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Zusammenfassung
Deutsch

Borg Wiener Neustadt

2, Bauer, 2016

Corinna L. ©
2.00

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ID# 70004







Die Kindermörderin

Inhalt


Evchen und ihre Mutter Frau Humbrecht hatten einen Ball mit dem Leutnant Gröningseck besucht. Nach dem Ball hatte der Leutnant die zwei Frauen in ein Gasthaus namens „Gelbes Kreutz“ eingeladen, wo er der Mutter von Evchen durch Beihilfe von der Magd Marianel einen Schlaftrunk verabreicht.

Nachdem die Mutter eingeschlafen war, ging der Leutnant mit Evchen in ein Nebenzimmer und vergewaltigte dort die Jungfrau. Nach den ganzen Geschehnissen, machte der Leutnant der 18-jährigen Evchen einen Heiratsantrag, den sie nach einigen Zweifeln annahm. Die Hochzeit sollte in 5 Monaten stattfinden.


Am nächsten Tag wusste der Vater Herr Humbrecht, dass etwas mit seiner Tochter nicht stimme, da seine Tochter den ganzen Tag über, schlief. Schlussendlich kam es zu einigen Diskussionen zwischen der Mutter, dem Vater und dem Magister, ob es Recht war als Person des bürgerlichen Standes, auf einen Ball zu gehen.

Kurz darauf betritt Gröningseck den Raum und Evchen stößt auch dazu und erinnert ihn an dessen Eheversprechen. Als Herr Humbrecht wieder in den Raum zurückkehrt, ist dieser wütend auf eine junge Frau, die unter seinem Dach lebt, da sie sich auf den Offizier eingelassen habe und will sie deswegen hinauswerfen.

Der Vater hatte aber die Magd gemeint und nicht Evchen, die aber die ganze Situation missverstanden hatte und sich tausendmal bei ihrem Vater entschuldigte.


Nach fünf Monaten empfängt Leutnant Gröningseck, Leutnant Hasenpoth, welcher bemerkt, dass etwas mit dem Offizier seit dem Ball nicht stimme und riet ihm auszugehen. Jedoch machte er auch anzügliche Bemerkungen gegenüber Evchen, die Gröningseck aufbringen. Schlussendlich bereut er die Vergewaltigung und macht sich selber Vorwürfe.


Gegen Ende des Buches wirft die Mutter Evchen vor Geheimnisse vor ihr zu haben. Nachdem die Eltern schlafen gegangen waren, erscheint Gröningseck, um sich von Evchen für längere Zeit zu verabschieden. Beide versichern sich ihrer gegenseitigen Liebe und der Offizier verschwindet.


Nachdem Gröningseck nicht zurückgekehrt war, ist Evchen enttäuscht und meint, dass er das Eheversprechen somit gebrochen habe. In den frühen Morgenstunden tauscht Evchen ihre Kleidung mit ihrer Magd Lisbet und verlässt ihr zu Hause. Danach brachte der Magister einen Brief von Gröningseck, in dem geschrieben stand, dass er Evchen doch nicht heiraten würde, aber jedoch bereit ist finanziell auszuhelfen.

Nach einer Weile erschien ein Gerichtsdiener namens Fausthammer, der Herrn Humbrecht die verlorene Tabaksdose seiner Frau aushändigt, die sie bei dem Bordellbesuch verloren hatte. Herr Humbrecht hasst diesen Mann und schlägt ihn zusammen. Sofort darauf kommt Frau Humbrecht zu ihrem Ehemann und sagt, dass Evchen nicht aufzufinden sei.

Dann stürzt auch Lisbet herein und gestand, den Kleidertausch mit Evchen.


Evchen hingegen lebt nun mit ihrem Säugling bei Frau Marthan, einer Lohnwäscherin. Diese weiß jedoch nicht über die Herkunft von Evchen bescheid. Nach einigen Erzählungen von Frau Marthan bricht Evchen zusammen und wird wahnsinnig. Schließlich versucht sie ihr Kind durch einen Nadelstich in die Schläfe zu töten.

Am Ende stellt sich heraus, dass der Brief eine Intrige von Hasenpoth war. Leutnant Gröningseck erlitt eine schwere Krankheit und konnte deswegen den Hochzeitstermin nicht einhalten.




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