für Herz- und Schlaganfälle.

Quercetin ist das bekannteste Aglykon (= Zucker Glykosidrest) der Flavonolen.

 

Das Quercetin steigert die Bildung von Mitochondrien, dadurch wird der Blutdruck gesenkt und sowie den Cholesterinwert. Darüber hinaus hilft es auch gegen Entzündungen und Schmerzen.

Im Vergleich zu anderen Stoffen geht Quercetin beim Anbraten nicht verloren. Somit bleibt der Inhaltsstoff auch nach der Zubereitung noch vorhanden. Die Zwiebel hat den Vorteil, den höchsten Quercetinwert pro Kilogramm von jedem Gemüse zu besitzen. Er liegt bei 347 mg/kg.

Quercetin ist ein Flavnoid. Dies ist eine Gruppe von sekundäre Pflanzenstoffen und tritt meist in glycosidischer Form auf. [5.1.8] [5.1.9] [5.1.3]

 

 
 

Abbildung 4:Quercetin in der Skelettformel[5.3.4]

 

 

In der Dissertation von Walter Breu werden bis jetzt entdeckte verschiedene pharmakologische Wirkungen von Zwiebelextrakten und -inhaltsstoffen beschrieben.

Ein Ölmazerat ist ein öliger Auszug, in dem pflanzliche Inhaltsstoffe in einer Lösung konzentriert vorhanden sind. [5.1.23]

Dieser darf nämlich nicht einen zu hohen Wert erreichen, da dies sonst schädlich für unseren Kreislauf wäre. [5.2.1]

Systolisch oder diastolisch beschreibt die Höhen und Täler im Blutdruck.

Systolischer Blutdruck ist dann vorhanden, wenn die linke Herzklappe sich zusammenzieht und sich der maximale Druck in den Gefäßen aufgebaut hat.

Diastolisch beschreibt demnach das Gegenteil, nämlich, wenn sich die Herzkammer entspannt um Blut reinzulassen und sich dann der Druck in den Gefäßen abbaut und den Tiefstwert erreicht. [5.1.16]

 

 

 

Des Weiteren schreibt Breu der Zwiebel eine antiasthmatische Wirkung zu.

 

Einem weiteren Stoff wird ebenfalls eine LDL-Cholesterin senkende Wirkung zugesagt, dem Allizin(oder auch Allicin). LDL steht für „Low Density Lipoprotein“. Sie sind die wichtigsten Transportvehikel für Cholesterin im Blut. [5.1.21]

Allizin entsteht durch das Zerschneiden der Zwiebel in einer chemischen Reaktion mit dem Stoff Alliin.

Damit die Zwiebel eine besonders hohe Konzentration von Allizin bilden kann, sollte man sie nach dem Schneiden ein paar Minuten ruhen lassen, damit die Reaktion Zeit hat, stattzufinden.

Hiermit trägt Allizin zum Schutz von Gefäßerkrankungen bei. Denn sobald das Allicin im Körper ist entsteht Sulfensäure. Diese reagiert dann mit freien Radikalen, schädlichen Sauerstoffverbindungen. [5.1.8] [5.1.24]

 

 

Laut einer Studie können 30-40% der Krebserkrankungen durch eine gesunde Ernährung verhindert werden. Durch den regelmäßigen Konsum von Gemüse aus der Allium Familie wird das Risiko einer Krebserkrankung im Magen-Darmtrakt vermindert.

 

Dies bestätigt die Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums in Kooperation mit dem World Cancer Research Fund (WCRF). Die deutsche Journalistin Bührer-Lucke beschreibt die Zwiebel als eine wichtige Heilpflanze im Kampf gegen Magenkrebs. Hierbei verweist sie auf eine holländische Studie mit 120.000 Teilnehmern. Laut Bührer-Lucke sind hier die wichtigsten Substanzen die sekundären Pflanzenstoffe. Insbesondere die Sulfide. [5.1.19]

 

 

 

In anderen Studien wurde darauf hingewiesen, dass hier der Stoff Allizin ebenfalls hilfreich ist, indem er Tumorzellen zerstören kann, ohne dabei andere Zellen zu beschädigen. [5.1.13] [5.1.14]

 

3.2.4 Die Zwiebel als antibakterielles Mittel

Wie oben erwähnt, wirkt Quercetin entzündung- und schmerzenslindernd. Denn das Quercetin besitzt antioxidative Eigenschaften. Dies bedeutet, dass es dem Körper hilft die aggressiven freien Sauerstoffradikale abzuwehren. [5.1.9]

 

Für die entzündungshemmende Wirkung werden die Thiosulfinate verantwortlich gemacht. Diese bestehen aus Alliin und anderen schwefelhaltigen Verbindungen. Sie hemmen den Arachidonsäurestoffwechsel was darin resultiert, dass die Bildung von Erzündungsvermittlern gemindert wird. [5.1.11]

 


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