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Referat
Sprachwissenschaften

Universität, Schule

Kooperative Gesamtschule KGSE Elmshorn

Note, Lehrer, Jahr

1, Frau. Moor,2010

Autor / Copyright
Sascha S. ©
Metadaten
Preis 3.00
Format: pdf
Größe: 0.39 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 30977







Die japanische Sprache

Inhalt

Einleitung. 1

Herkunft und Entwicklung. 1

Sprachstufen. 2

Schriften. 3

Kun-Lesung. 5

On-Lesung. 6


Einleitung

Die japanische Sprache wird von insgesamt über 130 Millionen Menschen gesprochen, das ist ein Anteil von 2,4 % der Weltbevölkerung und ist somit auf Rang 9 der am meisten gesprochenen Sprachen der Welt.

Japanisch wird hauptsächlich in Japan gesprochen, doch auch in Nord- und Südamerika ist die Sprache verbreiteter als man denkt. Wegen 3 Auswanderungswellen die gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts stattfanden, ist die japanische Sprache vor allem in Brasilien und in den USA (Hawaii, Kalifornien) verbreitet.

Es gibt jedoch auch in Peru, Australien und auf den Philippinen Gemeinschaften, die das japanische Sprachgut erhalten. Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 4,9 % aller Webseiten auf Japanisch sind. Trotz dieses hohen Anteils an Sprechern zählt Japanisch nicht als Weltsprache, da die 127 Millionen Sprecher nahezu ausnahmslos Muttersprachler sind (Vergleich: Deutsche Muttersprachler: 105 Millionen)

Herkunft und Entwicklung

Zwischen dem 6. Und 7. Jahrhundert kam das chinesische Schriftsystem mit der Ausbreitung des Buddhismus von Korea nach Japan.

Japanischen Grundschüler erzählt man in der ersten Klasse folgende Geschichte:

„Im Jahr 391 kam eine japanische Gesandtschaft nach Korea und half dem König von Koguryo. Wenige Jahre später schickte der König von Paekche dem König von Japan als Geschenk prachtvolle Kleider, Geschmeide und eine Reihe von Büchern, dank derer das Land der aufgehenden Sonne  mit der „geschriebenen Sprache“ in Berührung kam.“

Die ersten Mönche und Schriftgelehrten die von der japanischen Regierung angeworben wurden, kamen aus China. Mit dem Erstarken des Buddhismus in Japan begannen im achten Jahrhundert auch die Mitglieder des japanischen Hofes- sei es aus Frömmigkeit, sei es, um ihre Kultur und ihr Vornehmheit zu zeigen-, die heiligen Schriften  der neuen Religion abzuschreiben, wobei sie von Mön.....[Volltext lesen]

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Hiragana werden meist benutzt, um grammatikalische Formen zu bilden und ergänzen somit die Kanji.


Jedes Hiragana steht entweder für einen Vokal oder einen Konsonanten mit folgendem Vokal.

Sowohl Hiragana als auch Katakana wurden aus den Manyôgana (einer Auswahl chinesischer Schriftzeichen) entwickelt.

Die Katakana wird einfach nur verwendet um ausländische Wörter oder Namen zu schreiben. Die Katakana wurden aus chinesischen Schriftzeichen(Manyōgana) entwickelt, indem aus einem Zeichen mit der entsprechenden Lesung Striche weggelassen wurden.

Katakana haben daher nur einen bis vier gerade oder leicht gebogene Striche und meist spitze Winkel und unterscheiden sich vom Schriftbild deutlich von den weichen, gerundeten Hiragana.

Verwendung

In einem typischen japanischen Satz werden die drei Schriften jeweils für verschiedene Satzelemente verwendet. Nomen stehen typischerweise in Kanji oder in Katakana (bei Lehnwörtern). Bei den Verben wird nur der Wortstamm in Kanji geschrieben, während der grammatische Teil der hinten angehängt wird, in Hiragana.

Zum grammatischen Teil gehören auch Hilfsverben wie suru und aru, die so gut wie nie mit Kanji geschrieben werden, obwohl es Kanji für diese Wörter gibt. Partikel werden ebenfalls .....

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Es  wurden aus chinesischen Schriftzeichen, genauer Man’yōgana, entwickelt, indem aus einem Zeichen mit der entsprechenden Lesung Striche weggelassen wurden. Katakana haben daher nur einen bis vier gerade oder leicht gebogene Striche und meist spitze Winkel und unterscheiden sich vom Schriftbild deutlich von den weichen, gerundeten Hiragana.

                                                                                                                                      

Kun-Lesung

Die Kun-Lesung (deutsch: Begriffs-Lesung) bezeichnet eine Klasse von Aussprachemöglichkeiten für die in Japan verwendeten chinesischen Schriftzeichen (Kanji), von denen die meisten mehrere solcher Aussprachemöglichkeiten (Go-On, Kan-On, Tō-On, Kun) haben.

Bei Kun-Lesungen wurde einem von seiner Bedeutung her aus dem Chinesischen übernommen Kanji die Aussprache des schon im Japanischen für diesen Begriff vorhandenen Wortes zugeordnet, die mit der chinesischen Aussprache des Kanji meist nichts zu tun hatte (da Altjapanisch und Altchinesisch keine verwandten oder auch nur ähnlichen Sprachen sind).

Kun-Lesungen sind im Gegensatz zu On-Lesungen oft mehrsilbig. Lange Vokale und Silben auf -n kommen bei Kun-Lesungen kaum vor, während diese bei On-Lesungen häufig zu finden sind. Auch stimmhafte und palatalisierte Konsonanten sind bei Kun-Lesungen viel seltener als bei On-Lesungen.

Diese rein japanische Lesung ist heute meistens dann gemeint, wenn ein Kanji allein ein ganzes Wort bildet.


On-Lesung

On-Lesung (deutsch: Klang-Lesung) ist ein Begriff aus der japanischen Schrift und bezeichnet eine Klasse von Aussprachemöglichkeiten für die in Japan verwendeten chinesischen Schriftzeichen (Kanji), die sich an den Klang des entsprechenden Chinesischen Wortes anlehnt; daher auch die Bezeichnung sinojapanische Lesung.


Viele Zeichen haben auch mehrere dieser Aussprachemöglichkeiten. Die On-Lesung steht im Gegensatz zur Kun-Lesung, bei der das Zeichen unabhängig vom Klang des entsprechenden chinesischen Wortes für ein bedeutungsähnliches altjapanisc.....

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