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Hausübung

Die griechisch-hellenistische Welt

492 / ~2½ sternsternstern_0.75stern_0.3stern_0.3 Christina B. . 2013
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Hausübung
Geschichte / Historik

Gymnasium Burgdorf

2009

Christina B. ©

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G 6.4 Die griechisch-hellenistische Welt


Die griechisch-hellenistische Zeit erstreckt sich über 1500 Jahre und beschreibt einen Zeitraum, in dem sich die griechische Kultur weit über das bekannte Mittelmeer ausgebreitet hat.

Diese Zeitperiode prägte dadurch auch die Kulturlandschaften der bestehenden Kulturkreise und ging oft in ihnen auf.


Antike (ca. 1000 v. Chr. bis 500 n. Chr.)

Der Begriff „Antike“ wird für die Zeit verwendet, als die Griechen und Römer den Mittelmeerraum beherrschten.
Er bezieht sich auch auf die kulturellen Leistungen dieser Zeit, z. B. Literatur und Philosophie.


Polis (Mehrzahl: Poleis)

Der Begriff bedeutet ursprünglich „Burg“, „Stadt“ und „Bürgerschaft“.
Heute übersetzen wir das griechische Wort mit „Stadtstaat“.
Zu diesem Staat gehörten eine Stadt und ihr Umland.
Aufgrund der geographischen Zersplitterung Griechenlands bildeten sich einige hundert solcher Poleis.
Die berühmtesten sind Athen und Sparta.
Von „Polis“ leitet sich das Wort „Politik“ ab.

Kolonisation

Vom 8. bis zum 6. Jahrhundert v. Chr. verließen viele Griechen ihre Heimat
und gründeten rund ums Mittelmeer und am Schwarzen Meer so genannte Tochterstädte.
Gründe für die Auswanderung war die zunehmende Bevölkerung, der Mangel an fruchtbarem Boden, neue Handelsmöglichkeiten, aber auch Abenteuerlust. Zwischen den Tochterstädten und ihrer Heimat blieb meist eine enge Verbindung bestehen, vor allem über Handelsbeziehungen.


Aristokratie

In einem Staat regiert die Gruppe der Besten, der Edelsten, das heißt, der Adel hat die Macht.


Sklaventum

Sklaven waren unfrei, rechtlos und das Eigentum anderer Menschen.
Kriegsgefangene, Bewohner eroberter Gebiete, Menschen mit hohen Schulden wurden häufig zu Sklaven und auf Sklavenmärkten verkauft.
Kinder von Sklaven waren automatisch auch unfrei. Hatte ein Sklave Glück, dann konnte er von seinem Herrn frei gelassen werden. Olympische Spiele

Olympische Spiele


In Olympia wurden alle 4 Jahre Sportwettkämpfe zu Ehren des Göttervater Zeus veranstaltet.
Die ersten Spiele, von denen wir etwas wissen, fanden 776 v. Chr. statt. Mit diesem Jahr begann die griechische Zeitrechnung.
Während der Spiele herrschte der olympische Friede, damit die Sportler ungehindert an- und abreisen konnten.
394 n. Chr. wurde die Spiele als heidnischer Brauch verboten.
1896 wurde die Idee der Olympischen Spiele wieder belebt.
Seither werden sie regelmäßig abgehalten.


„Ilias“ und „Odyssee“

Diese beiden Werke sind die ersten europäischen Dichtungen.
Der griechische Dichter Homer (8. Jahrhundert v. Chr.) soll sie geschrieben haben.
In der „Ilias“ wird vom Krieg um Troja erzählt.
Die Irrfahrten des Odysseus sind Inhalt der „Odyssee“.


Demokratie

Demokratie ist die Staatsform, in der das Volk die höchste Macht hat.
In der Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. entstand in Athen die erste Demokratie.
Die männlichen Bürger von Athen waren an der Regierung und allen wichtigen Entscheidungen beteiligt.
Ein wichtiges Prinzip der Demokratie ist die Entscheidung nach der Mehrheit der Stimmen.
Dieses Prinzip gilt auch in den Demokratien unserer Zeit.
Anders als in der Antike dürfen heute Männer und Frauen an der Politik teilnehmen.


Hellenismus (ca. Ende 4. bis 1. Jahrhundert v. Chr.)


Die Griechen wurden auch Hellenen genannt, davon leitet sich der Begriff „Hellenismus“ ab.
Er steht für die Epoche, in der sich die griechische Kultur vom Mittelmeerraum bis Vorderasien ausbreitete und teilweise mit anderen Kulturen verschmolz.
In dieser Zeit wurden beeindruckende Kunstwerke geschaffen und Erfindungen gemacht.


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